Hallo
Ich habe seid August einen Hase Bari Speckstein.
Im August und auch die letzten Tage, hatte ich meinen Ofen schon mehrmals brennen gehapt.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ofen und auch die Scheibenspülung funktioniert hervoragend.
Jetzt habe ich festgestellt das auf dem Sichtfenster ganz kleine schwarze Punkte zu erkennen sind.
Ich verbrenne ausschließlich Buchen und Eichenholz, kann es sein das die schwarzen Punkte durch Harze entstehen,
die im Holz vorhanden sind ?
Die schwazen Punkte sind sehr klein und nur zu sehen wenn man genau hinschaut.
Muß man damit leben oder gibt es eine Möglichkeit die Scheibe zu Reinigen ?
(Mit Asche und Papier funktioniert nicht, habe ich schon versucht)
Danke für Deine (Eure) Antwort
Viele Grüße
Hasi
hallo hasi,
als allererstes den ollen aschen-reinigungstipp in die tonne kloppen.
machst vielleicht mehr kaputt als notwendig.
bist du sicher dass die punkte ganz zu anfang nicht da waren? stichwort: eingebrannte stahlspaene von der herstellung?
mal mit ein wenig stahlwolle probieren ob sie weggehen.
auf keinen fall so'n beschichteten topfschwamm aus der kueche verwenden, sonst ist deine scheibe hin!!
ansonsten kann ich mir nur vorstellen dass es tatsaechlich harz ist. sollte aber bei entsprechend heissem feuer auch wieder abbrennen.
versuchs vielleicht auch mal mit nem cerankochfeldreiniger oder fettloeser.
Hi
Danke für eure Tips.
Gestern Abend habe ich mal ein "richtiges" Feuer gemacht
und siehe da, die schwarzen Punkte sind größtenteils schon weg gebrannt.
Viele Grüße
Hasi
@Lupo
Asche geht, klar, wo soll da das Problem sein, geht einwandfrei.
Gruß Boris
@lupo
Das liegt aber wohl daran, daß die alte Scheibe, die Du probebehandelt hast, keine Keramik-Glasscheibe von nem Ofen war, die härter oder zumindest genauso hart wie Sand ist, und deswegen nicht verkratzt.
In der Bedienungsanleitung von meinem Hase-Ofen steht der Tipp mit der Asche exakt so drin, ich machs jetzt glaub ich zum 10ten Mal und kann nix kratzermäßiges an meiner Scheibe finden.
Theoretische müßte man so eine Scheibe sogar mit einem Stahlpad behandeln können, weil das ebenfalls weicher als Keramik ist. Vorausgesetzt natürlich, das Pad hat keine scharfen chemischen Reiniger drin.
LG aus München,
Tom
hi tom.
da hast du sicher recht..die scheibe die ich hatte war bestimmt "weicher".
allerdings hab ich sie auch nicht nur 10mal sondern bestimmt 50mal geschrubbt.
wie auch immer....auch die beschichteten scheiben nehmen mit der zeit schaden, den man vermeiden kann.
du kannst mit nem stahlpad auch fensterscheiben putzen, da stahlwolle immer noch weicher als glas ist. verschiedene mineralkoerner im sand koennen aber haerter sein als glas und deshalb die oeberflaeche zerstoeren.
Jungs, ihr sollt mit dem nassen Lappen nicht die Brennkammer auswischen und dann damit die Scheibe putzen!? 🙂
Aber das IM HOLZ Sand ist halte ich für Käse. Am Holz evtl. ja (Erde aus dem Wald, etc.)
Wenn man das nasse Tuch L E I C H T auf die WEIßE Asche TUPFT, verkratzt auch keine Ofenscheibe OFENSCHEIBE 🙂
Gruß Boris, der diesen Winter mal nach dem Sandbaum sucht 🙂
ey borisk scherzkeks,
erstens schrieb ich "am/im holz", zweitens: warum soll kein sand im holz sein koennen? nicht drin gewachsen sondern in ritzen, spalten, etc. ....ja aus dem boden natuerlich, eingelagert? :-)))))
warum leicht auf die weisse asche tupfen und das risiko eingehen anstatt einen tropfen reiniger aufs tuch geben?
von mir aus....schrubbt eure scheiben mit dreck....ich machs nicht! 🙂
p.s. sandbaeume gibt's hier:
http://www.ita.rwth-aachen.de/de/03_Institut/Bibliothek/Publikationen/SA/Studienarbeiten_1999_2001/SA_Alviares.pdf
wenn ich`s richtig interpretier müßte ich nach nem Baum suchen der "Jeans" trägt anstatt Eicheln/Bucheckern/Zapfen etc. :-)))
Ne, ich denk mal so ne Platane oder ne Pinie hat das evtl. aber die heimischen Buchen/Eichen etc. wohl eher nich! GANZ NICHT! 🙂
Gruß Boris
