Hallo,
weil es in mehreren threads schon irgendwie angesprochen wurde, dass ein Grundofen/gemauerter Ofen/Kachelofen für einige Leute die sinnvollere Alternative zum Kaminofen wäre, die Dinger aber so schweineteuer sind, hier meine Frage:
Heizt jemand einen selbstgemauerten Ofen oder kennt jemanden, der einen hat?
Wovon hängt es ab, ob so ein Ofen/Bausatz genehmigungsfähig/abnahmefähig ist durch den Schornsteinfeger?
Vielen Dank für eure Antworten!
Gruß
b-hoernchen
moin,
um das Thema wieder auf Platz eins zu machen,
und da ich selber Interesse dran habe!
Mittwoch kommt mein MIB ,
den werde ich mal Löchern,
wenn man zb. bei Brunner nen Bausatz Kauft,
muss man den nicht "nur" so aufbauen!
dann wird er vom MIB abgenommen,
und wie du Kacheln usw. drum herum Baust ist Egal?
Hört sich blöde an,
aber was anderes Passiert doch bei der Rauchrohrverlegung auch nicht!?
gruß Chappi
moin,
mein MIB kam Heute leider nicht selber,
wohl nur ein Lehrling der sogar Vergessen hat meinen Ruß zu Entsorgen 🙂
also 3 von 10 hat er Vergessen .
habe ihm aber mal ne Mail geschrieben,
mal sehen ob er Zeit findet zu antworten?
im Netz habe ich aber raus bekommen,
das es wirklich nur an der teilweise Sympathie des Schornsteinfegers liegt ob er einen Selbst gebauten Ofen ab nimmt!
es gibt Kurse die man besuchen kann wo einem die Grund Kenntnisse Vermittelt werden,
frage mich aber jetzt bitte nicht wo?
mit fertigen Kassettenbausetzen gibt es natürlich weniger ärger als mit Selbst Gemauerten Grundöfen!
also eine Chance besteht 😉
da ich Frührentner bin ,
würde ich wahrscheinlich eine "Lockere" Lehre als Ofenbauer ,
nur für das Material bevorzugen!
Das würde am Billigsten kommen!
Freue mich schon auf Schnee
Edit.
ahh habe ich vergessen!
für Grund und Kachelöfen gibt es Simulationsprogramme die im Prinzip nur die Schornsteinlänge und Durchmesser Brauchen,
besser noch wenn man den Zug misst.
also genau wie bei meinem Lautsprecher Simulations- Programmen,
hier kann ich durch Veränderung der Länge ,Fläche , Eingang , Ausgang usw. simulieren was an Bass raus kommt!
ich habe 120 Euro dafür bezahlt.
das wird beim Ofenbau wohl extrem hoch sein,denke ich!?
mit diesen Werten wird der Schornsteifeger den Ofen abnehmen,
aber eben nicht immer wenn es ein ,
nennen wir es Laie macht!
Bei selbst errichteten Öfen ist eine sog. Fachunternehmererklärung erforderlich.
PS:§4 Abs.5 1.BImSchV ist auch zu beachten:
Grundöfen, die nach dem 31. Dezember 2014 errichtet und betrieben werden, sind mit nachgeschalteten Einrichtungen zur Staubminderung nach dem Stand der Technik auszustatten.
Das heißt praktisch, ab 01. 01. 15 ist Essig mit Grundofen selber bauen?
Und wie ist das mit der "nachgeschalteten Einrichtung zur Staubminderung" beim Grundofen vom Fachmann?
Die wird man ja saubermachen, wechseln müssen. Aufwand, Kosten?
Gibt's da was Vernünftiges auf dem Markt? Etwas, was den Anwender nicht nach 3 Monaten zur Verzeiflung treibt? Oder ist das nur eine Methode um Handwerker auszubooten und Industrieprodukten eine Alleinstellung zu verschaffen?
Kurze Frage am Rande, wie heizt man denn einen solchen Ofen wie auf dem Bild an ?
Der Rauch muß ja runter, rechts links usw..
Stephen schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kurze Frage am Rande, wie heizt man denn einen
> solchen Ofen wie auf dem Bild an ?
Wie jeden anderen Ofen auch, die nachgeschalteten Rauchgaszüge werden berechnet, und man hat immer die Möglichkeit eine Anheeizklappe einzubauen. Hierbei wird eine Kurzschlussstrecke genutzt, der Hauptteil der Züge wird lahmgelegt. Durch die Erwärmung des Schornsteins und der genutzten Züge wird der natürliche Zug des Schornsteins verstärkt. Das kann durchaus Sinn machen, jedenfalls in der Übergangszeit. Je tiefer die Aussentemperaturen, desto besser wird auch der Schornsteinzug.