Hallo,
wir planen im Augenblick die Anschaffung eines Kamineinsatzes.
Dieser Einsatz (Spartherm/Schmid/etc.) soll mit hochschiebbarer
Scheibe (ca. 70 x 55cm) sein. Der Kamin soll wandbündig im
Wohnzimmer eingebaut werden.
Auf der „Rückseite“ befindet sich ein vorhandener (ca. 1 x 1,5m)
„Kaminraum“ mit verputzten 18cm Kalksandsteinwänden, einer
Feuerschutztür, 20er Schornstein und feuerfester Decke mit Steinwolle.
Dieser Raum grenzt an Wohnzimmer, Küche und Flur (zusammen
ca. 120m²). Die Wand zum Wohnzimmer erhält nur den Durchbruch
für den Kamin ohne Luftzüge, die anderen Wände bekommen
Lüftungsgitter.
Können die Wände die thermische Belastung aushalten?
Hat dieser Plan Lücken oder ist die Umsetzung so möglich?
Vielen Dank für Eure Mühe.
Grüße, Torsten
Das dürfte an sich so kein Problem darstellen, doch paar Feinheiten sollten beachtet werden.
-keine statische Belastung der Wände
-Abstände lt. Aufbauanleitung
-entsprechende Größe der Umluftgitter, lt. Aufbauanleitung
großes Manko ist und bleibt: dein WZ ist auf die Art NICHT zu beheizen, ist halt nur reine Optik
Ich würde mich mal an jemanden wenden, der den Job gelernt hat....andersrum finde ich es auch lustig, wenn ein Kaminbauer versucht, meinen Job als KFZ Meister zu machen...
Hallo,
vielen Dank für die Einträge.
Wir haben uns heute für den Kamineinsatz Spartherm Arte Bh mit Aufsatzaggregat (Nachheizkasten) entschieden.
Mehr Infos folgen.
Grüße, Torsten
