Wir durften erleben, wie Hark, "die Nummer 1" der Kaminofen-Hersteller mit dem Thema Kulanz umgeht:
Wir haben einen Kaminofen bei Hark bestellt und zwei Tage später bei einem anderen Anbieter ein schöneres Model gefunden.
Wir haben sofort angerufen und den Kauf stornieren wollen. Der Verkäufer meinte, daß bräuchten sie schriftlich. Das haben wir getan und ca. 1 Woche nach Kauf nochmals bei Hark angerufen und mit der Sachbearbeiterin für Bestellungen gesprochen.
Bei ihr ist bis dahin unsere Bestellung nicht eingegangen, sagte sie.
Wir wurden in weiterer Folge hingehalten bis einige Tage später unsere Bestellung eingebucht war und Hark von uns die Erfüllung des Kaufvertragen forderte (Flapsig am Telefon "Wir wollen die ganze Kohle"). Nach etwas hin und her und einem Brief an die Geschäftsführung "durften" wir aus dem Kaufvertrag raus gegen Zahlung einer 40%-igen Stornogebühr.
Nun, nach Recht und Gesetz ist von Seiten Hark alles sauber gelaufen, aber sieht so Kulanz aus?
Hallo,
da habe ich eine ganz klare Meinung: Selber schuld. Was hat das mit Kulanz zu tun ? Kulanz ist z.B., wenn ein Artikel einen Mangel aufweist und dieser kostenfrei beseitigt wird. Ihr musstet nicht unterschreiben.
Gruß
e
Hallo,
wenn sich Ihr Chef bei Ihrem Gehalt vertan hat.
So um 150 €, wie sieht es dann aus mit Ihrer Kulanz.
Verzichten Sie dann auf Ihren rechtlichen Anspruch ?
Lieber Herr Paule,
hier ist ein rechtsverbindlicher Kaufvertrag geschlossen worden. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Gruß
e
Stimmt, genauso ist es auch gemeint !
So siehts aus, wir waren selber schuld und hätten nicht unterschreiben müssen 🙂
Mir ist nur wichtig ,daß in Zukunft andere Kamininteressierte (ob bei Hark oder woanders) vielleicht aufgrund unseres Postings sich etwas genauer überlegen, ob es ein spezieller Kaminofen werden soll oder doch ein anderer. Sollen ja nicht in den selben dummen Fehler laufen wie wir 😉
Danke für Deinen Beitrag...
