Hallo,
ich habe es inzwischen auch nochmal so probiert, komme damit aber nicht ganz klar. Abgesehen von deinem Argument, ist auch ein Nachteil dass man sehr viel Anzündholz braucht. Muss man sich dieses kaufen, ist das nicht gerade ökonomisch. Das Feuer hielt bei mir auch nicht länger und die unteren Scheite hatten schon ordentlich Mühe ganz durchzubrennen bzw. taten es beim ersten Anlauf nicht. In jedem Fall, das habe ich früher bei meinem alten Ofen schon gemerkt, ist es bei der Verbrennung von Holzscheiten ideal die Tür etwas offen zu lassen, sofern das geht. Der Rika Fox hat wieviele andere Öfen auch eine Feder eingebaut, aber man kann den Hebel so stellen, dass die Tür dennoch nicht ganz zugeht.
Ausserdem kann man den Schwachsinn leicht ausbauen. Bei offener Tür zu feuern widerspricht auch gegen die Anleitung, ist aber einfach ideal.
Ein weiterer Nachteil der Methode von Brigitte ist, dass eigentlich die Holzreste, sprich die Kohle, nicht wirklich ausgenutzt werden. Denn genau mit diesen könnte man sich eine Menge Anzündholz sparen.
Zündi reinlegen, Rost auf, warten bis sich ein schönes Glutbett gebildet hat, dann entsprechend einlegen, Rost nach Anbrennen des Materials (Holz oder Briketts) schliessen, Primär und Sekundärluft entsprechend regeln.
Reizvoll ist die Methode dennoch und mir sind noch ein paar Varianten eingefallen, von denen ich, wenn die Umsetzung erfolgreich war, gerne berichte.
Liebe Grüße
rolgal
rolgal schrieb:
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> Hallo,
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> ich habe es inzwischen auch nochmal so probiert,
> komme damit aber nicht ganz klar. Abgesehen von
> deinem Argument, ist auch ein Nachteil dass man
> sehr viel Anzündholz braucht. Muss man sich dieses
> kaufen, ist das nicht gerade ökonomisch. Das Feuer
> hielt bei mir auch nicht länger und die unteren
> Scheite hatten schon ordentlich Mühe ganz
> durchzubrennen bzw. taten es beim ersten Anlauf
> nicht. In jedem Fall, das habe ich früher bei
> meinem alten Ofen schon gemerkt, ist es bei der
> Verbrennung von Holzscheiten ideal die Tür etwas
> offen zu lassen, sofern das geht. Der Rika Fox hat
> wieviele andere Öfen auch eine Feder eingebaut,
> aber man kann den Hebel so stellen, dass die Tür
> dennoch nicht ganz zugeht.
> Ausserdem kann man den Schwachsinn leicht
> ausbauen. Bei offener Tür zu feuern widerspricht
> auch gegen die Anleitung, ist aber einfach ideal.
>
>
> Ein weiterer Nachteil der Methode von Brigitte
> ist, dass eigentlich die Holzreste, sprich die
> Kohle, nicht wirklich ausgenutzt werden. Denn
> genau mit diesen könnte man sich eine Menge
> Anzündholz sparen.
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> Zündi reinlegen, Rost auf, warten bis sich ein
> schönes Glutbett gebildet hat, dann entsprechend
> einlegen, Rost nach Anbrennen des Materials (Holz
> oder Briketts) schliessen, Primär und Sekundärluft
> entsprechend regeln.
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> Reizvoll ist die Methode dennoch und mir sind noch
> ein paar Varianten eingefallen, von denen ich,
> wenn die Umsetzung erfolgreich war, gerne
> berichte.
>
> Liebe Grüße
>
> rolgal
Hallo Rolgal,
also bei uns fällt das Anzündholz beim Holzmachen im Wald sowie bei Hacken an. Deshalb brauchen wir kein Anzündholz kaufen.
Die unteren Scheite brennen bei mir leicht an, da habe ich keinerlei Probleme. Holzreste vom Vorabend habe ich kaum und sollten wirklich noch welche da sein, so verbrennen diese dann mit den großen Holzscheiten.
In unserer Bedienungsanleitung vom LINUX 1 wird empfohlen, daß Holz mit den Jahresringen zur Scheibe zu legen - warum, das weiß ich auch nicht, kommt hier vielleicht die meiste Hitze an die Scheibe, daß die Scheibenspülung ordentlich in Gang kommt.
Ich bin mal gespannt auf deine Variationen, werde sie dann, wenn es wieder etwas kühler ist, ausprobieren.
Du bist ja ein richtiger "Heizfreak", wenn du jetzt schon bei dieser Witterung abends dein Öfchen anmachst.
Grüsse aus Haibach
Brigitte
Regina schrieb:
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> brigitte.nebel1 schrieb:
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> >> ich lege 3 Scheite auf die Reste und Asche vom
> > Vorabend mit der Stirnseite (Jahresringe sind
> > sichtbar) zum Fenster, darauf Anzünder,
>
> Das widerspricht jeder Brennanleitung, die ich
> bisher gelesen habe. Auszug aus der Anleitung
> meines aktuellen Ofens:
>
> /snip
>
> ...feuchtes Holz usw verstärkt das Verrusen der
> Glasscheibe. Deshalb sollte die Schnittstelle des
> Holzes auch nie in Richtung Glasscheibe zeigen.
>
> /snap
>
> Was ja auch logisch erscheint. Denn wenn z.B. noch
> Rest-Feuchtigkeit besteht kommt sie IMMER an der
> Schnittstelle heraus. Ich habe jetzt seit 16
> Jahren Kaminöfen und das war auch tatsächlich
> immer so.
Hallo Regina,
in unserer Bedieungsanleitung von Vardeovne wird empfohlen, das Holz mit den Jahresringen sichtbar zur Scheibe zu legen. Wir verbrennen nur trockenes Holz. Warum, habe ich mir auch schon überlegt, kann es mir eigentlich nur so erklären, daß an der Stirnseite erstmal eine größere Wärme austritt, was die Scheibenspülung schneller in Gang bringt. Wir hatten mit dieser Methode keine verrußte Scheibe, höchstens mal einen Harzspritzer. Unser Kachelofenbauer hat uns ebenso zu dieser Methode geraten.
Grüsse
Brigitte
Hallo zusammen,
ich würde mal sagen, die Richtung, in der ich das Holz in den Ofen lege, ist auch einfach von der Bauart des Ofens abhängig. Meiner hat in der Breite das größere Maß, so das ich das Holz auch nur Quer reinlege. Ist eine Brennkammer in der Tiefe größer, kommt das Holz längs rein.
Der Rest ist dann reine Geschmacksache
Gruß
Stone68
Hallöchen!
Habe in unserer Anleitung mal nachgesehen!
Dort steht, man soll das Holz "nicht" mit den Schnittkanten zur Scheibe legen!
Insbesondere bei Buchenholz würde dort beim verbrennen Harz etc. austreten, der dann an die Scheibe spritz, was zu hartnäckigen, klebenden Flecken an der Scheibe führt!
Gruß Michaela
Michaela schrieb:
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> Hallöchen!
>
> Habe in unserer Anleitung mal nachgesehen!
>
> Dort steht, man soll das Holz "nicht" mit den
> Schnittkanten zur Scheibe legen!
>
> Insbesondere bei Buchenholz würde dort beim
> verbrennen Harz etc. austreten, der dann an die
> Scheibe spritz, was zu hartnäckigen, klebenden
> Flecken an der Scheibe führt!
>
> Gruß Michaela
....na siehst´de............
grüße an Euch "Heizhunrigen",
es wird scho glei dumper, es wird scho glei nacht,
do hot doch gar schnell, wer´a Holz einabrach´t.
Mei Mei, Mei Mei,
dem in´s feuer schau´n, bleib´ i treu...
take it easy folks!!!!!!!!!!!!
sammler
Ja ich sehe......
bist wohl aus Bayern oder- ?
:-)) Alter Spaßvogel
Aber insbesondere Buche ist ein Hartholz mit sehr wenigen Harzen! :-)))
Bei Fichte, Tanne, Lerche, etc.(Nadelhilz) trifft das wohl zu!
Bei der Buche die wir hier so rumstehen haben (Wetterau), spritzt nix irgendwohin wenn man sie denn im Ofen "verarbeitet"! (Kann mir auch nicht vorstellen das es ne Buche gibt wo das der Fall ist)
Gruß Boris
Hi Boris!!
Ich wieder :-))
Auch das hab ich aus unserer Anleitung (Ratgeber) dort steht:
"Wissenswert ist auch, dass Buchenholz gerbsäurehaltig ist (also doch nicht nur Harz deshalb ja das "etc") und deshalb hartklebende schwarze Flecken an die Glasscheiben spritzt!
Dagegen hilft auch keine Spülluft.
Bitte denken Sie auch daran, dass Sie Ihr Brennholz immer quer zu den Glasscheiben in den Feuerraum einlegen, Ruß und Teerspritzer u.a. werden zu über 90% aus den Schnittflächen der Hölzer getrieben!"
Gruß Michaela
Jetzt mal ne blöde Frage. Hast du eigentlich schonmal mit Holz und nem Ofen geheizt oder bist du bis dato nur den "theoretischen" Ablauf durchgegangen??? :-))
Das spritzen, was du meinst, ist bei Eiche höher wie bei Buche (bei Eiche ist der Gerbsäureanteil wesentlich höher, deshalb soll die auch länger wie Buche gelagert werden da der Gerbsäuranteil die Trocknung verlängert)
Bei Buche SPRITZT NIX! Außer man hat ein Prob. damit das Gase und Feuchtigkeit aus Holz auch eben auf natürliche Weise austritt, eben auch mal "kurzfristig".
Wichtig ist, und das ist das A und O bei der ganzen Heizerei, das das Holz ne Restfeuchte von weniger wie 20% hat. Und was dann beim Brennen so alles passiert, is halt nunmal NORMAL.
Und wenn jedes Mikromillimeterkörnchen an der Scheibe, was sich evtl. dauerhaft verewigt hat, ein Problem ist, würd ich den Ofen einfach nur angucken und lieber kein Feuer drinn machen. 🙂
Gruß Boris, der das nicht bös meint!
Hi Michaela
Ich glaube Du verwechselt was.
Eichenholz ist Gerbsäurehaltig aber nicht Buche.
Ich habe in meinem Ofen bisher nur Buchen und Eichenholz verbrannt,
ohne Probleme.
Voraussetzung ist natürlich, das das Holz trocken ist.
Gruß
Hasi
Hi Hasi!!
Hab ja auch nur geschrieben, was in unserer Anleitung steht!!
Dort steht es wirklich genau so drin, wortwörtlich!!
Ich weiß auch nicht ob da nun Harz oder Gerbsäure drin ist :-))
ist mir auch Wurscht, ich lege das Holz halt quer zur Scheibe rein und gut is!
Gaaanz lieben Gruß
Nochmal für Boris!!
Na klar kann ich auch Feuer machen (tralala) !!
Ich hab mir halt die Mühe gemacht und die Anleitung für den Ofen genau gelesen!
Was ich hier im Forum schreibe, hab ich mir nicht aus den Fingern gesaugt, sondern ich gebe nur das wieder was da so drin steht!!
Ich glaube aber irgendwo im Internet die Gebrauchsanweisung für Dan Skan Öfen als PDF gesehen zu haben ( die ausführliche Anleitung, nicht das was auf der offiziellen Hompage steht ) da kannst Du ja vielleicht bei Interesse mal nachlesen!!
Im Katalog, den man im Internet bestellen kann, steht´s auch!
Im Notfall würde ich an Deiner Stelle doch mal mit Dan Skan weiter diskutieren, ob Buche nun Gerbsäurehaltig ist oder nicht!!
Wir gesagt mir ist es egal, hauptsache es wird warm!!
Und ich wollt nur helfen......
Meine es auch nicht bös :-))
Gerbsäuere und Harze und Terpentin und Schwermetalle und Wasser und sonst noch was, sind in jedem Holz.
Aber für die Verbrennung sind Wasser ausschlaggebend!
Je niedriger der Wassergehalt (niedrigster Verdampfungspunkt) je mehr Verbrennungsenergie kann dazu genutzt werden die anderen Stoffe wie Harze zu verbrennen.
Wobei der Wassergehalt bei Scheitholz nicht unter 10% sinken sollte da hier wiederum der Heizwert nachlässt!
Der ganze Kram der im Holz ist und teilweise unverbrannt durch den Ofen saust schlägt sich in Form von Versottung/Glanzruß unter Umständen im Schornstein nieder. Das ist die eigentliche Gefahr!
Abgesehen davon, das das enthaltene Kohlenmonoxid (hochgiftig) sich erst bei ca. 605° in Kohlendioxid umwandelt (auch schädlich aber nicht hochgiftig)
Gruß Boris
Für Boris!!
Da wirst Du wohl mit allem Recht haben!
Aber hier ging es doch darum, ob man das Holz nun hochkant, quer oder sonstwie in den Ofen legt!
Und deshalb das Zitat aus der Bedienungsanleitung unseres Ofen´s !!
Ich wiederhole "Zitat" ist nicht auf meinem Mist gewachsen!
Hab´s nur wörtlich wieder gegeben........., was Herr H. oder seine Helfers-Helfer von Dan Skan meinen in die Anleitung schreiben zu müssen.
Gaaaanz lieben Gruß
Und unser Holz staub trocken...........