Hallo Leute,
ich hoffe, dass mein Thread im richtigen Forum steht.
Wir haben hier einen Kaminofen von der Firma Wamsler.
Vor kurzem erwähnte der Schornsteinfeger beiläufig, dass er nochmal kommt, um den Rußausstoß des Ofens zu prüfen.
Diese Prüfung kostet Geld.
Reicht schon, dass der Feger 2mal in kurzer Zeit kommt um 1mal eine Messung zu machen und zum 2. mal oben raufzuklettern, statt dass alles bei einem Besuch zu machen.
Nunja, aber was ärgere ich mich, es ist nunmal so.
Jetzt habe ich im Internet recherchiert, dass bis 2013 der eigentümer halt einen Nachweis erbringen muss, dass der Kaminofen einen bestimmten Wert unterschreitet, da ansonsten ein filter (ich glaub er sagte, dass das so eine Filtermatte ist) oder ein neuer Ofen her muss.
Nun habe ich bei der Firma wamsler angerufen und mir ein Zertifikat zuschicken lassen, dass dieser Ofen (den wir haben) bis 2024 (glaube so stand es in der zusätzlich beigelegten Broschüre) prüfungsfei ist und den Rußausstoß Wert nicht überschreitet.
Brauche ich noch etwas oder kann der Schornsteinfeger dennoch auf eine Prüfung bestehen ? und mir gar den Ofen stilllegen, wenn ich dieses ablehne ?
Vielen Dank schonmal.
Ich hoffe, dass ich das Problem einigermaßen anschaulich beschreiben konnte.
Verzeiht mir, wenn ich nicht alles im passenden Fachjargon erklären konnte.
Der Ofen sollte ein Typenschild haben. In der Regel ist das Typenschild auf der Rückseite des Ofens angebracht. Dort ist zu erkennen, das der Ofen auch der ist, für den du das Schreiben vom Wamsler hast. Wenn dem so ist, sollte es dem Schornsteinfeger so genügen.
Wenn der Ofen die aktuelle Norm nicht einhält und die Typenprüfung des Ofens in den Zeitraumvon 01.01.1995 bis 22.03.2010 fällt, kann der Ofen bis 31.12.2024 betrieben werden.
Maßgeblich ist dabei nicht der eine Ofen, den du zu Hause betreibst, sondern die Typenprüfung.
Eine Staubmessung wird nur gemacht wenn ein Nachweis über einer Typenprüfung nicht möglich ist.
