Hallo Leute,
durch Wohnungserweiterung bekommen wir ein Zimmer (zukünftig Wohnzimmer) hinzu, in welchem ein Kachelofen steht (vermutlich Nachkriegsbau, 2 m hoch, ca. 60 x 80 cm Grundfläche). Der Kachelofen ist kein Grundofen, sondern mit Asche- und Ofentür und Rost. Manche sagen, dass wäre die auf Kohle ausgelegte Bauweise. Nun wollen wir den aber nur mit Holz bzw. Holzbriketts befeuern, ein Sichtfenster und Außenluftzuführung wäre auch nicht schlecht...
Weiß jemand, ob und ggf. wie man den Ofen mit möglichst geringem Aufwand umbauen sollte?
Gruß,
Leipie
hallo leipie,
ist zwar trotzdem ein Grundofen.
So hart wie es nun klingen mag, aber den Ofen auf Deine Wünsche umzubauen, gleicht einem Ofenabriss und Neubau. Der Ofen muss auf die Außenluft und einem Holzbrand umgebaut werden. Danach hast Du keinen Rost, ergo, auch keinen Aschekasten mehr.
Nur mal eben eine Tür mit Außenluft einbauen, funktioniert nicht.
Hallo Leipie,
bei Deinem Ofen handelt es sich wohl auch aufgrund der Größe um einen alten Kohleofen mit Kachelverkleidung.
Wenn die Technik noch in Ordnung ist, ( Schornsteinfeger oder Fachmann fragen) kannst Du den Ofen noch zum beiheizen benutzen. Vorsichtig mit Holzbriketts, die haben den höchsten Brennwert, also nicht zuviel reinknallen.
Richtig Freude macht es für Dich und die Umwelt aber auf Dauer nur mit einem neuen Ofen!
guten Rutsch
Graywolf