Ist das ein großes Geheimnis oder weiß es niemand ?
Viele Grüße
jabo

Hi Jabo

Genau kann ich dir das auch nicht sagen.

aber ich weis das wenn man frisches Holz gespalten einlagert,dann die Höhe mißt,

wirst du feststellen, das nach einem Jahr die Höhe deutlich meßbar abgenommen

hat.

Bei einem bekannten haben 2 Meter hochgesetzte Stapel,nach 2 Jahren,

knapp 20cm an Höhe abgenommen.

Also muß es zumindest auch mit dem Gsammtvoumen schon mal stimmen.

Auch das mit dem Gewicht,trifft zum Teil zu würde ich meinen.Zu drittens;

Wir haben vor ca.3 Monaten eine Zeder gefällt.

Den Stumpf (1.80m hoch)ließen wir bis vor 2 Wochen stehen.

Als wir den absägten und in Bodennähe kamen,kam hinten aus dem Auswurf der

Kettensäge mehr Wasser als Sägespäne heraus.

Hab ich vorher so auch noch nicht gesehen.

Vielleicht hat der Stumpf noch Regenwasser aufgenommen(von oben),

oder die wurzel hat noch kräftig Wasser nach oben geschafft.

In den unebenen Schnittstellen lief auch noch Wasser zusammen.

ich weis ist auch keine genaue Antwort,ich hoffe ich konnte dir damit doch ein bisschen helfen

Gruß Axel

Also hier ist doch mal eine Antwort.
Zwarv nicht ganz von mir aber ich denke es beantwortet Deine Frage.
Als Holzfeuchte oder Holzfeuchtigkeit bezeichnet man den Anteil an Wasser in den Holzzellen in Bezug auf die Trockenmasse des Holzes. Die Holzfeuchte wird in % angegeben. Sie ist eine ausschlaggebende Zustandsgröße des Werkstoffes Holz für seine technologischen und mechanischen Eigenschaften. So kann man Holz zum Beispiel bei einem bestimmtem Holzfeuchtegehalt leichter biegen; außerdem ist es resistenter gegen tierische Schädlinge oder Pilzbefall.

Absolut trockenes Holz (0 % Holzfeuchte) bezeichnet man als darrtrocken. Im Holz, das nicht direkter Befeuchtung ausgesetzt ist (z.B. durch Regen oder Erdfeuchte), stellt sich mit der Zeit eine bestimmte, von der relativen Luftfeuchtigkeit und der Temperatur abhängige Ausgleichsfeuchte ein. Die Holzfeuchte in Räumen schwankt zwischen 6 und 10 %. Die Holzfeuchte im Freien (ohne direkte Bewitterung) kann zwischen 8 und 16 % schwanken. Extremsituationen lassen deutliche Schwankungen in beide Richtungen zu.

Je nach Holzart schwindet das Holz ab einer Holzfeuchte unter 30%, dem sog. Fasersättigungspunkt. Zu diesem Zeitpunkt ist das gesamte Wasser aus den Zellhohlräumen entwichen und das in den Zellwänden gebundene Wasser beginnt auszutrocknen, wodurch sich die Zelle zusammenzieht. Das Holz schwindet. Dieser Vorgang wird durch die Aufnahme von Wasser (Luftfeuchteänderung) umgekehrt, das Holz quillt.
Gruß Mark

Vielen Dank, Axel und Mark,
Das heißt dann ja tatsächlich:
Bei 10 kg Holz, 20 % Feuchtigkeit, müssen erstmal 2 Liter Wasser zum Kochen und zum Verdampfen gebracht werden, bevor Energie abgegeben werden kann.
Viele Grüße
Jabo

Mein neu aufgestapeltes Holz wo die Stapel Richtung Süden zeigen hat in wenigen Wochen gut an Feuchte abgenommen. Der Wind zieht gut durch da Freistehende Stapelhilfe, außerdem scheint morgens die Sonne hinten drauf, nachmittags von vorne.

Was das mit relativ und absolut auf sich hat kann ich Dir sagen sobald ich meinen Holzvergaserkatalog wieder hab.

Derweil verbrenne ich so trocken Holz das ich schon mehrmals einstechen muß, weil der Holzfeuchtemesser immer 0,0 anzeigt. Bei 4-5 Messungen kommt dann mal nen Ergebnis mit rund 9% raus. Unter 10 % scheint das Westfalia Ding wohl nicht mehr so doll zu funktionieren. Heizen tut es höllisch gut und leicht reintragen lässt es sich auch.

Gedacht war der Holzstapel als Wind und Sichtschutz, der trocknet aber besser als meine beiden anderen Schuppen.

Grüße Kiefo