@Quasi

hängt auch von der Temperatur innen und außen ab.

hast du innen geheizt?

Hi Axel,

klar hab ich innen geheizt. Hab meinen T-Loft ja nicht nur zum anschauen ;-))

Wie weit spielen Temperaturunterschiede hier eine Rolle? Zumindest dürfte die Luftfeuchtigkeit doch nicht abnehmen, wenn es draußen so viel feuchter ist?!?

Viele Grüße
Quasimodo

P.S. Dein "Sommerofen" ist echt ne Schau. Da kann meiner nicht ganz mithalten.

nö, dat wes ik nit....
Bin aber auch auf Antworten gespannt....

Sommerofen ist wahrlich ne Schau, bin aber mal auf den Winterofen gespannt.... ;)))

Hallo Donnermäßiger,

wessen Winterofen meinst Du? Werde mal bei Gelegenheit Bilder von meinen beiden "Schätzchen" machen und einstellen.

Bin aber trotzdem gespannt, ob jemand das Luftfeuchtigkeitsphänomen erklären kann.

Grüße
Quasimodo

@ buckliger: der der nur nen Sommerofen hat....;)) pst. fängt mit a an....

Quasi,

ich bin zwar kein Kachelmann, aber meines Wissens
hängt es mit den verschienden Taupunkten draussen/drinnen zusammen.
Draussen niedrigere Temperatur =niedrigerer Taupunkt- die Innenluft
kann Luftfeuchtigkeit leichter an die Aussenluft abgeben.
Im Sommer - draussen sehr warm, kann man Phänomän in andere Richtung beobachten.
Aussen wird Luft trockener - in der meist kühleren Wohnung, wirds feuchter.
Details guckst du hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt

Hi Sabo

So kenn Ich das auch.

warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als Kalte.

Den Taupunkt kann man sich wie folgt vorstellen.

Nimm einen trockenen Schwamm und schütte langsam Wasser drauf,

der Taupunkt ist erreicht wenn das Wasser für den Schwamm zu schwer

wird und es wieder heraustropft.

Regen entsteht genau so.!warme Luft nimmt Feuchtigkeit mit nach oben,

oben wirds kälter die Moleküle(oder Atome)werden kleiner und das überschüssige
Wasser kommt als Regen wieder runter

Gruß Axel

@ sabo und Axel

Nu guck mal an, wass es hier im Forum an geballter Kompetenz gibt. Und nachdem diverse Chromis u.ä nicht mehr auftauchen, macht's auch wieder Spaß.

Danke Euch für die bildhaften Erläuterungen. Nun gilt es für den nächsten Winter die richtige Mischung aus Lüften und dem Erhalt der mühsam gewonnenen Luftfeuchtigkeit zu finden. Parkett und Holzmöbel mögen es ja nicht gar zu trocken. Und die Schleimhäute auch nicht. Die Kehle feucht zu halten ist dagegen eine der leichteren Übungen.

Und wie heißt es im Schwäbischen: Verstunka isch no koiner - aber verfrora!!!

Viele Grüße
Quasimodo

Das ist auch das Problem mit dem feuchten Keller im Sommer.

Lässt man warme Luft rein die sich abkühlt wirds noch feuchter weil die kältere Luft nicht mehr so viel Feuchtigkeit halten kann. Also schlägt sich die Nässe an den Wänden nieder.

Manche meinen dann sie müssten noch mehr Lüften...

Mußte nen Schälchen Wasser auf den Ofen stellen.

Grüße Kiefo

Hallo Kiefo,

mit einem Schälchen Wasser ist es kaum getan. Empfohlen wird für die Heizperiode über 40% Luftfeuchtigkeit und dafür müssen schon 2 - 3 Liter pro Tag verdampfen. Habe neben dem von Dir genannten Schälchen noch einen Luftbefeuchter und das klappt dann auch prima. Schade halt, dass nach dem Lüften oft die 40% Marke wieder unterschritten ist.

Also ab und an kräftig Dampf ablassen, dass befreit Körper und Seele.

Viele Grüße
Quasimodo

Alle Meßgeräte zeigen nicht die Luftfeuchtigkeit sondern die relative Luftfeuchtigkeit an.

Bei gleichem Wasseranteil in der Luft steigt die relative Luftfeuchtkeit, wenn die Temperatur sinkt und umgekehrt.

Ds erklär den beobachteten Effekt.

Gruß

Dirk

@Dirk124
kommt drauf an was de für eins hast!

http://de.wikipedia.org/wiki/Hygrometer

...die Luftfeuchtigkeit ist doch bei Quasimodo nach dem Lüften (niedrigere Raumtemperatur) gesunken und net gestiegen. Oder meintest du >oder umgekehrt<, dann könnte sich jeder seine Luftfeuchtikeit selber zurechtdenken 🙂

@Quasimodo
wenn du 24h alle Fenster und Türen auflassen würdest, hätste die 78% auch bei dir drinnen. Du tauscht aber nur anteilig die Luft aus, woraus sich die aktuelle Luftfeuchtigkeit dann zusammensetzt. Da durch das Lüften kurzfristig die Raumtemperatur sinkt, haste auch weniger Luftfeuchtigkeit.

Der Taupunkt is eher der Punkt wo sich der Agregatzustand des Wassers ändert - von gasförmig in flüssig, wenn ich richtig informiert bin. Hat also eher weniger mit Luftfeuchtigkeit im Raum zu tun.

Gruß Boris

Zur Luftfeuche generell
Es gibt 3 Werte

die relative Luftfeuche
die absolute Luftfeuchtigkeit
und die tatsächliche Luftfeuchtigkeit.

Die absolute gibt an wieviel Wasser sich bei z.B. 20 °C in der Luft befinden kann ca 18g/m3 also 100% ist.
die tatsächlich wieviel sich an tätsächlicher menge in der Luft befindet 9g also 50 %.
die relative LF ist der % satz bei der jeweilígen Temperatur

wenn man berücksichtigt das die wasseraufnahme der Luft bei z.B. 30 °C fast doppelt so hoch kann man sich vorstellen wie es ist wenn du die Außenluft auf Zimmertemperatur aufheizt deine 78 % sind bei Zimmertemperatur nur noch 34
anders herum wenn du die Zimmerluft abkühlst kondensiert sie wahrscheinlich schon fast und ist in dem Moment wo sie erkaltet nebelig oder hinterlässt am Fenster einen Film.
Gruß Mark