Hallo, ein Feedback was bis jetzt aus der verrußten Osorno Scheibe geworden ist.
Ich habe die Aussparungen/ Luftlöcher der Aufnahme des Aschekasten wieder verschlossen.
Dazu hatte ich im Keller einen Kaminofen, der an dem Zug hing, stillgelegt und den Rohranschluss mit einem Brandschutzstopfen verschlossen.
Jetzt ist der Abbrannt des Osorno so wie er sein soll, Scheibe bleibt Rußfrei ( nur durch den Betrieb entstehende Rußrückstände an der Scheibe, die sind aber vertretbar) sogar ein Wochenende ohne Scheibenreinigung ist jetzt möglich.
Dank an die Firma Olsberg, am 1. 2. kommt ein Mitarbeiter vorbei und schaut sich das Ganze noch mal an.
So, jetzt ist ein gemütlicher Abend ohne total verrußte Scheibe wieder möglich..
Der Schornsteinfeger macht bei der nächsten Feuerstättenbegehung eine Messung wieviel hpa/ mbar der Zug zieht.
Ich habe gelesen das es eine Regelung gibt die Feuerstätten zwischen der Frischluft und dem Abgasrohr regelt, so das im Brennraum immer ein Zug von 12-18 HectoPascal/ mbar herrschen.
Leider gibt es diese Regelung nur bei einem Neubau zu kaufen.
Also muss der Techniker ran, was passiert da und wie wird geregelt? Das muss doch nachzubauen sein!
Gruß xxx
Fazit:
ein Sichtkamin ist nicht einfach „ ich stelle mal einen Kamin“ auf.
Moderne Kamine habe das schon eingebaut, nur wissen muss/ sollte man das vorher, dann klappt’s auch mit ins Feuer gucken.
einVideo mit ruhiger Flamme würde ich gern hochladen, geht leider nicht.
Hallo zusammen,
ich lese hier schon eine Weile mit. Wir planen in einer Immobilie den Einbau von einem Kaminofen. Aktuell steht dort ein Ofen von H*rk. Wir wohnen noch nicht in dem Haus von daher kann ich recht wenig zu den Gegebenheiten sagen. Das Haus besitzt keinen Keller, der Schornstein befindet sich also im EG im Wohn- Essbereich. Im Haus selbst ist überall Fußbodenheizung, der Kamin ist hauptsächlich für die Übergangszeiten gedacht und natürlich als Gemütlichkeits- und Dekofaktor.
Meine Gattin wünscht sich natürlich ebenfalls einen Panorama-Kamin der sozusagen in die Wand integriert wird. Das heißt der Kamin wird mit Kaminbauplatten verkleidet und anschließend verputzt. Wir hatten jetzt einen Kaminbauer da, dieser hat uns dafür den Olsberg Osorno S empfohlen. Mit 6 KW wäre dieser auch nicht überdimensioniert. Jetzt lese ich hier allerdings schlechte Erfahrungen mit Ruß etc.
Der zweite Ofenbauer schlägt eine Contura i61 vor. Er wirbt damit, dass der Ofen ein spezielles Glas verbaut hätte. HR-Glas (Heat Reflective) ist ein neues, geradezu revolutionäres Glas, das die Wärme bis zu 16-mal so stark in die Brennkammer zurückspiegelt wie herkömmliches Glas. Das soll das Rußen verhindern.
Ich glaube um einen Panorama-Kamin komme ich nicht herum. Also welches Modell würdet ihr mir empfehlen oder auf welche Gegebenheiten sollte ich speziell achten?
Ich bin für jede Info dankbar.
Grüße
Hallo
wenn nicht notwendig würde ich einen Einscheibenofen empfehlen.
Wir haben uns für den Osorno 8kw entschieden wegen der Größe des Feuerraumes und weil er an einer Ecke steht, somit können wir auch seitlich aufs Feuer schauen.
Hätte ich den Osorno S genommen wäre der Feuerraum kleiner und nach den jetzigen Erfahrungen, die Scheiben wären wahrscheinlich noch schneller verrußt da das Holz dichter an den Scheiben liegt.
Für die Einstellungen würde ich einen Termin mit dem Schornsteinfegermeister machen und den Zug messen lassen.
Damit hat man Daten die man mit den der Hersteller abgleichen kann.
Verkäufer wollen verkaufen, der Meister zeigt die Daten vor Ort auf und empfiehlt technische Möglichkeiten um den optimalen Zug herzustellen.
Ich habe es anders gemacht weil ich glaubte ein Kamin aufzustellen ist easy.
Zurzeit habe ich eine Lösung gefunden die unserem Osorno gerecht wird, ein kleinerer Brennraum da stellen sich andere Anforderungen, wahrscheinlich noch feinere Werte die berücksichtigt werden sollten.
Ich finde den Osorno weiterhin toll vom Design, möchte ihn nicht mehr missen.
Gruß Gundolf
Verrennt Euch da auf keinen Fall mit "der Schornsteinfeger macht eine Zugmessung und DAS ist dann ein endgültiger dauerhafter Wert"! Da kannste im Prinzip genauso ne Windmessung machen und DEN Einzelwert dann ansetzen als "ich hab immer Windstärke 2,5 und DARAUF lege ich jetzt meine Windkraftanlage aus", das geht BEIDES in die Hose!
Die Zugstärke geht mit dem Wetter, mit dem Luftdruck, mit dem Winddruck auf die Mündung, der Luv/Lee-Wirkung am Gebäude, mit der Außentemperatur, Abgastemperatur, Abgasmenge, nun-fällt-mir-grad-nichts-mehr-ein - und "Mondphasen" zählen nicht. 😆
Und wie hier auch schon geschrieben: entscheidend ist der Unterdruck/Zug/Druckdifferenz im FEUERRAUM. Wenn der Schornstein - gemessen im Anschlußloch - für sich gut zieht, Hausnummer 15 Pa, im Feuerraum mind 5Pa herrschen müssen, dann darf durch die Länge, Dimension und Bögen/Knick-Führung des Rauchrohres und inneren Ofenwiderständen (Umlenkungen) diese 10Pa Differenz nicht aufgefressen werden. Denn sonst fehlt der Zug im Feuerraum. Wobei an sich dieser Wert nie angegeben wird. Angegeben wird der "Zugbedarf/notwendiger Förderdruck" am Ofenstutzen - idR 10-15Pa. Denn der innere Ofenwiderstand ist quasi fix vom Hersteller gesetzt und der ermittelt selbst den dann tatsächlich notwendigen Feuerraum-Unterdruck. Auch weil ja die Feuerstätte "fertig", klar kalkulierbar ist, die Rauchrohrführung aber je nach Situation sehr individuell wie auch die wirksame Schornsteinhöhe.
Daher macht in solch einem Planungsfall NUR eine normgerechten DIN EN 13 384-Berechnung Sinn. Diese beinhaltet gewisse gesetzte oder situations-variable Rahmenbedingungen die mit entsprechenden Sicherheiten die Regelfälle abdecken. Unter anderem ist hier gesetzt, dass ein Schornstein erst unterhalb +15°C Außentemperatur (DIN-Heizgrenze) funktionieren muss. Der KANN auch drüber funktionieren, wird er auch in den meisten Fällen, aber eben nicht "garantiert unter Normbedingungen" - und jeder Praktiker weiß : bei warmem Wetter tagsüber brauchste Abends nicht meinen geschwind ein Feuer zu machen - es sei denn man will im Wohnzimmer Räucherlachse konservieren.....
Hallo!
Bin neu hier, habe euch gefunden, weil ich Erfahrungsberichte gesucht habe wegen Speicherkapazität. Ich habe auch einen Osorno mit Panoramafenster. Mit dem täglichen Putzen der Scheiben habe ich mich schon abgefunden…
Aber was mich aktuell mehr beschäftigt, ist die geringe Speicherkapazität meines Ofens. Er wird schnell heiss - Wäreme nur durch das Fenster spürbar, aber ich muss irre viel Holz nachlegen, um eine relativ konstante Wärme zu halten.
Auf Nachfrage meines Ofensetzers hat mir dieser eine Nachrüstung mit Schamottsteinen in den oberen Korpus empfohlen. Es nennt sich „Power Bloc“. Würde auch nicht wenig kosten. Hat jemand Erfahrungen damit? Braucht man damit weniger Holz? Liefert er damit mehr Wärme? Abgesehen von der Speicherung.
Danke im voraus und herzliche Grüße,
Christina
Das Verrußen der Scheiben bei allen Öfen mit Scheiben an 3 Seiten ist normal.
Das verschweigen aber die Hersteller und Händler.
Zum Thema Wärmespeicherfähigkeit wurde schon SEHR viel hier im Forum geschrieben.
Auch das ist Marketing der Hersteller und Händler.
Mfg Dieter Klaucke
Ist der Ofen aber schon komplett mit allen inneren Umlenkungen usw? Nicht dass der geradewegs "ins Kamin heizt"...
Hast Du im Rohr eine Drosselklappe drin und wird die auch benutzt? Sonst wieder: siehe oben....
Edit: da wird sicher KEINE drin sein, da man diese aufgrund des verdeckten Rauchrohres nicht bedienen könnte. Aber: siehe übernächsten Absatz, das kann sich ja ändern.
Und gereinigt ist Ofen und Rohr auch schonmal spätestens nach einer Heizperiode? Sonst wieder: siehe oben und wieder oben...
Ich persönlich würde dieses zwar optisch sehr schöne aber die Konvektionswärme stark bremsende obere Abdeckgitter mal (probeweise) entfernen, das ist ja sicher nur aufgelegt. Der Ofen ist ja eh so hoch dass man da oben nicht reinsieht (im Normalfall) und diese Maßnahme kannste selber machen und kostet kein Geld. Bei DER Gelegenheit auch mal innen alles absaugen und feucht wischen, Du wirst Dich wundern was da an Staub und Asche rauskommt und das Du sonst in Deiner Atemluft hast.
Alles was da als "super Speichermasse" hochgelobt wird GEWINNT keine Wärme, sondern kann nur Überschußwärme des Ofens zwischenspeichern - sofern da welche anfällt. Da kannst aber genausogut alles mit großer Dichte, "Schwere", nehmen an das Du billig drankommst: Vollziegel, Betonteile, Gußeisen, ganz ideal: Magnesit-Steine aus alten Nachtstrom-Speicherheizungen (manche Elektro-Betriebe haben die aus zurückgebauten Anlagen "auf Halde/Abfall" rumliegen - falls Du da Beziehungen oder Kontakte hast)
Hi, nach 2 Saisonen verzweifelten Versuchen den Ofen halbwegs zu beheizen sind sich alle Beteiligten einig, der Ofen ist völlig unbrauchbar... ausser man hat gerne komplett schwarze Scheiben. Es ist einfach unmöglich die Scheiben sauber zu halten, weiters kommt IMMER Rauch aus dem Kamin wenn man nachheizt! zum Glück habe ich nie die ganze Rechnung bezahlt und der Ofen wird nun gegen ein anderes Modell getauscht.
Fa. Olsberg war 3x vor Ort, hatten 0.0 Plan wie sie das Problem lösen können. Sehr peinlich. Es gibt einfach keine Lösung, der Ofen ist ein reiner Konstruktionsfehler.
Kaufen Sie niemals den Ofen Olsberg Osorno! Er macht nur Probleme!!!!... schaut nur gut aus, wenn man jeden Tag die Scheiben putzt, was sehr umständlich ist...
Mfg
... warum schlagen eigentlich nur so wenig Besitzer von günstigen "Werkstattöfen" hier im Forum auf? Hat sich schon jemals ein Werkstattofenbetreiber hier im Forum darüber beschwert, sein Ofen würde nicht heizen? Vom Produktionsvolumen müsste man doch erwarten, dass es wesentlich mehr Besitzer solcher "Billigheimer" gibt, als prestigeträchtiger x-tausend Euro Büchsen. Hmmm, Stoff zum Nachdenken... .
❓ off Topic??? Oder willst du sagen das wir einen richtigen Ofen kaufen sollen???
Um Himelswillen! Niemals würde ich hier jemandem raten einen richtigen Ofen zu kaufen! Champagner trinkt man doch auch nicht gegen den Durst?!
Hallo Zusammen
auch wir haben seit 2.5 Jahren einen Osorno und haben massive Probleme.
Grundsätzlich zieht der Ofen sehr gut, was unter anderem auch durch den verbauten Unterdruckwächter bestätigt wird.
Das Problem ist aber dass die komplette Wand und Decke oberhalb des Ofens komplett verrust / verdreckt (siehe Bilder)
Unser Ofenbauer war schon X mal vor Ort und konnte aber keinen Fehler feststellen.
Hat hier jemand die gleichen Erfahrungen gemacht oder kann etwas zur möglichen Ursache sagen?
Hallo preis_ dominik
Kaufen Sie sich ein CO Messgerät.kein CO Warner
Gibt es bei Amazon für ca. 50€:
Machen Sie mit dem Messgerät in unmittelbarer Nähe des Ofens eine Messung an verschiedenen Stellen
Wenn Sie dann überhöhte lebensbedrohliche Werte feststellen dann wissen Sie das irgendwo am Ofen Rauchgase austreten
Das ist auch der Grund für die verrussten Stellen
Dann konfrontieren Sie den Händler mit diesen Ergebnis und verlangen umgehend die Ursache zu beheben
Zu hohe CO Werte in der Raumluft sind lebensbedrohlich
MfG Dieter Klaucke
Wir haben jetzt auch einen Osorno S im Einsatz. Keine Drosselklappe verbaut. Wir heizen mit 4 Holzscheiten an und legen dann meistens 2 Scheit nach. Lufttemperaturen bei Anheizen voll auf und später in der Mittelstellung. Die Scheiben bleiben so bei uns rußfrei. Allerdings sind die Schamottsteine ab der Hälfte nach oben hin komplett schwarz. Im Laufe des Tages beschlägt die Frontscheibe ganz leicht. Das finde ich aber nicht tragisch. Dass die Schamottsteine sich allerdings nicht mehr komplett freibrennen, stört mich. Habt ihr noch Tipps?