Nana Kiefo

Das glaub Ich jetzt nich,abzocken werden sie uns auf jeden Fall.

Egal wann wo wie.

Das ist ja auch das einzige was ein"Politiker"heute noch lernt.(wenn er überhaupt noch lernt)

aber den Ofen gleich wegschmeissen,da gibts andere Lösungen.

Vielleicht so was wie Partikelfilter für´s Kamin.
Ist billiger al ein neuer Ofen,dann machen das auch mehr Ofenbesitzter
anstatt aufzuhören.

Dann würden Sie ja garnichts mehr an uns verdienen!

In guter Hoffnung(das es nicht ganz so teuer wird) Axel

Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!!

Moin Kiefo,

keine Panik! Ist sehr unwahrscheinlich, dass Dein Kaminofen
davon betroffen sein wird. Das Ganze zielt eher auf "Grossanlagen"
z.B. Holzpelletöfen. Ironie nebenbei, diese werden z.Zt noch gefördert
und demnächst ..... Macht irgendwie keinen Sinn.
Egal, so sind sie, die Damen und Herren in Berlin.

Stimmt hab mal was gelesen,das es im Moment so ist das Anlagen ab 14Kw davon betroffen sind.
die Änderung soll dann Öfen ab 9KW Nennwert betreffen.
hab dann durchgeatmet,(wenns denn stimmt mit den 9KW)mein Topo,(wenn Ich ihn dann habe)hatlediglich 7KW.(Nennwert)
Gruß Axel

Panikmache mit Halbwahrheiten!

Richtig ist: die Bundesemmissionsschutzverordnung (BImschV) wird derzeit überarbeitet und soll bis zum Ende der Legislaturperiode verabschiedet werden.

Richtig ist: Es soll für die "üblen Stinker" eine Übergangsfrist bis 2015 geben und für "halbwegs ordentliche" Geräte eine Frist bis 2025!

Fakt ist: genaue Grenzwerte liegen überhaupt noch nicht fest, sollen sich aber wahrscheinlich an der aktuellen (sehr strengen) Schweizer-Norm orientieren. Zahlreiche gute Markenöfen erfüllen schon jetzt diese Norm.

Fakt ist: Nichts steht bisher fest und alle bisherigen Veröffentlichungen beinhalten eigentlich nur Spekulationen.

Aktuelle Spekulationen: 2015 werden offene Kamine (die am meisten Feinstaub erzeugen) und sehr unsauber verbrennende Kaminöfen (billiger "Baumarktramsch") stillgelegt.

2025 werden alle Öfen stillgelegt die die entsprechende Norm nicht erfüllen.

Zukünftig soll an allen Öfen mit einer Nennwärmeleistung von 8 oder mehr KW jährlich eine Messung durchgeführt werden.

Auf der ISH (große Fachmesse in Frankfurt) stellten die Firmen Ruegg, Spartherm sowie Kutzner und Weber erste Rußpartikelabscheider (Katalysator für den Schornstein) vor.

GANZ DEUTLICH: Auch die von mir gemachten Angaben sind keine feststehenden Daten, aber derzeit liegen sie wahrscheinlich sehr nah am Ergebnis.

Ganz klar: Es wird Veränderungen geben, aber sie werden sicherlich nicht so dramatisch ausfallen wie uns derzeitige Sensationsberichte der bekannten Zeitung mit den 4 Buchstaben oder anderer Medien weismachen wollen.

Also ordentlichen Brennstoff in vernünftigen Öfen verbrennen und gemütliche Feuerabende ohne Panik genießen.

Grüße

Andreas

Wird wohl auch der Wirkungsgrad herangezogen für eine Bemessungsgrundlage, oder?

LG

rolgal

Danke Andreas,

dass Du Dich der Mühe unterzogen hast, Details weiterzugeben,
auch wenn diese auch noch vage sind.
Komisch, bis vor kurzem war Holzenergie noch hochgelobt - und jetzt.
Passt doch nicht. Hier in der Region werden überall, sogar noch geföderte,
Holzpelletsanlagen installiert, vorallem in öffentlichen Gebäuden (Schulen, etc),
Ha, da müsste der Bundesrechnungshof ja bald seine Freude haben.

Ich lass es in Ruhe auf mich zukommen - 2025 ist noch lange hin und
bis dahin fliesst noch viel Wasser den Rhein herunter.
Grüssle
willi

@ sabo1604
Ich werde den Eindruck nicht los, dass zuerst die Steuereinnahmen kommen und erst dann die Umwel, so zu sagen als Verpackungsmaterial für das erste.
Oder verstehe ich da was verkehrt?

FG
victor

Muss mich da leider anschließen.
Da wird wieder soviel durcheinander geworfen und haltlos Panik gemacht in Berlin. Habe auch schon mehrere Meinungen und Studien gelesen, in denen die Gefährlichkeit von Holzöfen viel niedriger eingeschätzt wird. Geht da wohl vor allem um die Größe und die Lungengängigkeit der Partikel. Wer unbehandeltes und trockenes Holz verbrennt, bläst im Moment auch kein Dioxin in die Luft. Richtig und wichtig wäre aber sicherlich die Kontrolle der Feuerungsanlage und des Brennstoffes. Wenn man manchen reden hört, wie er seinen Allesbrenner mit Altöl anmacht, da kriege ich auch einen dicken Hals.
Aber da werden wieder alle in einen Topf geworfen und zur Umweltsau degradiert.
Nicht mit uns, wir halten uns an die Regeln und wenns sein muss, kommt halt auch noch ein Partikelfilter in den Zug.
Mal sehen wie hoch die Strafsteuer für die wird, die keinen nachrüsten.
In diesem Sinne...
Gruß an alle CO2-neutralen:)
Björn