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Feinstaubalarm durch Kaminöfen!

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(@b-hoernchen)
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Veröffentlicht : 02/12/2017 12:38 pm
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Oh nein, was bin ich für ein Umweltsünder! Heize mit Holz und Solarthermie mein Haus, und nicht mit 1800 Litern Öl.
Und dann ist diese blöde Wärmedämmung nur aus Klinkern, nicht aus Chemisch hergestellten Stoffen. Und mein Ofen erfüllt noch alle Anforderungen.
Ja, Ofenheizer sind schwere Umweltsünder, vor allem im Vergleich mit der " simplen Rechnung"!
Öl und Gas brauchten ungefähr 1 Millionen Jahre, um aus Bioschrott zu entstehen. Würde vielleicht auch die Förderhöhen erklären.
Na klar ist der Strom aus einem Kohlekraftwerk sehr viel Umweltverträglicher, solange es nicht vor der eigenen Haustür steht. Und die Zahlen sind eh egal.

 
Veröffentlicht : 02/12/2017 1:50 pm
(@Anonym)
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sicherer-ofenkauf.de post_id=33364 time=1511998561 user_id=7229 wrote:
Mit Kohle zu heizen. zumal in einem Kaminofen OHNE jegliche Abgasreinigungssysteme ist die dreckigste Form des heizen.Wo bitte spart man dort CO2 ein?Und Braunkohle ist der dreckigste Brennstoff.

Und schon mal gerechnet, wie lange eine z.B. 80 Jährige Eiche oder Buche braucht um auf natürliche Weise zu verrotten. Die gleiche Menge Holz dieses Baums werden aber innerhalb weniger Monate verheizt. Das CO2 was in der 80 jährigen Eiche über 80 Jahre gespeichert wurde, wird in nur wenigen Monaten freigesetzt. CO2 neutral??? Ein Märchen. JEDE Form der CO2 freisetzung ist Global zuviel.Gibt es ein Gutes oder Böses CO2?

Wir müssen generell den CO2 Ausstoß veringern. Und der Natur ist es egal woher das CO2 kommt. Aus Erdöl. Erdgas, Kohle oder Holz. Wir Menschen setzen in immer kürzerer Zeit enorme Mengen CO2 frei.

Die Eindämmung des CO2 Ausstoß ist keine Bevormundung , sondern VERNUNFT! und ein notwendiger Schritt in eine CO2 freie Wirtschaftsweise.Auch SUV sind unvernünftig, wie viele andere Dinge in einem Industrieland wie Deutschalnd. Auch eine Felge aus Leichtmetall ist ökologisch der Hammer.

Auch so mancher Autobesitzer der einen Diesel fährt, beherscht nicht die Grundkenntnisse von Betriebswirtschaft, sonst würde keiner ein Fahrzeug mit Dieselmotor kaufen, bei einer Fahrleistung von nur 5-10.000 Km im Jahr.

Und um Filme zu machen und die Wege des Holz aufzuzeigen, ist es erforderlich das man dazu reist. Evtl. auch tausende Kilometer und auch mit einem Flugzeug. Filmemacher werden ja nicht mit dem Fahrrad zum Drehort fahren, wenn dieser hunderte oder tausende Kilomter vom Standort entfernt ist.

Und hier wird ja wieder einmal mit dem Zeigefinher auf die anderen gezeigt. Bloß SEIN Handeln nicht in Frage stellen. Es sind IMMER die anderen. Diese Verhaltensweise kann man im jeden Lehrbuch für Physologie nachlesen.

Nur weil Holz ein Naturprodukt ist, ist es nicht ökologisch unbedenklich, wenn es als Brennstoff verwendet wird.

Wenn überhaupt mit Öfen heizen, dann mit einem Pelletofen. der verbrennt "Sauberer" als jeder klassische Kaminofen. Aber Pellets werden schon lange nicht mehr aus Abfallholz hergestellt. siehe dazu den Film die Holzlüge.Heute werden ganze Bäume direkt zu Pellets verarbeitet. Das ist auch die richtige Wahrheit. Und Pellets kommen auch schon lange nicht mehr aus dem heimischen Wald, sondern aus Kostengründen aus z.B. Osteuropa.

Auch ist die Möbelindustrie und andere Holzverarbeitente Betriebe mittlerweile der Globalisierung nahe gekommen. Möbel werden immer mehr in Osteuropa und Asien gebaut. Ein Besuch bei IKEA zeigt es, wo heute die Möbel herkommen. z.B. aus China.Und somit fallen die Späne und das Sägenmehl schon lange nicht mehr in diesen Mengen in Deutschland oder anderen Weteuropäischen Ländern an. Auch so ein Mythos, der schon lange von der Realität, Globalisierung eingeholt wurde.

Die Realität ist halt eine andere als das Märchen.

MfG dieter Klaucke

Hallo, würde Sie das Thema CO2 wirklich Interessieren ? Da ist viel angstmacherei dabei, ich habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt und habe meine Meinung bezüglich menschlich gemachten Klimaerwärmung geändert ! Nicht leugnung sondern Fackten haben mich hier umgestimmt denn ich war lange dieser Meinung. Aber es ist ein sehr komplexes Thema wo kritische Fragen nicht gerne gesehen sind... wehm das Thema eingehend interessiert dem empfehle ich die Fachzeitschrift "Compact Spezial Nr.15 - Klimawandel Fackten gegen Hysterie " Habe mir das geholt und mich vom gegenteil überzeugt, muss sagen es ist unglaublich welche Verbrecher dort oben sitzen und mit lügen und angstmacherei den leuten das Geld und ihre Freiheiten nehmen. Mir ist natürlich bewusst das ich mit dieser Aussage möglicherweiße viel Unmut aufmich ziehe.

LG

Dominik

 
Veröffentlicht : 19/12/2018 12:25 pm
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Aus WIKIPEDIA

Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung

Unter Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung wird das Ablehnen, Nicht-wahrhaben-Wollen, Bestreiten oder Bekämpfen wissenschaftlich unstrittiger Ergebnisse der Klimaforschung zur gegenwärtig stattfindenden globalen Erwärmung verstanden. Hierzu zählt insbesondere abzustreiten, dass sich die Erde zurzeit erwärmt, dass dieser Effekt menschengemacht ist und dass die Erwärmung schwere gesellschaftliche und ökologische Probleme zur Folge hat. Neben diesen drei Grundkategegorien Trendleugnung, Ursachenleugnung und Folgenleugnung wird oft auch eine vierte Kategorie Konsensleugnung hinzugezählt, also das Bestreiten, dass über diese Kernaussagen ein seit langem bestehender wissenschaftlicher Konsens herrscht. Euphemistisch und gerade als Selbstbezeichnung werden ebenso die Begriffe Klimawandelskepsis bzw. verkürzt Klimaskepsis und Klimaskeptizismus genutzt.

Unterschieden werden kann zudem zwischen „naiver Leugnung“ von Laien, die auf Unkenntnis der wissenschaftlichen Literatur beruht, und „motivierter Leugnung“ durch Personen und Organisationen, die Zugang zu den relevanten Informationen besitzen.[1] Obwohl innerhalb der Wissenschaft seit spätestens Anfang der 1990er Jahre[2] ein starker Konsens hinsichtlich der menschengemachten globalen Erwärmung herrscht, lehnen Teile der Öffentlichkeit bis heute weiterhin deren Existenz ab, insbesondere in manchen angelsächsischen Staaten. Deutlich ausgeprägt ist die Ablehnung in Staaten, in denen mit großem finanziellen Einsatz durch Unternehmen, vor allem aus den Bereichen der Gewinnung und Verwertung fossiler Energien, aus wirtschaftlichen Gründen eine einflussreiche Gegenbewegung geschaffen wurde, deren Ziel es ist, die Existenz des wissenschaftlichen Konsenses durch bewusstes Säen von Zweifeln zu untergraben.[3]

Es existiert ein fließender Übergang zwischen aufrichtiger Klima(wandel)skepsis und echter Leugnung, wobei Klimawandelskeptiker für rationale Argumente offen sind, während sich Klimawandelleugner Argumenten verschließen.[4] Das Bestreiten wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klimaforschung ist kein Skeptizismus im wissenschaftlichen Sinn, sondern vielmehr ein (zum Teil organisiertes) Verleugnen der menschengemachten globalen Erwärmung. Aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen geht hervor, dass der Klimaschutz häufig aus politischen und ideologischen Motiven bekämpft wird.[5] Bei der Leugnung des menschengemachten Klimawandels handelt es sich um eine Form von Pseudowissenschaft, die Ähnlichkeiten aufweist mit weiteren Formen des Denialismus wie beispielsweise dem Bestreiten der Evolutionstheorie oder der gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Rauchens bis hin zum Glauben an Verschwörungstheorien. Zum Teil bestehen zwischen diesen genannten Formen der Leugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse personelle, organisatorische und ökonomische Verbindungen. Ein zentrales Verbindungsmuster ist unter anderem die beständige Fabrizierung künstlicher Kontroversen wie z. B. der vermeintlichen Kontroverse um die globale Erwärmung[6], bei der es sich, entgegen der Annahme in der Öffentlichkeit, nicht um eine wissenschaftliche Diskussion handelt, sondern vielmehr um die bewusste Verbreitung von Falschbehauptungen durch Klimaleugner.[7] Die Verleugnung der Klimaforschung gilt als die „mit Abstand am stärksten koordinierte und finanzierte Form der Wissenschaftsleugnung“ und stellt zugleich das

 
Veröffentlicht : 19/12/2018 1:12 pm
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Fake-News: Der Krieg gegen die Wahrheit

Seite 2/4:

Aus DIE ZEIT

Die Klimaleugner haben einen Keil zwischen Wissenschaft und Medien getrieben

Inhalt

1. Seite 1 — Der Krieg gegen die Wahrheit

2. Seite 2 — Die Klimaleugner haben einen Keil zwischen Wissenschaft und Medien getrieben

3. Seite 3 — Die Ölindustrie gibt 100 Millionen Dollar im Jahr für Lobbyarbeit aus

4. Seite 4 — Wie kommt man aus der Einkesselung heraus?

Auf einer Seite lesen

Die eigentlichen Feldherren dieses Krieges sind die global agierenden Öl- und Kohle-Unternehmen. Sie fühlen sich nicht vom Klimawandel bedroht, sondern von den Klimaschutzmaßnahmen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Dabei weiß die Ölindustrie schon seit den siebziger Jahren um den wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO₂-Ausstoß. Der Ölriese Exxon betreibt eigene Klimaforschungsprojekte und sagt 1981 in einem "CO₂-Positionspapier" voraus, dass die erwartete Verdopplung der CO₂-Konzentration in den nächsten hundert Jahren zu einem globalen Temperaturanstieg von drei Grad Celsius führen wird. Anstatt aber in die Zukunft zu investieren und den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, pumpt das Unternehmen ab Ende der achtziger Jahre zusammen mit anderen Ölfirmen Milliarden von Dollar in politische Kampagnen. Deren Ziel: den in der Bevölkerung herrschenden Konsens über den menschlichen Ursprung des Klimawandels und die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zu zerstören – mittels gezielter Desinformation.

Als Reaktion auf die Gründung der internationalen Klimaorganisation IPCC beteiligt sich Exxon 1988 am Aufbau einer Gegenorganisation: der Global Climate Coalition, eines Zusammenschlusses von Lobbyisten, die unter Verschleierung ihrer Geldgeber klimaskeptische Desinformation betreiben. Wie die aussieht, zeigt der Global Climate Science Communications Plan, den Exxon mit dem American Petroleum Institute 1998 ausarbeitet. Unter der Überschrift "Victory Will Be Achieved When ..." heißt es, die Öffentlichkeit und die Medien müssten von "Unsicherheiten" in der Klimawissenschaft überzeugt und diejenigen, die dann noch Klimaschutzmaßnahmen verteidigen, als "abgehoben von der Realität" dargestellt werden. Flankiert wird dieser Plan durch den Aufbau von Thinktanks und pseudowissenschaftlichen Instituten, in denen Akademiker, die klimaskeptische Positionen vertreten, in Kommunikationsarbeit geschult werden, um sich in mediale Debatten einzuschalten. Allein in der New York Times veröffentlichen Exxon und der Nachfolgekonzern Exxon Mobil bis in die letzten Jahre über 36 Advertorials, die die wissenschaftliche Grundlage der Klimapolitik infrage stellen.

Gezielte Desinformation

Es ist, kurz gesagt, das Programm einer medial vermittelten Scheinrealität. Besonders erfolgreich ist dabei das Imperium des Medientycoons Rupert Murdoch. Mit dem Wall Street Journal und diversen anderen Print-Erzeugnissen, mit dem TV-Sender Fox News und Dutzenden Kommentatoren aus lokalen Radiostationen entwickelt sich die wohl erste Echokammer der modernen Kommunikationsgesellschaft. Dort geben sich die Pseudoexperten der mit Petrodollars geschmierten Thinktanks die Klinke in die Hand. Ein Klimaleugner, der im Wall Street Journal interviewt wird, kann mit einer Einladung zu Fox News rechnen, die ganz sicher einen positiven Kommentar im örtlichen Radio nach sich ziehen wird: Klimaleugnung auf allen Kanälen.

Dass diese Strategie erfolgreich ist, hat auch mit der Schwäche der liberalen Öffentlichkeit zu tun. Sie ahnt nichts vom Informationskrieg, der über sie hereingebrochen ist. Während man bei Fox News auf Klimaleugnung geschaltet hat, meint man von der New York Times über die Washington Post bis hin zu CNN, "ausgewogen" berichten zu müssen, und lässt auch die Protagonisten der Desinformationskampagnen ausführlich zu Wort kommen. Das Ergebnis ist eine katastrophale Verzerrung. Für den Zeitraum von 1993 bis 2003 hat die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes, Autorin des bahnbrechenden Buches Merchants of Doubt (auf Deutsch Die Machiavellis der Wissenschaft), unter 928 Publikationen in Fachzeitschriften zum Schlüsselwort "globale Klimaveränderung" nicht eine einzige Veröffentlichung gefunden, die sich gegen die Erkenntnis von der menschlich verursachten Erderwärmung wandte. In den Zeitungen und im Fernsehen taucht dieser Standpunkt in einem vergleichbaren Zeitraum in jedem zweiten Beitrag auf.

Die ideologische Aufladung des Themas

Die Klimaleugner haben einen Keil zwischen Wissenschaft und Medien getrieben. Das heißt: Sie haben die amerikanische Gesellschaft in der wichtigsten Frage der Gegenwart gespalten. Mit verheerenden Auswirkungen: Die Regierungen von Ronald Reagan und anfangs auch George H. W. Bush versuchten noch, die internationale Führungsrolle in der Bekämpfung des Klimawandels zu übernehmen ("Wir können einfach nicht abwarten – der Preis der Untätigkeit wird zu hoch sein", heißt es 1989 im State Department). Heute hingegen glauben einer aktuellen Studie des Pew Research Center zufolge weniger als 16 Prozent der Wähler der Republikaner, dass es einen starken wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel gibt. Dieser schon in den neunziger Jahren einsetzende Meinungsumschwung trägt entscheidend dazu bei, dass die USA dem 1998 in Kyoto beschlossenen Klimaabkommen nicht beitreten. Auch der folgende Klimagipfel 2009 in Kopenhagen scheitert. Kurz zuvor hat der Informationskrieg mit "Climategate" einen neuen Höhepunkt erreicht. Unbekannte Hacker ergaunern sich Zugang zu den E-Mails führender Klimawissenschaftler der University of East Anglia, rechte Kommunikationsstrategen rufen geballt einen Wissenschaftsskandal aus, es seien Daten manipuliert und abweichende Untersuchungsergebnisse unterdrückt worden. Obwohl unabhängige Untersuchungen der E-Mails keinen Anhaltspunkt für unwissenschaftliches Arbeiten feststellen können, geben nach dem vermeintlichen Skandal in Umfragen über 50 Prozent der befragten Amerikaner an, Climategate habe ihr Vertrauen in die Klimawissenschaft erschüttert.

Besonders beunruhigend ist die ideologische Aufladung des Themas. Nachdem seit 1989 die Systemkonkurrenz mit dem Kommunismus passé ist, erkennt ein Teil der Republikaner den neuen Gegner im Innern. Jetzt heißt es: Green is the new red. Hinter den Klimaschutzforderungen stünden in Wahrheit Öko-Sozialisten, die das Land über die CO₂-Verringerung zu Tode regulieren und ihre Umverteilungsfantasien zugunsten des globalen Südens durchsetzen wollten. Das Gegenprogramm dazu lautet: America first! Es ist der Schulterschluss der Ölindustrie mit den marktradikalen und rechtsnationalistischen Kräften, aus denen der ultrakonservative Republikaner-Flügel der Tea Party und Trump hervorgehen werden.

Es geht um Kapital

Tatsächlich hat der heutige Rechtsnationalismus seine Wurzeln ganz und gar in den Desinformationskampagnen der Klimaleugner. Er nutzt dieselben Strategien und Waffen, die im Kampf gegen Klimaschutzmaßnahmen geschmiedet wurden. Selbst die Akteure sind häufig dieselben. Alles wiederholt sich. Vieles als Farce: Nachdem die Klimaleugner mit der Klimawissenschaft auch gleich das wissenschaftliche Weltbild entsorgt haben und damit die Basis des demokratischen Diskurses, kann man nun behaupten, was man will. Zum Beispiel, dass Obama in Wahrheit ein Muslim sei oder Hillary Clinton einen Kinderporno-Ring betreibe ("Pizzagate").

Neu ist allerdings die Ausweitung, Perfektionierung und Intensivierung des Informationskriegs seit Ende der nuller Jahre. Dafür gibt es zwei Gründe: zum einen die Aktivität Russlands; zum anderen den Aufstieg von Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter zu neuen Massenmedien, die den direkten Zugang zum beeinflussbaren Individuum ermöglichen. Für marktradikale, klimaleugnende, rechtsnationalistische Kräfte ist das ein unverhoffter Segen. Die alte Öffentlichkeit war durch Medien strukturiert, die, wie unvollkommen auch immer, zwischen Informationsquellen und der Öffentlichkeit vermittelten und als eine Säule der Demokratie fungierten. Mit Facebook, Twitter und YouTube, die weitgehend auf redaktionelle Haltung verzichten (mit Ausnahme von Nacktbild-Zensur), entsteht eine neue, unregulierte Öffentlichkeit, in der allein Marktgesetze herrschen. Wer am meisten Kapital einsetzen kann, hat die größten Chancen, den Markt für sich zu nutzen.

 
Veröffentlicht : 19/12/2018 1:40 pm
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Ich habe nicht um sonst dazu gesagt das es komplex ist und von höchsten Kreisen vollzogen wird. Daran ändert auch ein billiger Wikipedia artikel nichts der auf starren behauptungen und polemischen Totschlagbegriffen wie "klimaleugner" aufbaut. Wie gesagt wer will kann sich das böse klimaleugner Häft kaufen welches einleuchtende antworten gibt und dieses dann mit diversen wikipedia artikeln vergleichen... Ich für meinen teil glaube diesen CO2 mist jedenfalls nicht mehr.

 
Veröffentlicht : 19/12/2018 1:47 pm
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Deleted User 8172 post_id=35861 time=1545227242 wrote:
Ich habe nicht um sonst dazu gesagt das es komplex ist und von höchsten Kreisen vollzogen wird. Daran ändert auch ein billiger Wikipedia artikel nichts der auf starren behauptungen und polemischen Totschlagbegriffen wie "klimaleugner" aufbaut. Wie gesagt wer will kann sich das böse klimaleugner Häft kaufen welches einleuchtende antworten gibt und dieses dann mit diversen wikipedia artikeln vergleichen... Ich für meinen teil glaube diesen CO2 mist jedenfalls nicht mehr.

was war denn das für ein Vogel? ain Aluhutträger?

 
Veröffentlicht : 20/12/2018 1:35 pm
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Nochmals zum Thema Feinstaub aus Einzelraumfeuerungsanlagen.

Fahrzeuge mit Dieselmotoren sind seit ca. 15 Jahren mit Dieselpartikelfilter ausgerüstet und somit werden ca. 99 % des Feinstaubs eines Dieselmotors vermieden.

Nun werden auch insbesondere Benzinmotoren mit Direkt Einspitzung mit Partikelfilter ausgerüstet. Fazit : Beim Auto nimmt der Feinstaubausstoß drastisch ab.

Nur bei ca. 12 Millionen Einzelraumfeuerungsanlagen ERFA gibt es KEINE Partikelfilter und auch keine Katalysatoren. Das heißt diese ERFA arbeiten OHNE jegliche Abgasreinigungssysteme. Und produzieren mittelweile mehr Feinstaub als alle Kraftfahrzeuge in Deutschland.

Warum akzeptieren wir das ?

Wir belügen und selber. In der Physiologie bezeichnet man das als Irrationales Verhalten und Wahrnehmungsstörung.

Nur weil der z.B.- Kaminofen mit dem Naturprodukt Holz geheizt wird begehen wir Greenwashing. Holz ist unbedenklich beim Verbrennen. ???

Das auch beim Verbrennen von Holz Schadstoffe in die Atmosphäre geleitet werden, das blenden wir aus.

MfG Dieter Klaucke

 
Veröffentlicht : 20/12/2018 3:51 pm
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Herr Klaucke,

sie vergleichen allen Ernstes das Verbrennen fossiler Brennstoffe(welche natürlich auch Feinstaub freisetzen)

mit dem Verbrennen Chemisch aufbereitem Öls?

Das kann man nicht ernst nehmen.

Was kommt als Nächstes? Katalysatoren für Waldbrände?

Ich wäre zwar mit dabei, einen Filter einzubauen - aber ich halte das ein

wenig überzogen

 
Veröffentlicht : 21/12/2018 10:14 am
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Der Umwelt, der Atmosphäre ist es doch egal woher die Schadstoffe herkommen.

Gibt es Guten und Bösen Feinstaub?

Und wir reden ja nicht über ein paar tausend Öfen, sondern über ca. 12 Millionen.

KEINE Kleinigkeit.

Holz ist überings KEIN fossiler Brennstoff.

Fossile Brennstoffe sind Öl, Gas, Kohle.

Folgende Schadstoffe werden beim Verbrennen von Holz freigesetzt:

Stickoxide, polyzigklische aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen, Furane, Dioxine,Kohlenmonoxid.

Und wenn man den Schadstoffausstoß von 12 Milionen Einzelraumfeuerungsanlagen nicht ernst nimmt, dann hat man leider nichts verstanden.

Ein Waldbrand ist oft ein natürlicher Vorgang, auch wenn der oft von Menschen verursacht wird.

Aber ein Feuer in einem Kaminofen ist von Menschen verursacht.

Klar tragen Waldbrände, Vulkanausbrüche auch zum Feinstaub bei und zur Freisetzung von anderen Schadstoffen.

Der Mensch ist es aber der im großen Ausmaß zur den natürlichen Freisetzung von Schadstoffen, seine gemachten Schastoffe freisetzt. Und insgesamt ist das zuviel .

Wenn das nur 100 Millionen Menschen auf der Welt machen würden. wäre das immer noch kein Problem. Es sind aber Milliarden Menschen die Schadstoffe in die Atmosphäre blasen.Und die Menge und der Zeitraum. Das ist ein globales Problem. Und Menschenverursachte Freisetzung von Schadstoffen kann man ja HEUTE durch technische Mittel verhindern oder stark einschränken. Wie mit Katalysatoren oder Partikelfilter oder die Rauchgaswäsche bei einem Kohlekraftwerk. Und das machen wir ja in Deutschland, bzw. in der EU bereits teilweise sehr gut. Aber ein Gerät , wie einem Kaminofen nur den Heiligenschein zu geben, weil damit Holz verbrannt wird, das ist Selbstbetrug.

 
Veröffentlicht : 21/12/2018 5:48 pm
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dann wird es wohl zeit den herstellern von kaminöfen in den arsch zzu treten.. hätte ja nichts dagegen wenn die dinger noch besser werden würden..

zurzeit ist es eben nicht so das man mit mehr geld etwas besseres erhält.. mehr so das gegenteil irgendwie 🙂

 
Veröffentlicht : 21/12/2018 6:23 pm
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Technisch ist vielmehr möglich als wirklich gemacht wird. So ist die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen 1. BImSchV. bereits schon technisch veraltet als sie in Kraft trat im März 2010. Einen NUR Mindestwirkungsgrad von 70% bei einem Raumheizer mit Füllfeuerung nach EN 13240 zu fordern zeigt doch wie hier die Lobbyisten mitgewirkt haben. Oder 73 % Wirkungsgrad bei einem Kaminofen als Flachfeuerung nach EN 13240.

Aber so ist das überall in der Industrie. Was die Autoindustrie macht muss ich wohl nicht genauer erläutern.

Und wenn in den meisten EU Ländern immer noch Kaminöfen instaliert werden dürfen die NUR die lasche EN Normen erfüllen müssen, dann zeigt das doch deutlich, was die Industrie wirklich macht.

Kleines Beispeil:

In den Niederlanden wird immer noch der Dänische Morsö Ofen Standart verkauft. Wirkungsgrad 63 %. Erfüllt nicht die Norm von Deutschland. Österreich, Schweiz, Norwegen und nicht einmal die Norm die im Herkunfstland des Ofens gilt, Dänemark. Auf den Internetseiten der Hersteller und in den Prospekten heißt es dann. Wir bauen umweltfreundliche Öfen. GREENWASHING und Verbraucherverarschung.

MfG Dieter Klaucke

 
Veröffentlicht : 25/01/2019 11:14 am
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Hohe Feinstaubbelastung durch Kaminöfen

Der Film des NDR

Was atmest du

und die Messung von Feinstaub im Innenraum einer Wohnung wo ein moderner Kaminofen brennt, zeigt es. SEHR hohe Feinstaubbelastung der Innenraumluft. Soviel als wenn Sie rauchern würden. Zu gleichen Ergebnissen kam schon vor Jahren Axel Friedrich von der Deutschen Umwelthilfe. Diese Innenraumbelastung ist höher als an einer stark befahrenen Straße. Hohe Feinstaubbelastung sind besonders gefährlich für Kinder. Von allen Einzelraumfeuerungsanlagen ERFA in Deutschland wird mehr Feinstaub freigesetzt als durch alle PKW und LKW in Deutschland. Und was der Film auch deutlich zeigt. Die Feinstaubbelastung in Orten wo viele Kaminöfen brennen ist extrem hoch.

Und jeder weiß das. Das Heizen mit Kaminöfen riecht und sieht man. Was Sie riechen ist Feinstaub und andere Emissionen.

Damit dürfte das Märchen vom umweltfreundlichen Heizen mit Holz wohl endlich in das Buch der Mythen gehören.

Dieselmotoren in PKW und LKW verfügen seit ca. 2005 über Partikelfilter. Selbst Benzinmotoren werden jetzt mit Partikelfilter ausgerüstet. Das Auto wird immer sauberer. Und was passiert bei den 12 Millionen ERFA in Deutschland.? Immer noch Technik wie 1919.

Das sollte jeden Besitzer einer ERFA zum nachdenken bringen. JA man muss sein Handeln in Frage stellen. Das wird zu schmerzhaften Ergebnissen führen. Wir täuschen uns selber.

 
Veröffentlicht : 27/02/2019 7:30 am
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Und was ist ihr Vorschlag? Alle ERFA verbieten? Das wäre dann mal wieder typisch deutsch. 😆

Ich sehe dazu absolut keinen Anlass. Schauen Sie sich mal die Karte auf folgender Seite an:

Wenn man den Regler bewegt sieht man, dass die Grenzwerte eigentlich nur in Hamburg, Bremen, Oldenburg und Kiel (behördliche Messpunkte) überschritten werden. In den ländlichen Regionen sieht es überwiegend gut aus.

Ich wohne selber auf dem Land und habe den Geruchstest natürlich schon am eigenen Schornstein durchgeführt. Selbst am Schornsteinkopf rieht es nicht unaufdringlich. Das was bei uns stinkt sind die Schornsteine der unbelehrbaren "Omas und Opas". 😉 Hätte jede mit Holz heizende Familie in Deutschland eine ERFA, die die aktuellen Bestimmungen erfüllt und würde diese KORREKT betreiben, dann gäbe es diese Diskussion garnicht. Und genau da sollte man ansetzen, denn der Nutzer selbst ist zum überwiegenden Teil das Problem.

Zum Thema Feinstaub im Innenraum. Mein Uropa hat sein Leben lang mit Kohle und Holzöfen geheizt. Er ist trotzdem 90 Jahre alt geworden. Vllt. wäre er ohne Ofenheizung ja sogar 110 Jahre alt geworden. ❓ 😆

Ach ja, Kerzen sollten wir unbedingt auch endlich verbieten! Was die so an Feinstaub freisetzen... Man man man.

Aber Spaß bei Seite. Wenn man in den Medien schaut, ist doch irgendwie angeblich alles schädlich und beeinträchtigt die Gesundheit. Für mich ist das oftmals alles viel zu übertrieben. Zumal die Wirkung von Feinstaub explizit aus Holzfeuerungen auf den menschlichen Körper noch viel genauer wissenschaftlich untersucht werden müsste.

Viele Grüße

 
Veröffentlicht : 27/02/2019 10:17 am
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Hallo Brandmeister, da vergleichen Sie mal wieder Äpfel mit Birnen. Der Link zum NDR Beitrag war nur das Ergebnis über die Stickoxidmessung. Nicht über den Feinstaub. Das wurde im NDR Film auch gezeigt .

Und dazu habe ich geschrieben.

In den letzten 40 Jahren wurde in Deutschland und Europa einiges unternommen um den Schadstoffausstoß von Autos. ( Einführung des Katalysator, Partikelfilter, Elektronische Benzineinspritzung etc.)und von z.B. Kohlekraftwerken enorm zu senken. Die heutigen Zentralheizungen in Häusern die mit Gas-oder Heizöl betrieben werden, sind enorm sauberer geworden als eine Heizungsanlage von 1979.Heute gibt es Brennwertkessel. Die gab es 1979 nicht. Ich bin im Ruhrgebiet geboren und lebe noch heute im Nordwestlichen Teil des Ruhrgebiet. Ich kenne die dreckige Luft im Ruhrgebiet aus den 1960er und 1970er Jahren

Hier im Ruhrgebet gibt es viele Industriebetriebe nicht mehr, die enorme Schadstoffe in die Atmosphäre geblasen haben. Trotz dass wir heute viel mehr Autos haben, als 1979 ist der gesamte Schadstoffausstoß gesunken. Durch technologischen Fortschritt in vielen Bereichen, und durch Gesetze wie die BImSchV. und das BImSchG, die es 1979 nicht gab.

Deutschland steigt aus der Braunkohleverstromung aus. Aber wahrscheinlich hundertausende Kaminöfen werden auch im Winter mit Braunkohle geheizt.

Ohne Katalysator und Partikelfilter. Ein Kohlekraftwerk das Braunkohle verbrennt verfügt über eine Abgasreinigungsanlage wie eine Rauchgaswäsche.

Millionen ERFA setzen aber Emissionen frei auch bei der Verbrennung von Holz ohne Katalysator und Partikelfilter.

Auch mitten in Städten wie Hamburg, Berlin, München, Stuttgart, Düsseldorf, etc. also in Städten wo demnächst ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge droht mit weniger als Euro 6 Norm .Auch hier im Ruhrgebiet in Essen.

Wenn Holz in einer Müllverbrennungsanlage verbrannt wird, wie hier in Oberhausen oder Moers, verfügt diese Müllverbrennungsanlage über Abgasreinigungssysteme. Auch Blockheizkraftwerke.

Aber unsere heutigen Kaminöfen arbeiten immer noch im Prinzip wie die unserer Eltern und Großeltern. Technologischer Fortschritt hat es da nicht wirklich gegeben.

Wieso akzeptieren wir das?

Und es gibt in Deutschland 12 Millionen ERFA. NICHT 120.000.

Es besteht also Handlungsbedarf. Und das ist eine nicht angenehme Nachricht für alle die von ERFA leben. Hersteller, Händler, Zulieferer, Schornsteinfeger,

Aber wir sollten anfangen etwas zu ändern. In anderen Bereichen, wie der Atomkraft, Kohleausstieg haben wir auch zu lange gewartet. Die ERFA in der jetzigen Form hat keine Zukunft. Schauen Sie sich die Problematik jetzt in Stuttgart an.

Wir sollten ALLE die Veränderung beginnen. Also viel zum nachdenken.

MfG Dieter Klaucke

 
Veröffentlicht : 27/02/2019 2:37 pm
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