Zweiter Schadensfall am Kaminofen Atrium 7 der Firma Oranier.
Vor ca. 8 Jahre kaufte mein Vater o.g. Ofen, welcher nach kurzer Zeit explodierte, d.h. eine Scheibe zersprang. Die Kraft der Explosion war so stark, das der Paket in Mitleidenschaft gezogen wurde. Hätten sich Personen im Raum befunden wäre es zu Verletzungen gekommen. Firma Oranier zeigte sich Kulant, d.h. der Ofen wurde instand gesetzt und die Erneuerung des Pakets wurde übernommen.
Zwischenzeitlich ist die Wohnung vermietet und beim Mieter ist nun die Abdeckplatte aus Glas explodiert.
Mit erneuten Schaden am Paket und glücklicherweise war wieder niemand im Raum.
Diesmal will Firma Oranier von Kulanz nichts wissen.
Fragen: Sind solche Schäden öfter durch den o.g. Ofen verursacht worden?
(Nach Aussage Firma Oranier Herr Künel wird dieser ‘Verkaufsschlager’ nicht mehr vertrieben)
Hat jemand eine Empfehlung zum Umgang mit Firma Oranier?
München, den 26.10.2020 J. Frymark
Die Gewährleistung ist abgelaufen. Wenn Oranier die erneute Kulanz ablehnt, wird es schwer, hier müsste man der Firma Oranier nachweisen, das es sich um einen Konstuktionsfehler handelt. Dann wäre Oranier sogar gesetzlich verpflichtet alle diese Öfen zurück zunehmen. Da aber Ihr Kaufvertrag zwischen Ihnen und dem Händler besteht, ist immer zuerst der Händler juristisch verantwortlich. Wenn Sie eine Rechtschutzversicherung haben mit Vertragsrechtsschutz könnten Sie mal einen Fachanwalt für Vertragsrecht fragen.
MfG Dieter Klaucke