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"Mindestbrennzeit"

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Hallo,

gibt es eigentlich eine "Mindestbrennzeit", die der Ofen brennen muß um den Schornstein nicht versotten zu lassen?

Gerade in der Woche habe ich Abends keine Zeit den Ofen stundenlang brennen zu lassen und wollte ihn nur zwei/drei Stunden anmachen. Ob das wohl schädlich ist?

Gruß
Thomas

 
Veröffentlicht : 09/10/2006 3:41 pm
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Beiträge: 111
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Hi Thomas,

kann mir nicht vorstellen, dass das schädlich ist.
Man brennt den Ofen ja auch nicht ganzjährig, sondern
üblicherweise nur während der kühlen/kalten Jahreszeiten.
Dann ist der Schornstein auch unbefeuert und wenn er
regelmässig gekehrt wird vom Sch-feger, sollte dies Ok gehen.

 
Veröffentlicht : 10/10/2006 8:55 am
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Beiträge: 46
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Hallo Thomas,

wissen tue ich es nicht, aber ...

wir haben vor ca. 10 Jahren unsere (damals 25 Jahre alte Junkers-) Gastherme gegen eine neue von Buderus ausgetauscht. Kein Niederbrennwert, aber doch deutlich niedrige Abgastemperatur. Uns wurde gleich gesagt, dass wir wohl ein Rohr in den Schornstein einziehen müssen, da er sonst -wegen der niedrigen Temperaturen- versotten würde (Aussage des Schorni). Dann bekamen wir den Tip, die Schornsteinklappen von Zeit zu Zeit etwas aufzumachen, damit "der Schornstein durchzieht", dieses würde einer Versottung vorbeugen. Wir halten uns seitdem daran und machen dieses nun ca alle 2 Monate für einen Tag. Der Schorni sagt, dass unser Schornstein absolut ok ist und keine Anzeichen von Versottung zeigt.

Gruß
Nina

 
Veröffentlicht : 10/10/2006 10:52 am
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Beiträge: 14
Eminent Member
Themenstarter
 

Hallo Lupo,

so ist es - danke!

Spielt es eigentlich eine Rolle, wie weit die Luftzufuhr geöffnet ist?
Weniger als halb offen erzeugt bei mir etwas mehr als ein Glimmen. Der Ofenbauer riet mindestens 30% offen, aber das finde ich als recht wenig. ich würde eher mind. 50% sagen-oder?

Gruß
Thomas

 
Veröffentlicht : 10/10/2006 3:00 pm
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Beiträge: 7
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Hi

Ich hatte mit meinem Schornstein auch das Problem einer zu fruehen Kondensierung. Das Problem liess sich aeusserst kostenguenstig mittels Steinwolle loesen. Der obere Teil des Schornsteins duerfte bei vielen ja durch den Dachboden verlaufen (vorausgesetzt er ist nicht ausgebaut und der Schornstein daher weiterhin gut zugaenglich). Hab einfach den oberen Teil schoen eingekleidet und damit den Taupunkt weiter nach oben verlagert. Seitdem gab es nie wieder Probleme.

Mit dem Holzofen sehe ich bislang auch keine Probleme. Abgastemperatur liegt bei meinem so bei 330°C. Verglichen mit der Abgastemperatur der ehemaligen Fluessiggasanlage muesste der Schornstein etwa 3x so lang sein, um ueberhaupt erneut in das Problem einer Versottung hineinzugeraten. Beobachte das trotzdem sehr genau mit der neuen Heizmethode ab diesem Herbst.

Also falls moeglich, kannst Du recht kostenguenstig eine Loesung selber finden. Es muss nicht immer das teuerste sein 😉

 
Veröffentlicht : 10/10/2006 3:07 pm
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