Hallo Forum!
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Das von Dir beschriebene Problem tritt bei mir ebenfalls immer mal wieder auf. Ich hab Brennholz in sämtlichen Stärken und muss anfangs immer die kleineren Stücke verbrennen, ehe ich die großen Scheite auf das Glutbett lege. Werfe ich zum Anfeuern etwas zu Großes rein, bekomme ich auch keinen vernünftigen Abbrand mehr zustande. Ich würde Dir einfach mal empfehlen, einen kleinen Teil des Holzes nachzuspalten und es dann nochmals zu probieren. Ich vermute fast, dass es nicht am Holz selbst, als viel mehr an der Stärke der Scheite liegt (die Länge dürfte nach meiner Meinung eine eher untergeordnete Rolle spielen).
Gruß
Typischer Anfängerfehler: Holzfeuchte wird nur aussen am Holz gemessen - der Scheit muss gespalten werden und von der frischen Innenseite geprüft werden.
Das beschriebene Verbrennungsbild hört sich sehr nach nassem Holz an. Aussen ist es schon trocken genug und brennt gut an, innen ist es aber noch zu nass und dann glimmt es nur noch.
Andererseits brauchen sehr dicke Scheite auch eine entsprechende Grundglut/Temperatur damit sie schnell genug zünden und einwandfrei verbrennen. Dennoch tippe ich auf zu nasses Holz.
Nasses Holz trocknet im Ofen auch, es wird wohl an den dicken Scheiten liegen und der unzureichenden Grundtemperatur /Grundglut.
Abhilfe, wie schon gesagt, für ordentliche Temperatur sorgen, bevor die dicken Brummer reinkommen. Und wenn Eiche dabei ist, dann ist das noch wichtiger.
Und ausreichend Luft beigeben.
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Im anderen Forum hast Du ja nun gute Tipps bekommen, aber nimm Dir zu herzen den Hinweis:
Holzhacken ist nicht ohne! Und im Keller auf dem Betonboden schon gar nicht! Und immer mit Handschuhen und stabiler Hose und Schuhen, das ist die halbe Miete.
Herzlichen Glückwunsch - Du hast das Holz als Übeltäter entlarvt und kennst jetzt den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Holz 😀
Hey,
mir hat ein Fachmann mitgeteilt, dass es sehr wichtig sei, dass in der Brennkammer seitlich noch einige cm Luft zwischen dem Holzscheit und der Seitenwand eingehalten werden muss.
Vielleicht einfach mal mit 25 cm Holzscheiten ( bei beispielsweise Brennkammerbreite von rund 30 cm) probieren und drauf achten, dass mit weichen Holzarten der Ofen vorher ordentlich auf Touren kommt.