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Holzfeuchtigkeitsmessgerät

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Hallo an alle !

Ich bekomme morgen am 2.11.06 meinen Kaminofen (Nibe Contura 560T) geliefert und aufgebaut. Holz habe ich ebenfalls schon bestellt (5 Rm Buchenscheite für 65 Euro/RM).
Mein Frage : Taugen Holzfeuchtemesser etwas und wenn ja, welche sind zu empfehlen, die auch preislich in einem angemessenem Rahmen sich bewegen (bis 100 Euro). Danke für alle Erfahrungberichte mit diesen Geräten.

Gruß, Korsar

 
Veröffentlicht : 01/11/2006 7:37 pm
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schau mal bei westfalia rein

Gruß Boris

 
Veröffentlicht : 01/11/2006 8:16 pm
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Hallo korsar,
habe mich für ein Messgerät ( T160 ) der Fa. Trotec entschieden.
Funktioniert einwandfrei und ist mir eine gute Hilfe.
Kostenpunkt incl.Versand 55,-
War innerhalb 4 Tagen da.
Liebe Grüsse und viel Erfolg!

 
Veröffentlicht : 02/11/2006 12:01 pm
 TomU
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borisk schrieb:
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> schau mal bei westfalia rein

Das dort angebotene Messgerät besitze ich seit zwei Wochen und es funktioniert.
Die Messgenauigkeit ist mit +/- 4% ausreichend für den Hausgebrauch. Kontrolliert habe ich die Toleranzen mit dem Meßgerät meines Nachbarn. Der ist Möbelschreiner und hat so ein "Hydromette"-Gerät welches durchaus preislich und qualitativ im Profisegment liegt. Wichtig ist jedoch, die Holzscheite zu SPALTEN um dann sofort an den freigelegten Flächen zu messen.

Anscheinend haben die Leutchen bei Westfalia aber Probleme mit dem Preis.
Meines kaufte ich für 9,99€ zzgl. Versand.
Andere mußten etwas später schon 12,99€ oder so dafür bezahlen.
Nu isses anscheinend schon ohne Bild auf der Shopseite:
http://www3.westfalia.de/shops/technica/messtechnik/messgeraete/sonstige_messgeraete/200828-feuchtigkeitsmesser_0_60_f_r_holz_und_baumaterialien.htm

Scheint wohl der Renner geworden zu sein 😉

Wenn es dieses nicht mehr oder nicht mehr für diesen Preis geben sollte kauft einfach das billigste Holzfeuchtemessgerät, daß Ihr kriegen könnt. Schaut mal bei Reichelt oder Conrad ´rein. Für´s Brennholz reicht jedes Gerät.

MfG, Tom

 
Veröffentlicht : 02/11/2006 12:14 pm
 Lupo
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hallo.
will mal die sache von ner anderen seite beleuchten.
sollte es beim kauf dieses messgeraets alleinig darum gehen die restfeuchte des kaminholzes zu messen ist das ding meines erachtens mal wieder eins aus der kategorie: dinge die der mensch nicht braucht.
wenn ich mein holz selbst mache und es fachgerecht lagere kann ich es nach 2 jahren brennen.messen muss ich da nix.opa und oma hatten solche dinger auch nicht. selbst wenn es dann immer noch zu feucht waere und ich koennte es messen, was hilft es mir am ende?

wenn ich mein holz kaminfertig angeliefert bekomme, so sollte ich mich auf die seriositaet und sachverstand des haendlers verlassen koennen, welcher es in aller regel entsprechend anbietet (kaminfertig, soundsolange abgelagert, groesse der scheite, art des holzes, etc.).
der will auch im kommenden jahr wieder ein geschaeft machen und kann es sich nicht leisten den kunden zu nasses holz "anzudrehen".

ein messgeraet was der otto-normalverbraucher ein- bis zweimal im jahr benoetigt ist meines erachtens rausgeschmissenes geld. speziell wenn es nahe 100 euro kosten soll....da kriegt man doch zwei rm bestes holzes frei haus fuer.

 
Veröffentlicht : 02/11/2006 12:30 pm
 TomU
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Beiträge: 83
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Hallo Lupo!

Natürlich ist selber Lagern immer noch die beste Methode. Vielleicht hat aber nicht jeder Platz um drei Holzlagerplätze bereit zustellen ... ??? (einen für diesen Winter, einen für nächsten und den dritten für den übernächsten).

Wenn Du Dir aber den derzeitigen Run auf Brennholz ansiehst, wirst Du Dir auch vorstellen können, daß es geldgierigen Brennstoffhändlern, die jetzt in den Markt drängen Sch**ßegal ist, ob sie langfriste Kundenbeziehungen haben oder nicht.
Gerade wenn wie jetzt viele sich den ersten Ofen kaufen und Holz brauchen, wisen sie noch nicht immer worauf es ankommt. Außerdem kaufen sie das erste Mal bei einem Händler, der natürlich auch über den Preis ausgesucht wird.

Und für diese Ofenanfänger ist so ein Teil Gold wert. Gerade wenn es unter 20,-Euro kostet.

MfG, Tom

P.S. Ach ja, wenn Du Dein Holz nach zwei Jahren Lagerung mißt, und es ist noch zu feucht, dann weißt Du es wenigstens und packst es nicht in den Ofen.

 
Veröffentlicht : 02/11/2006 12:39 pm
 RP
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Beiträge: 25
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Ich habe auch das billige Westfalia Gerät (für 12,50€). Ein Kollege konnte so überprüfen das das Holz welches er im Frühjahr geschlagen hat schon zum Verfeuern geeignet ist (22%). So braucht er sich diesen Winter kein Holz zu besorgen.

Im übrigen raten einige Forstämter auf Ihren Webseiten zu einem solchen Gerät um die Feuchtigkeit des Holzes der Holzlieferanten zu prüfen.

 
Veröffentlicht : 02/11/2006 1:34 pm
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Mit ein bisschen Erfahrung kann man auch sehen ob sich Trocknungsrisse im Holz gebildet haben. Auch wenn man es in die Hand nimmt merkt man am Gewicht wie mehr oder weniger Trocken es ist. Vielen Ofenneuanfängern fehlt aber das Beurteilungsvermögen noch. Auch habe ich schon gehört das Leuten Holz verkauft wurde was schon 2 Jahre lag, jedoch nicht gestapelt sondern geschüttet, so war das äußere Holz zwar trocken aber nicht das was in der Mitte des Haufens war.

Man sollte sein Holz auch nicht auf den letzten Drücker im Herbst bestellen, sondern gleich nach der Heizperiode im Frühjahr einstapeln, so kanns dann immer noch im Sommer nachtrocknen. Dann erübrigt sich der Holzfeuchtemesser.

Grüße Andre

 
Veröffentlicht : 02/11/2006 6:09 pm
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Der link zu westfalia ist gut, danke.
Ich hätte fast den fehler gemacht und mir ein gerät für 60,- euro gekauft.
hab mir gerade eins bestellt. ich hab leider auch nicht den platz um mein holz
selber zu lagern. ich muß es mir kommen lassen und vertrauen das es ok ist. jetzt kann ich selber prüfen was mir da gelifert wird 🙂
Danke noch mal für den Tipp.

 
Veröffentlicht : 03/11/2006 7:24 am
 Lupo
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Beiträge: 689
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TomU schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Lupo!
>
> Natürlich ist selber Lagern immer noch die beste
> Methode. Vielleicht hat aber nicht jeder Platz um
> drei Holzlagerplätze bereit zustellen ... ???
> (einen für diesen Winter, einen für nächsten und
> den dritten für den übernächsten).
>
> Wenn Du Dir aber den derzeitigen Run auf Brennholz
> ansiehst, wirst Du Dir auch vorstellen können, daß
> es geldgierigen Brennstoffhändlern, die jetzt in
> den Markt drängen Sch**ßegal ist, ob sie
> langfriste Kundenbeziehungen haben oder nicht.
> Gerade wenn wie jetzt viele sich den ersten Ofen
> kaufen und Holz brauchen, wisen sie noch nicht
> immer worauf es ankommt. Außerdem kaufen sie das
> erste Mal bei einem Händler, der natürlich auch
> über den Preis ausgesucht wird.
>
> Und für diese Ofenanfänger ist so ein Teil Gold
> wert. Gerade wenn es unter 20,-Euro kostet.
>
> MfG, Tom
>
> P.S. Ach ja, wenn Du Dein Holz nach zwei Jahren
> Lagerung mißt, und es ist noch zu feucht, dann
> weißt Du es wenigstens und packst es nicht in den
> Ofen.
>
>
>
> 2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.06 13:47.

hallo tom,
ok, platzproblem sehe ich ein, wer jedoch schon frueh im jahr bestellt und einlagert braucht nur einen! holzlagerplatz.
dann wird man auch nicht vom "boesen nassholzlieferanten" uebern tisch gezogen.
wenn ich mein holz nicht messe und es ist zu nass, merke ich es am ersten scheit den ich verfeuere.
und zum thema das holz des lieferanten pruefen: in der regel kann man das doch erst wenn der lkw aufm hof steht oder gar schon abgekippt hat.
denkst du der haendler nimmt das zeug wieder mit weil du mit deinem messgeraet 22% gemessen hast? selbst wenn....die fahrt- und personalkosten wird er sich teuer bezahlen lassen.

trotzdem...fuer anfaenger die sicher gehen wollen wirds ein 12,50 euro teil sicher tun.:-)

 
Veröffentlicht : 03/11/2006 8:56 am
 TomU
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Hallo, Lupo!

Natürlich nimmt der Händler seinen Kram wieder mit.

Ich bestelle ja "Ofenfertig", und nicht "Waldfrisch".

Bei uns wird Holz telefonisch geordert und Bezahlung per Scheck oder Bar bei Übergabe mit Rechnung vereinbart. Mündliche Geschäfte sind halt auch rechtskräftig. Wenn der LKW anrollt, und der Fahrer abkippen will, kommt ein beherztes "Stop!".
Dann wird ein dicker Scheit herausgezogen, gespalten und gemessen. Sollte der dann naß sein kann er sich wieder trollen. Und ich rede jetzt nicht von 22% Holzfeuchte.

Das ist halt der Vorteil, wenn man noch nicht gezahlt hat 😉

Der Holzlieferant wird natürlich sauer sein und mit mir keine Geschäfte mehr machen wollen.
Ich mit ihm aber auch nicht.

Bei fehlerhafter Ware bin ich wie bei jedem anderen Geschäft natürlich damit einverstanden, daß er nachbessert. Der Gehilfe kann sich im Holzstapel geirrt haben, oder so ...

Wenn vom Händler aber nix angeboten wird, kann man davon ausgehen, daß er einen über den Tisch ziehen wollte.
Und wenn sich das mal herumspricht ...

Ne, ne! Der wird sich hüten, von Dir noch Anfahrt und sonstiges vergüten zu lassen.

MfG, Tom

 
Veröffentlicht : 03/11/2006 10:15 am
 Lupo
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Beiträge: 689
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naja, jetzt doch aber mal ehrlich. es kippt dir doch keiner vorsaetzlich patschnasses holz in den hof wenn du kaminfertig bestellt hast.
selbst dann braucht nicht mal der laie ein feuchtemessgeraet.;-)))

 
Veröffentlicht : 03/11/2006 10:26 am
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Hallo an alle !

Vielen dank für die vielen Ratschläge. Habe mir gerade das Meßgerät von Westfalia bestellt. Ich glaube da kann ich für den Preis wohl nichts falsch machen.

PS: Mein Kaminofen (Contura 560T) ist übrigens gestern geliefert worden vom gelben Ofenhaus in Pansdorf. Die Top-Platte hatte übrigens eine kleine Macke, ist jedoch anstandslos umgetauscht worden. Gute Beratung und einwandfreier Service dort.

Vielen Dank noch einmal !

Korsar

 
Veröffentlicht : 03/11/2006 5:39 pm
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Hab gerade bescheid bekommen, wann das Gerät geliefert wird. KW51.
Ist momentan auf Grund der starken nachfrage ausverkauft.

 
Veröffentlicht : 06/11/2006 3:24 pm
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Unser Schornsteinfeger meinte, das die Geräte die was taugen würden ca. 200 - 250€ kosten würden.
Wenn wir ihm Rechtzeitig or dem nächsten Besuch von ihm Bescheid geben, misst er unser Holz. Kostenlos!

 
Veröffentlicht : 06/11/2006 4:10 pm
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