Hallo Leute,
ich bin normalerweise im Motorsägen Portal unterwegs und habe dort vor einiger Zeit von meinem neuen Brunner Iron Dog 7 berichtet, der an meinem Schornstein nicht so richtig möchte. Jetzt hat mir jemand den Tipp gegeben, mich auch hier zu registrieren und nachzufragen, weil hier wohl auch der ein oder andere Schornsteinfeger/in anzutreffen ist 🙂
Die ganze Geschichte ist hier beschrieben und wird auch von mir weiter fortgeführt: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=43&t=107198
Kurzform:
Ich habe vor drei Wochen meinen Hase Jena B11 im Obergeschoss eines Fachwerkhauses durch einen Iron Dog 7 von Brunner ersetzt. Ich wollte einen Ofen aus Gusseisen, der keine Geräusche mehr von sich gibt. Der Iron Dog ist auch tatsächlich geräuschlos, brennt aber nicht so gut, wie der alte Ofen von Hase. Nun ist es zwar so, dass die Öfen auch grundverschieden sind:
Hase Jena: Korpus aus Stahl, Feuerraumauskleidung aus Vermiculite, Rostfeuerung, Leistungsbereich 3-7kw
Iron Dog 7: Korpus aus Guss, Feuerraumauskleidung aus Schamotte, kein Rost, Leistung 6-9kw
Klar ist erst mal, dass der Iron Dog mehr Schmackes braucht, um auf Temperatur zu kommen. Trotz Kleinholz, ausreichender Holzmenge und Buche mit 7-8% Restfeuchte aus Kammertrocknung will es mir nicht gelingen, den Ofen ohne verrußte Sichtscheibe anzufeuern. Bei jedem Anfeuern beschlägt die Scheibe und das Flammenbild hat einen großen Orangeanteil. Außerdem kommt es teilweise zu starkem Kondensatanfall, das manchmal sogar aus dem Ofen läuft und darüber hinaus zu Glanzruß im oberen Drittel des gemauerten Schornsteins. Öffne ich beim Anfeuern die Tür, verbessert sich das Flammenbild und es brennt besser. Die Luftzufuhr ist immer voll geöffnet. Auch das Nachlegen ist schwierig und dickere Scheite fangen teilweise erst nach 15 Minuten Feuer, vorher quiemt es im Ofen und der Rauch zieht nicht ab. Manchmal brennt das Holz auch gar nicht an. Puste ich dann mit einem Fön von unten in den Luftansaugstutzen, brennt das Holz an. All diese Probleme treten nicht auf, wenn der Ofen nach ca. 1 1/2 Stunden richtig auf Temperatur ist.
Mit dem Hase Jena hatte ich diese Probleme nicht, auch wenn der Ofen im OG noch nie so gut gebrannt hat, wie mein Hase Como, der sich am selben Schornstein im EG befindet.
Nach ausgiebiger Diskussion im anderen Forum und der Hilfe einiger sehr engagierter Forenmitglieder gehe ich mittlerweile davon aus, dass die Probleme am Schornstein liegen und der der Zug im OG für den Iron Dog einfach nicht ausreichend ist. Der Schornstein ist einschalig aus Ziegeln gemauert, hat einen Querschnitt von ca. 18-20cm und ist ca. 10m hoch. Vom Rauchrohreintritt des Iron Dog im OG sind es noch ca. 5,50m Höhe bis zur Schornsteinmündung auf dem Dach. 5m davon befinden sich auf dem kalten Dachboden (oberste Geschossdecke gedämmt) und über Dach.
Mein Schornsteinfeger war da, hielt die Hand ins Ofenrohr und meinte, dass der Schornstein ordentlich zieht. Als ich ihn auf die Sanierung des Schornsteins ansprach, meinte er, dass das aus seiner Sicht nichts bringt, er aber auch keine Einwände hat.
Von einer renommierten Schornsteinbau-/Ofenbaufirma habe ich mittlerweile ein Angebot über die Sanierung des Schornsteins mit einem Rohr aus Edelstahl und auch die Aussage, dass sich die Situation damit sowohl rechnerisch als auch aus Erfahrung deutlich verbessert.
Wie klingt denn die Situation aus Eurer Sicht? Deutet das tatsächlich alles auf ein Problem mit dem Kaminzug hin? Über Erfahrungen damit und ggf. den Ergebnissen einer Schornsteinsanierung freue ich mich sehr!
Wer Details möchte, kann sich einfach die Diskussion im Motorsägen-Portal ansehen - da gibt es auch zahlreiche Bilder.
VG
Michael
Kann eigentlich irgendeiner der "Fachleute" (Schornsteinfeger, Ofensetzer etc...) mehr als nur die Hand/ein Feuerzeug in den Türspalt, die Anschlussöffnung halten und tatsächlich mal den Zug zahlenmäßig mit einem Messwert erfassen?
Auf einen Rost und Primärluft von unten möchte ich nicht verzichten - und habe mir u. a. deshalb einen Werkstattofen von W....er gekauft.
post_id=35633 time=542993150 user_id=8125 wrote:
Von einer renommierten Schornsteinbau-/Ofenbaufirma habe ich mittlerweile ein Angebot über die Sanierung des Schornsteins mit einem Rohr aus Edelstahl und auch die Aussage, dass sich die Situation damit sowohl rechnerisch als auch aus Erfahrung deutlich verbessert.
Das würde ich mir schriftlich geben lassen samt den dokumentierten Daten (Messergebnissen) des Ist-Zustandes und der Zusage einer weiteren Messung nach erfolgtem Umbau.
Grundsätzlich wäre ich skeptisch, dass ein Schornstein aus Edelstahl (guter Wärmeleiter) besser zieht als ein aus einem schlechten Wärmeleiter gebauter.
Bei einem Bekannten hatte ich mal gesehen, dass er die untere Umlenkplatte der Rauchgase ausgebaut hatte, damit der Ofen besser zieht... - aber wahrscheinlich nicht legal (Betriebserlaubnis!).
Bei ihm war übrigens das Rauchrohr unsachgemäß zusammengesteckt - deshalb zuwenig Zug.
ich halte den Ofen für eine Fehlkonstruktion - der ist mehr breit wie hoch. Das Feuer kann nicht genügend ausbrennen.
wie kann Feuchtigkeit austreten wenn du kammergetrocknetes Holz verheizt?? oder ist das der Schlüssel!!
die Hölzer mögen zwar reinpassen, nur klein genug sollten die sein - Umfang so max. 30cm. die Feuchtigkeit kann noch gut bei 17% liegen. Dein Holz brennt zu schnell weg -- meine Vermutung
Naja, auch wenn es nur 10% Feuchte sind, bestehen eben immer noch 1/10 der Masse aus Wasser. Und wenn es nicht heiß genug ist, kondensiert das Wasser halt irgendwo.
Zu schnell weg brennt das Holz auch nicht und sich die Größe der Scheite stimmt, damit beschäftige ich mich schon ausführlich seit einigen Jahren.
Ich befürchte auch, dass entweder der Ofen ein Problem hat (ggf. auch Konstruktion), oder es eben doch am Schornstein liegt. Ich werde mal den Termin vor Ort mit dem Schornsteinbauer abwarten und ihn fragen, wie sich die Messwert vom Ist- und Soll-Zustand aus seiner Berechnung unterscheiden. Erst mal soll er sich das vor Ort ansehen und auch den Querschnitt des Schornsteins genau ermitteln.
Bin schon gespannt, wie die Sache ausgeht. Zur Not kommt der Iron Dog in einen anderen Raum und ich schließe den alten Ofen wieder an. Das mit der Sanierung des Schornsteins werde ich, wenn möglich, aber trotzdem machen.
Lassen Sie mal ein Schornsteinberechnung nach EN 13384 von Ihrem Schornsteinfeger durchführen.
Das sollten Sie im jeden Fall machen bevor Sie den Schornstein sanieren lassen.
Die Schornsteinfirma hat das bereits gemacht und dem Angebot zugrunde gelegt, die Ergebnisse kenne ich aber noch nicht im Detail.
Mein Schornsteinfeger meinte, dass er in der Berechnung (für den vorhandenen Schornstein) eine Versottungsgefahr feststellen wird, diese aber in der Praxis nur dann konkret wird, wenn mit feuchtem Holz oder zu wenig Luft geheizt wird.
Leider habe ich gerade beim Nachmessen des Querschnitts eine Stelle mit 16,5cm Breite gefunden. Da wird dann ggf. leider kein Rohr mit 16cm Durchmesser eingezogen werden können (das ich für den Betrieb beider Öfen wohl benötige). Die Firma meinte, dass selbst in einem 18x18 Schacht nur mit Glück ein 16er Rohr eingezogen werden kann.
Erst mal sehen, was bei der Vor-Ort-Prüfung herauskommt. Hat jemand schon mal Erfahrung mit einer Querschnittsvergrößerung gemacht? Wenn sowas ohne Probleme möglich ist, könnte ich den Schornstein ggf. ausfräsen und gleich ein Rohr mit Dämmung einziehen lassen.
Wenn teilweise das Kondensat rausläuft ist für mich das Holz zu nass oder die Luftregler zu weit zu. ( Letzteres schliesse ich aber ehr aus)
Im Baumarkt gibt es einfache Holzfeuchtemesser die nach meiner Erfahrung bis auf ca. 3% genau sind.
Das Holz aufspalten und in der Mitte quer zu den Fasern messen. Alles was über 18% hat kannste knicken, nach meiner Erfahrung.
Oder auf der einen Schnittfläche vom Holz etwas Spüli drauf und von der anderen Seite kräftig blasen. Wenn es beim Spüli blasen gibt schaut es eigentlich gut aus.
Hier ein Link
Hallo Michael,
freut mich, dass du dich jetzt auch hier angemeldet hast. 😉 Wir haben ja jetzt auch schon viel über das Thema gesprochen.
Auf jeden Fall solltest du dir wirklich die Berechnungsergebnisse geben lassen. Bevor ich meinen Schornstein saniert hatte, habe ich mir angebote von vielen verschiedenen Herstellern eingeholt. Da war der erste Schritt immer, ein umfangreiches Formular mit allen relevanten Daten meines bestehenden Schornsteins auszufüllen. Die fertige Berechnung habe ich dann immer zugemailt bekommen. Wie schon geschrieben wurde solltest du auch darum bitten, dass statt einem 0,6 mm Rohr eins mit 1,0 mm Materialstärke verbaut wird.
Auf jeden Fall auch darauf achten, dass der Schornsteinfeger vorher nochmal ordentlich den alten Schornstein reinigt.
In Sachen Iron Dog 07 vertrete ich auch die Meinung, dass er zwar solide konstruiert, verbrennungstechnisch aber alles andere als das Optimum ist. Ich bin wirklich gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt.
Im Motorsägen-Portal wurde ja geschrieben:
"Der Hase Jena hat, so wie Du schreibst, vorher problemlos funktioniert.
Die Probleme mit dem Iron Dog kann ich nachvollziehen. Sein Feuerraum ist sehr gross und breiter als hoch. Da er keine Aussenluftspeisung hat, ist er auf die Leistungsabgabe eines typischen Schwedenofens eingeschränkt (2-3 kg/h Holz im Dauerbetrieb).
Der Iron Dog hat diese breite Bauweise gezwungermassen, damit auf der Platte oben Speisen gewärmt werden können.
Der Feuerraum hat fast 40 l Volumen. Die 2,5 kg Buchenholz ensprechen ca. 0,005 Ster. Locker in Kreuzlage geschichtet, hat Dein Holzstoss dann 10 bis max 14 l Volumen, d.h. 25-35% des Feuerraumvolumens. Im Prinzip ist der Feuerraum zu gross für die Beschickung mit 2,5 kg/h..
Speziell beim Anfeuern des kalten Ofens mit 2,5 kg macht sich dieser konzeptbedingte zu grosse Feuerraum am stärksten negativ bemerkbar.
Was kannst Du noch probieren?
Du hast mit Obenanzünden schon Erfahrungen gesammelt.
Versuch mal, beim Anfeuern des kalten Iron Dogs die Buchenscheite kompakt, also parallel und nicht in Kreuzlage, einzuschichten. Menge nicht 2,5 kg, sondern gut das doppelte (5-6 kg). Nur das Anfeuernest oben in der Nähe des Abzuges / oder der Umlenkplatte etwas diagonal. Als Zünder z.B. die wachsgetränkten Holzwollknäuel verwenden.
Die parallele Holzschichtung führt zu einem langsameren Anbrennen. Der Ofen hat Zeit, sich langsam aufzuwärmen, Kondensatbildung sollte kleiner werden oder ausbleiben. Das Feuer breitet sich dann langsam nach unten aus, die kompakte Parallelschichtung isoliert die jeweils darunterliegende Holzlage. Das nicht brennende Holz kann sich langsam erwärmen (Restwasserabgabe), und ist zündwillig, wenn der Abbrand dann die unteren Scheite erfasst.
Beim Aufschichten des Anfeuernestes für Obenanzünden musst Du darauf achten, dass die Anzündhölzer möglichst endseitig aufliegen, um zu verhindern, dass sie runterfallen, wenn sie in der Mitte durchgebrannt sind. Die glühenden Teile des Anfeuernestes müssen in die Mitte des Holzstapels fallen.
Für Deine Kaminsituation ist ein Schwedenofen mit seinem eher hohen als breiten Feuerraum geeigneter. Der Iron Dog ist ein weder Fisch noch Vogel Konzept, kein richtiger Küchenofen, ein schwierig zu handhabender Dauerbrandofen für Deine Situation. Wenn Du die Wärmeplatte des Iron Dog häufig benutzen willst, kannst Du daran festhallten, sofern Du die Kondensatbildung in den Griff bekommst."
Das kannst du doch mal ausprobieren. Das Anfeuernest auf jeden Fall aus sehr fein gespaltener Kiefer herstellen.
Viele Grüße
Gute Anleitung.
Ich lege die Holzscheite immer so hin, dass sich oben eine Kuhle ergibt, die Rinde nach außen und in der Mitte ein Spalt bis unten. Der versorgt vom Rost aus den Kleinholzstapel mit Luft. Und wie Brandmeister schon sagte: der Anzündfeuerholzstapel sollte in sich zusammenfallen. Bei mir bleibt das dann in der Kuhle oder fällt in den Spalt. Dieser ist wie ein Kamin und facht so das Feuer an der Schnittseite der Holzscheite richtig an.
PS: Genau, der Iron Dog, so wertig und teuer er auch sein mag, widerspricht den Grundregeln des Ofenbaues. Er muss mehr hoch als breit sein zum Ausbrand der Flamme und Platz oben drin für Umlenkungen zur besseren Effizienz.
SO ist er nur eine teure stylische Holzvernichtungsmaschine 🙄 🙄
Hi Leute,
ich könnte die Situation stark verbessern, in dem ich die Feuerraumauskleidung etwas anders eingebaut und an den Lufteinlasslöchern im Korpus ausgerichtet habe. Offenbar ist vorher zu wenig Luft im Ofen gewesen. Siehe dazu den Thread im Motorsägen Portal mit Fotos.
Von oben Anzünden klappt aber trotzdem nicht richtig. In der Anleitung steht zum Thema Anfeuern aber auch, dass man „Holzscheite lose in den Brennraum einschichten“ und einen „Anzünder darunter oder daneben“ legen soll.
Vielleicht ist der Ofen aufgrund der Konstruktion einfach nicht dafür geeignet, von oben angezündet zu werden.
Aktuell habe ich jedenfalls keine Probleme mehr. Der nächste Ofen wird aber trotzdem wieder einer mit hohem Brennraum und Rost. In der Praxis ist das schon etwas einfacher zu handeln.
Immerhin kann ich jetzt im Notfall mit Feuer kochen und der Ofen speichert die Wärme deutlich länger, als meine Öfen aus Stahl mit Keramikverkleidung.
Kaminöfen sammeln ist einfach ein schönes Hobby
Gruß
Michael
Alle glauben an die "Berechnungen" - ich an die Praxis! Da meint also jemand, dass er nach Berechnung eine "Versottungsgefahr" feststellen wird - na dann ist der jemand ja fein raus. Ich würde den Zug mal messen lassen, wenn denn einer der feinen Berechnungsexperten sich vom Schreibtisch erheben könnte und das in der Praxis ausführen könnte - das ist wohl irreal, das zu erhoffen. Und kann einer dieser Experten die Unebenheiten der Schornsteinauskleidung, Querschnittminderungen usw. einberechnen? Berechnet ist für den Papierkorb, wenn's in der Praxis nicht passt!
Oder willst du dir einen Schornstein schlechtrechnen lassen, der mit dem Hase-Ofen gut funktioniert hat?
Brandmeister_0701 post_id=35648 time=1543144957 user_id=7726 wrote:
Der Feuerraum hat fast 40 l Volumen. Die 2,5 kg Buchenholz ensprechen ca. 0,005 Ster. Locker in Kreuzlage geschichtet, hat Dein Holzstoss dann 10 bis max 14 l Volumen, d.h. 25-35% des Feuerraumvolumens. Im Prinzip ist der Feuerraum zu gross für die Beschickung mit 2,5 kg/h..Speziell beim Anfeuern des kalten Ofens mit 2,5 kg macht sich dieser konzeptbedingte zu grosse Feuerraum am stärksten negativ bemerkbar.
Komisch, mein Werkstattofen hat einen Brennraum von gut 42 Litern und kommt ausgezeichnet mit Holzmengen von 1 bis 3 kg pro Stunde zurecht... .
Ist wohl mehr eine praktisch bewährte Konstruktion und hat wohl weniger ein Ofendesigner daran "herumoptimiert"?
Aber vielleicht braucht man für einen modernen Designerofen dann einen "Brennholzschichtdesigner", der einen genau den Ofendesign entsprechenden Brennholzstapel berechnet.
Brandmeister_0701 post_id=35648 time=1543144957 user_id=7726 wrote:
Für Deine Kaminsituation ist ein Schwedenofen mit seinem eher hohen als breiten Feuerraum geeigneter.
Ach Leute, ich bin auch für einen etwas höheren als breiten Brennraum, aber da sollte man nicht so eine Religion daraus machen! Es gibt jede Menge Öfen, die zufriedenstellend brennen, obwohl ihr Brennraum mehr breit als hoch ist. Ein ausreichender Zug zieht die Flammengase auch waagrecht durch den Brennraum und wenn die Umlenkplatte erst heiß geworden ist, steht die einer sauberen Verbrennung auch nicht mehr im Wege.
Hi Leute,
wie gesagt, das Problem ist gelöst. Es lag an der nicht korrekt an den Lufteinlässen ausgerichteten Auskleidung des Feuerraums bzw. an zu tief gebohrten Löchern. Mittlerweile geht der Ofen genauso gut an wie der alte Ofen von Hase und ich habe auch keine Probleme mehr mit Kondenswasser, das aus dem Ofen läuft. Vorher ist einfach zu wenig Verbrennungsluft in den Ofen gekommen, was angesichts der Probleme auch eine nachvollziehbare Ursache ist.
Ist zwar ärgerlich, ich bin aber froh, dass ich das noch bemerkt habe und nicht unnötig Geld für die Sanierung
meines Schornsteins ausgegeben habe.
Kann den Iron Dog nun sehr empfehlen, macht sehr viel Freude. Anfeuern mit 2kg, einmal Nachlegen mit 1,5kg und meine 50m2 sind einen halben Tag lang warm, ohne dauernd das Feuer kontrollieren zu müssen. Wie ein kleiner Mini-Grundofen 🙂 Und kein Knacken vom Stahl mehr...
VG
Michael