Unser Ofen stinkt extrem. Ein Aufenthalt in den Wohnräumen nach Anheizen ist nicht zu ertragen. Wie die anderen zahlreichen Kunden in vielen Foren berichten, riecht der Ofen so stark, als hätte man das Gefühl, in einer Raffinerie zu wohnen.
Hark war zunächst nicht bereit, auf die Probleme einzugehen. Nach wiederholter Bitte bemühte sich ein Servicemitarbeiter zu uns. Dieser wälzte das Problem auf den Kunden ab. Er nahm uns in die Pflicht und sprach von Restfeuchtigkeit im Holz (welches Holz hat eigentlich keine Restfeuchte?) und vom komplizierten Abzugsverhalten eines Kamins.
Da die zwei Jahre Gewährleistungspflicht verstrichen ist, hat die selbsternannte Firma Nummer 1 für Öfen kein Interesse mehr, weitere Hilfe anzubieten. Das Verhalten des Serviceteams kann man durchaus als arrogant beschreiben.
Betriebsintern werden die Öfen, welche die oben beschriebenen Eigenschaften aufweisen „Stinker“ genannt. Wenn sich in einem Unternehmen schon solch ein Name für ihre schlecht produzierten Produkte etabliert hat, liegt meiner Meinung nach ein größeres Problem bei den Öfen von Hark vor.
Was kann man jetzt tun?
Eine Untersuchung der austretenden Emissionen wäre sicherlich aufschlussreich. Denn wenn sich die Marketingstrategie (Nr. 1 in Deutschland- Made in Germany) nicht mit der Qualität der Produkte und des Services deckt, muss man aus Kundensicht den Werbeslogan umformulieren: HARK Ofen - NIE WIEDER!
Das Verhalten der Firma Hark ist LEIDER bekannt. Die arbeiten so. Dieser Firma kann man nur mit der juristischen Keule kommen.
Bei der Firma Hark wimmelt es nur so von Propaganda und PR. Und Made in Germany ist nur ein juristischer Begriff und heißt nicht in Deutschland hergestellt, Wenn 51% der Wertschöfung eines Produkt in Deutschland erfolgt darf der Hersteller die Bezeichnung Made in Germany benutzen. Obwohl das Produkt oder die Teile des Produkt aus dem Ausland kommen. Wer sich juristsich nicht auskennt glaubt halt solche Propaganda.
Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung die allgemeines Vertragsrecht abdeckt?
Wenn ja.
Dann nehmen Sie sich einen Anwalt und dem erzählen Sie alles. Hoffentlich haben Sie alles schriftlich dokumentiert.
Haben Sie schriftlich bereits die Firma Hark aufgefordert, diesen Sachmangel zu beseitigen und wann? In den ersten 6 Monaten der Gewährleistung?
Und sind Sie sicher das der Gestank nicht vom Holz oder den Rauchgasen kommt? Also vom Ofen selber.
Das kann man natürlich technisch analysieren lassen.
Lassen Sie sich von Ihrem Schornsteinfeger SCHRIFTLICH bestättgen das der Ofen richtig installiert wurde und der Gestank nicht dadrauf zurück zuführen ist das der Schornstein schlecht zieht oder der Ofen falsch installiert wurde oder Sie zu nasses Holz verwenden. Der Schornsteinsteinfeger sollte als ZEUGE in einem Rechtsstreit mit einbezogen werden. Notfalls lassen Sie von Ihrem Schornsteinfeger eine Schornsteinberechnung nach EN 13384 erstellen.
Ihre 2 Jährige Sachmängelhaftung berührt nicht den Sachmängelanspruch/Gewährleistungsanspruch.Da Sie den Gewährleistungsanspruch gestellt haben und der Sachmangel immer noch nicht beseitigt ist, besteht weiderhin der Anspruch auf die Beseitigung des Sachmangel wenn der vom Ofen stammt.
Ohne Anwalt werden Sie sich gegen die Firma Hark nichts durchsetzen können. Die sind bekannt dafür Gewährleistungsansprüche ab zu wimmeln.
MfG Dieter Klaucke
Andrew post_id=38960 time=1609757485 user_id=8971 wrote:
Unser Ofen stinkt extrem. Ein Aufenthalt in den Wohnräumen nach Anheizen ist nicht zu ertragen. Wie die anderen zahlreichen Kunden in vielen Foren berichten, riecht der Ofen so stark, als hätte man das Gefühl, in einer Raffinerie zu wohnen.Hark war zunächst nicht bereit, auf die Probleme einzugehen. Nach wiederholter Bitte bemühte sich ein Servicemitarbeiter zu uns. Dieser wälzte das Problem auf den Kunden ab. Er nahm uns in die Pflicht und sprach von Restfeuchtigkeit im Holz (welches Holz hat eigentlich keine Restfeuchte?) und vom komplizierten Abzugsverhalten eines Kamins.
Da die zwei Jahre Gewährleistungspflicht verstrichen ist, hat die selbsternannte Firma Nummer 1 für Öfen kein Interesse mehr, weitere Hilfe anzubieten. Das Verhalten des Serviceteams kann man durchaus als arrogant beschreiben.
Betriebsintern werden die Öfen, welche die oben beschriebenen Eigenschaften aufweisen „Stinker“ genannt. Wenn sich in einem Unternehmen schon solch ein Name für ihre schlecht produzierten Produkte etabliert hat, liegt meiner Meinung nach ein größeres Problem bei den Öfen von Hark vor.
Was kann man jetzt tun?
Eine Untersuchung der austretenden Emissionen wäre sicherlich aufschlussreich. Denn wenn sich die Marketingstrategie (Nr. 1 in Deutschland- Made in Germany) nicht mit der Qualität der Produkte und des Services deckt, muss man aus Kundensicht den Werbeslogan umformulieren: HARK Ofen - NIE WIEDER!
Was hast Du denn für ein Ofen von Hark?