Hallo liebe Forennutzer,
wir werden in 2 Monaten in eine saniertes Haus ziehen. Das Haus selber ist ein zweistöckiges Einfamilienhaus aus dem Jahr 1900.
Als Heizung wird eine Brennwerttherme (Gas) von Buderus mit einem Pufferspeicher von 700 Litern eingebaut. Zusätzlich kommen 4 Kollektoren für Solarthermie auf das Dach.
In die Küche/Esszimmer (Der Raum ist ca 28 m² groß) soll ein wassergeführter Kaminofen zur Heizungsunterstützung. Als Anschlussganitur ist bereits geplant Buderus KSRR1 und KA306/WTK.
Wir hatten noch nie einen Kaminofen und vom Energieberater der KfW und dem Ofenhändler kommen keine richtigen Empfehlungen.
Wir haben nach langen Suchen 3 Öfen in die nähere Wahl gezogen, die preislich für in Frage kommen
- der Onda von Leda (ist beim Ofen Vekäufer gerade im Angebot)
- der Tolimar Aqua Compact von Olsberg (ist auch gerade im Angebot)
- oder der Belt Aqua Plan von Oranier.
Die Öfen würden mit Aufstellen, Rauchrohrset, Strache und ggf. Frischluftstutzen zwischen 4,200 und 3.300 € kosten.
Wer hat Erfahrung mit einem oder mehreren von diesen Kaminöfen oder hat noch einen Tip für eine Alternative, die preislich im selben Rahmen liegt?
Vielen Dank im Voraus
Andrea
Meine Schwester hat den Olsberg und ist damit sehr zurfieden. Ich selber habe mir auch letztens einen Oranier Ofen angeschaut und der Verkäufer hat mir davon abgeraten. Der Ofen macht auf mich auch keine so guten Eindrug. Nach dem ich dann im den div. Foren auch noch sehr viel schlechtes gelsen haben bin ich von Oranier ab.
Hallo Andrea L,
viel Erfahrung habe ich nicht mit wasserführenden Kaminöfen. Aber ein paar technische details die man vorher wissen sollte. ein wassergeführter kaminofen braucht immer strom wenn er angemacht wird. wenn das wasser im wärmetauscher zu heiß wird ( weil das wasser nicht im durchlauf ist sondern steht, z. b. bei stromausfall oder pumpenausfall) dann muß das heiße wasser ja irgendwo hin. also wird da irgendwo ein kapilarröhrchen sitzten und einen kaltwasser zulauf regeln. das heiße wasser läuft also in den ausguss und das "kühlwasser" auch. ich persöhnlich halte wassergeführte kaminöfen für überteuert und zu teuer im verbrauch. ( weil ja immer der strom an sein muß, auch bei stromausfall, kann ich den kaminofen nicht nutzten) dazu kommt das in solch einem kaminofen sicher immer die scheibe verrussen wird, da sich die flammenspitzen am wärmetauscher abkühlen. es heißt, je heißer eine flamme, desto sauberer ist die verbrennung.
wie gesagt viel erfahrung habe ich nicht, kenn mich aber ein bisschen mit der materie aus.
ein hersteller ist mir noch eingefallen, der auch seit jahren einen wasserführenden kamin anbietet. das ist die firma hwam und das model heißt monet.
ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen, oder denkanstöße setzten.
gruß