Servus zusammen,
da mein Schorni mich darüber aufgeklärt hat, dass mein "Ofen" (alter Wodke Ofen aus Stahl) demnächst ausgetauscht werden muss - schafft wohl irgendwelche Vorgaben nicht mehr und fällt dieses Jahr aus dem Bestandsschutz raus- schaue ich mich aktuell am Markt nach einem geeignetem Nachfolger um.
Ich habe einen offenen Wohn-Essberiech der ca. 55qm2 umfasst und ich würde diesen gerne überweigend mit dem Ofen in den kalten Jahreszeiten "warm" halten (Ziel:21Grad ca). Hab natürlich auch Heizkörper, aber es wäre schön wenn ich etwas Gas einsparen könnte und die Wäreme eines Ofens empfinde ich einfach als angenehmer.
Ich hätte gerne einen Speicherofen, der nach einer entsprechenden Aufladung, die Wärme auch lange speichern kann um ein auskühlen über Nacht zu verhindern.
Ins Auge gefasst habe ich aktuell den Lotus M3/m4 (welche Variante darf meine Frau entscheiden, was Ihr eher zusagt) oder ggf. auch einen Lotus Beto 470w+.
Ich bitte daher um Rat zu folgenden Fragen:
1. reicht ein M2/M3 bzw. der Beto 470w+ mit der Speichermasse aus, um auch bei kalten Aussentemperaturen meinen Wohnraum über Nacht warm zu halten ? (Haus BJ 1992, keine "besondere" Dämmung)
2. gibt es vergleichbare Alternativen am Markt was den Wärmespeicher etc. angeht ?
I
romibaer post_id=36166 time=1549375474 user_id=8233 wrote:
Ich bitte daher um Rat zu folgenden Fragen:1. reicht ein M2/M3 bzw. der Beto 470w+ mit der Speichermasse aus, um auch bei kalten Aussentemperaturen meinen Wohnraum über Nacht warm zu halten ? (Haus BJ 1992, keine "besondere" Dämmung)
2. gibt es vergleichbare Alternativen am Markt was den Wärmespeicher etc. angeht ?
Es sind immer wieder die gleichen Fragen... - und darauf kommt von mir immer wieder dieselbe Antwort:
Wärmebedarf unter realen Bedingungen ausprobieren mit Elektroheizkgeräten (und nicht berechnen lassen!).
Reale Bedingungen sind: Winter, kein Sonnenschein, ein Thermometer draussen und eins drinnen - um die mit einer gewissen Anzahl von kW erreichte Temperaturdifferenz zu ermitteln. Die kann man dann auch hochrechnen/runterbrechen auf andere Werte, etwa, wenn es draussen kälter ist, oder man eine höhere/tiefere Raumtemperatur wünscht.
Ermittle deinen Wärmebedarf und lass dir dann vom Händler schriftlich die maximale Abgabeleistung (das ist nicht die Leistung der Brennkammer!) bestätigen.
romibaer post_id=36166 time=1549375474 user_id=8233 wrote:
Ich bitte daher um Rat zu folgenden Fragen:1. reicht ein M2/M3 bzw. der Beto 470w+ mit der Speichermasse aus, um auch bei kalten Aussentemperaturen meinen Wohnraum über Nacht warm zu halten ? (Haus BJ 1992, keine "besondere" Dämmung)
2. gibt es vergleichbare Alternativen am Markt was den Wärmespeicher etc. angeht ?
Es sind immer wieder die gleichen Fragen... - und darauf kommt von mir immer wieder dieselbe Antwort:
Wärmebedarf unter realen Bedingungen ausprobieren mit Elektroheizkgeräten (und nicht berechnen lassen!).
Reale Bedingungen sind: Winter, kein Sonnenschein, ein Thermometer draussen und eins drinnen - um die mit einer gewissen Anzahl von kW erreichte Temperaturdifferenz zu ermitteln. Die kann man dann auch hochrechnen/runterbrechen auf andere Werte, etwa, wenn es draussen kälter ist, oder man eine höhere/tiefere Raumtemperatur wünscht.
Ermittle deinen Wärmebedarf und lass dir dann vom Händler schriftlich die maximale Abgabeleistung (das ist nicht die Leistung der Brennkammer!) bestätigen.