Hallo, wir möchten uns einen Kaminofen kaufen für unser Niedrigenergiehaus.
Wir haben uns schon diverse Modelle angesehen, aber die Entscheidung fällt uns schwer.
Folgende Kriterien gilt es zu berücksichtigen:
1. Kamin muss raumluftunabhängig betrieben werden wegen Lüftungsanlage (ohne Druckwächter!)
2. Der Aufstellraum hat 39 m²
3. Es ist ein Kfw-40 Haus
4. Der Preis des Kamins darf bis 3.200 Euro betragen
5. In der engeren Auswahl sind z.B. Olsberg Caldera oder attika rondo 120 -
olsberg hat sekundärluft, attika sogar tertiärluft, aber leider keinen ascheschubkasten
6. ist die verbrennung bei öfen mit tertiärluft-einspeisung besser?
7. Was ist denn nun sinnvoller? - Schamotte oder Vermiculit im Inneren?
8. Was haltet ihr von den selbstschließenden türen wie z.B. bei olsberg?
9. gibt es andere gute alternativen zu den o.g. 2 modellen? hat lotus schon rua-kamine?
Danke im Voraus für Eure Mühe und Hilfe.
Mfg, Schwenke
Es wird bald einen Neuen Ofen von der Firma Nibe geben der alles erfült und auch nicht zu hohe Leisung hat.Der Ofen wird aus der bewährten Contura Serie kommen.
Vieleicht ist das ja einer für dich.
Soweit ich weiß gibt es die Nibe Handöl 30 serie ab Mitte des Jahres RLU mit selbstschließender Tür.
Da hast Du auch Tertiärluft und eine 1a Verbrennung die super gut zu regeln ist.
Tipp: Die neuen Modelle Handöl 34T und 35T mit viel Speckstein und zusätzlichem Speichermagazin unbedingt beachten!!! Ab Juni im Handel.
Grüße kamga.de
Heißt Tertiärluft raumluftunabhängig?
Wann ist das sinnvoll und notwendig?
@Fehleinkauf74,
Manche Öfen besitzen eine sog. Tertiärluft: Zusätzliche heiße Verbrennungsluft tritt im Brennraum oben unterhalb der Umlenkplatte aus und sorgt für die Nachverbrennung von noch nicht gezündeten Gasen.
Hat mit RLU nix zu tun.
@ retep
Danke.
Hallo, Danke schon mal für die Tips.
Aber haben denn Öfen mit zusätzlicher Tertiärluft-Zufuhr eine wriklich bessere Verbrennung als Öfen mit (nur) Sekundärluft, oder ist es nur ein marketing-gimik?
Beide Öfen, von Olseberg sowie Attika haben DIN-plus - Oder sollten die Werte besser als Din-plus sein?
Würde die Tertiärluft nichts bringen würden die Hersteller von Markenöfen nicht sehr viel Geld in die Entwicklung dieser stecken.
Durch das Nachverbrennen der Holzgase, die sonst unverbrannt zum Schornstein raus ziehen würden, hast Du eine höhere Brennraumtemperatur und damit eine geringere Menge Feinstaub im Abgas.
Auch der Wirkungsgrad steigt durch diese effektivere Verbrennung.
Zur Perfektion dieser Nachverbrennung hat es die Firma Specht mit den Xeoos- Öfen gebracht.
Was die DIN-Plus angeht ist das ein Richtwert unter dem man heute keine Öfen mehr kaufen sollte.
Ich setzt Dir hier mal 2 Tabellen von Nibe mit rein auf denen Du allerdings erkennen kannst das die Werte der Din-Plus von guten Herstellern locker unterboten werden.
Grüße kamga.de
Hallo,
wir standen vor dem selben PRoblem und haben uns für den Lotus entschieden, den es seit kurzem gibt. (5-er Serie 5785). In der weiteren Auswahl hatten wir auch den Olsberg.
hallo miteinander,
wo wir gerade schon bei Tertiärluft sind hätte ich da eine Frage.
hat der Kleining "Vigo" auch eine Tertiärluft-zuführung, -verbrennung oder wie das sich auch nennen mag?
danke im vorraus für Antworten
