Hallo.
Die Stadt Stuttgart verbietet bei Feinstaubalarm auf Ihrer Hauptdurchgangsstrasse Neckartor den Betrieb
von Kaminöfen, im gesamten Stadtgebiet, und will das Einhalten des Verbotes überprüfen!
Wo führt das hin, ist das nicht total übertrieben bzw.ist das das Aus von Kamin- und Kachelöfen, stirbt der Beruf des Ofenbauers aus?
Mich wundert, dass die Innung der Ofenbauer, die Ofenbauer selbst und die Hersteller der Öfen nicht aus der Deckung kommen!
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Das betrifft den Betrieb von "Komfort"-Feuerstätten, solche die NICHT allein der Beheizung dienen, sondern ZUSATZöfen sind, die ZU einer ohnehin vorhandenen Heizung existieren und NICHT betrieben werden MÜSSEN um die Wärmeversorgung sicherzustellen.
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Niemand BRAUCHT diese Öfen, man HAT sie halt
und genauso kann man sie dann auch AUSlassen ![/b:374hxa5z]
Die Einzelraumfeuerunganlage, der Kaminofen ist nicht zukunftsfähig. Deutschland steigt langfristig aus der Kohleverstromung aus. Das Auto soll in Zukunft elektrisch fahren. 35 % unseres Stroms wird bereits durch Wind, Wasser und Sonne erzeugt. Und noch ímmer betreiben wir Geräte/( Kaminöfen. Kamineinsätze , Kachelöfen, Pelletöfen und Küchenherde die OHNE jegliche Abgasreinigung" Arbeiten" Wir wissen nicht einmal. wie viele Schadstoffe der Kaminofen im realen Betrieb freisetzt. Weil das niemals irgendeiner mißt. Die Einzelraumfeuerungsanlagen werden unter Laborbedingunegn gemessen. Wie die Autos. Es werden sogar in Niedrigenergiehäuser Raumluftunabhängige Kaminöfen installiert. Paranoider und Irrationaler geht es nicht mehr. Da wird ein Haus gebaut mit moderner Dämmung, das evtl. mit Erdwärme oder Solarwärme beheizt wird, das evtl. Fördermittel bekommen hat dafür. Und dann installiert man in dieses Haus ein Gerät mit der Technik von 1990. Umweltfreundlich???
Wir belügen uns selber. Grennwashing ist das.Autos mit Dieselmotor werden evtl. demnächst nicht mehr in Innenstädte fahren können. Die Automobilindustrie gibt Abwrackprämen für Diesel die Euro 1 -4 haben.Und gleichzeitig werden Deutschlandweit neue Kaminöfen installiert. So, als ob es das Prohlem von Feinstaub, Stickoxiden nicht gibt.
Holz verbrennt CO2 neutral? Ein Märchen, das die Ofenindustrie immer wieder erzählt. Beim Verbrennen von Holz werden Furane, Dioxine, Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe freigesetzt. Und im Holz ist Chrom, durch das Verbrennen entsteht daraus Chromat/ Chrom 6. ein hochgiftiges Schwermetall. das Wasserlöslich ist. Deshalb gehört Holzasche nicht auf dem Kompost oder in den Garten, sondern in die Restmülltonne. Weil durch den Regen gelangt das Chromat in das Grundwasser.
Darüber sollte mal jeder nachdenken.
Was machen wir hier eigentlich ???
MfG Dieter Klaucke
ein Ofenhändler, der aussteigt.
musst nicht aussteigen, das leben ist eben hart
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Das Leben in einem Industrieland wie Deutschland ist mit einer Menge Umweltbelastung verbunden. Auch wollen wir in unserern Breiten nicht im Winter in kalten sitzen. Das haben wir über Jahrtausende gemacht.
Nur man kann ein Haus/ Wohnung sehr umweltfeindlich heizen mit Holz, noch schlimmer mit Kohle oder mit Erdöl oder Erdgas.
Alle diese Stoffe verursachen Umweltschäden. Bei der Förderung von z.B. Erdöl oder beim Verbrennen dieser Stoffe.
Die Zukunft wird aber so sein, das wir unsere Gebäude mit wenig Energie heizen sollten und diese Energie sollte umweltfreundlich erzeugt werden.
Keiner will zurück in die Steinzeit oder ins Mittelalter. Heute verfügen wir über Kenntisse, Wissen, die es uns ermöglichen unsere Gebäude mit wenig Umweltbelastung zu beheizen. Kohle, Holz und Erdöl oder Erdgas gehören nicht dazu.
Und Veränderungen fangen immer bei einem selber an. Einer muss den Ersten Schritt tun.
Das wird nicht billig sein. Das Märchen vom billigen Atomstrom hat es gezeigt. Zukünftige Generatioen werden die Zeche zahlen für angeblich billigen Atomstrom. NACHDENKEN über das was man tut. Das ist der Anfang einer Veränderung.
Der Kaminofen als Zusatzheizung in einem Gebäude ist nicht zukunfstfähig und da ist es oft umweltfreundlicher Erdgas zu verheizen.
Das nicht alles SOFORT zu 100 % umgesetzt werden kann, müßte jeder wissen.
ANFANGEN und nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
Liebgewordene Verhaltensregeln ändern. Wer mehr wissen möchte zum Thema Heizen mit Holz, dem empfehle ich den Film: Die Holzlüge.Und ein ganz wichtiger Faktor ist die Zeit. Es hat immer in der Erdgeschichte höhere CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre gegeben als aktuell. Aber der MENSCH produziert sehr viel CO2 in einem sehr kurzem Zeitraum.
Wir konsumieren heute Produkte, die aus der ganzen Welt kommen und oft nur eine sehr kurze Lebenszeit haben. Holz wird um die Welt transportiert, damit wir es hier verbrennen. Und oft nur deshalb, weil es irgendwo billiger ist, als vor Ort.
Der Geiz zerfrißt uns.
Viel zum Nachdenken.
MfG Dieter Klaucke
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Mit Kohle zu heizen. zumal in einem Kaminofen OHNE jegliche Abgasreinigungssysteme ist die dreckigste Form des heizen.Wo bitte spart man dort CO2 ein?Und Braunkohle ist der dreckigste Brennstoff.
Und schon mal gerechnet, wie lange eine z.B. 80 Jährige Eiche oder Buche braucht um auf natürliche Weise zu verrotten. Die gleiche Menge Holz dieses Baums werden aber innerhalb weniger Monate verheizt. Das CO2 was in der 80 jährigen Eiche über 80 Jahre gespeichert wurde, wird in nur wenigen Monaten freigesetzt. CO2 neutral??? Ein Märchen. JEDE Form der CO2 freisetzung ist Global zuviel.Gibt es ein Gutes oder Böses CO2?
Wir müssen generell den CO2 Ausstoß veringern. Und der Natur ist es egal woher das CO2 kommt. Aus Erdöl. Erdgas, Kohle oder Holz. Wir Menschen setzen in immer kürzerer Zeit enorme Mengen CO2 frei.
Die Eindämmung des CO2 Ausstoß ist keine Bevormundung , sondern VERNUNFT! und ein notwendiger Schritt in eine CO2 freie Wirtschaftsweise.Auch SUV sind unvernünftig, wie viele andere Dinge in einem Industrieland wie Deutschalnd. Auch eine Felge aus Leichtmetall ist ökologisch der Hammer.
Auch so mancher Autobesitzer der einen Diesel fährt, beherscht nicht die Grundkenntnisse von Betriebswirtschaft, sonst würde keiner ein Fahrzeug mit Dieselmotor kaufen, bei einer Fahrleistung von nur 5-10.000 Km im Jahr.
Und um Filme zu machen und die Wege des Holz aufzuzeigen, ist es erforderlich das man dazu reist. Evtl. auch tausende Kilometer und auch mit einem Flugzeug. Filmemacher werden ja nicht mit dem Fahrrad zum Drehort fahren, wenn dieser hunderte oder tausende Kilomter vom Standort entfernt ist.
Und hier wird ja wieder einmal mit dem Zeigefinher auf die anderen gezeigt. Bloß SEIN Handeln nicht in Frage stellen. Es sind IMMER die anderen. Diese Verhaltensweise kann man im jeden Lehrbuch für Physologie nachlesen.
Nur weil Holz ein Naturprodukt ist, ist es nicht ökologisch unbedenklich, wenn es als Brennstoff verwendet wird.
Wenn überhaupt mit Öfen heizen, dann mit einem Pelletofen. der verbrennt "Sauberer" als jeder klassische Kaminofen. Aber Pellets werden schon lange nicht mehr aus Abfallholz hergestellt. siehe dazu den Film die Holzlüge.Heute werden ganze Bäume direkt zu Pellets verarbeitet. Das ist auch die richtige Wahrheit. Und Pellets kommen auch schon lange nicht mehr aus dem heimischen Wald, sondern aus Kostengründen aus z.B. Osteuropa.
Auch ist die Möbelindustrie und andere Holzverarbeitente Betriebe mittlerweile der Globalisierung nahe gekommen. Möbel werden immer mehr in Osteuropa und Asien gebaut. Ein Besuch bei IKEA zeigt es, wo heute die Möbel herkommen. z.B. aus China.Und somit fallen die Späne und das Sägenmehl schon lange nicht mehr in diesen Mengen in Deutschland oder anderen Weteuropäischen Ländern an. Auch so ein Mythos, der schon lange von der Realität, Globalisierung eingeholt wurde.
Die Realität ist halt eine andere als das Märchen.
MfG dieter Klaucke
Veröffentlichung der IPS "Initiative pro Schornstein" :
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Beliebtes Heizsystem: Holzfeuerstätte und Schornstein
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Eine große Mehrheit von Bauherren, Immobilieneigentümern und -nutzern wünscht sich Umfragen zufolge, neben der Zentralheizung, eine weitere Wärmequelle. Ob als Kamin-, Pellet- oder Kachelofen bzw. Heizkamin, es handelt es sich um ein sehr beliebtes Heizsystem. Doch dazu bedarf es eines Schornsteins.
Etwa 11 Millionen Deutsche nutzen so genannte Einzelraumfeuerstätten. Nahezu jeder vierte Haushalt in Deutschland heizt mit Holz. Neben der angenehmen Strahlungswärme und Wohlfühlatmosphäre kommen mit dem CO2-neutralen Energieträger noch viele weitere, interessante Aspekte hinzu. Welche Optionen Bauherren, Architekten und Planer rund um die Holzfeuerstätte, insbesondere in Kombination mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe haben, wird in der neuen IPS-Infobroschüre dargestellt (www.proschornstein.de).
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Umweltbewusst, unabhängig und flexibel heizen[/b:2m426n8b][/size:2m426n8b]
Mit modernen, emissionsarmen Holzfeuerstätten heizt man umweltbewusst, unabhängig und flexibel und somit aufgrund der vielfältigen Beschaffungs- und Bevorratungsmöglichkeiten für Biomasse extrem zeitgemäß. Egal ob in fester Form mit Scheitholz, Holzbriketts oder als Schüttgut mit Pellets oder Hackschnitzel, der nachwachsende Energieträger Holz ist energetisch und wirtschaftlich effizient. Für den Betrieb der Öfen ist kein Strom erforderlich.
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Multifunktionsbauteil Keramik-Schornstein[/b:2m426n8b][/size:2m426n8b]
„Bei der Planung eines Neubaus werden diese vielen Vorteile einer Feuerstätte häufig übersehen, unterschätzt oder aus Kostengründen ignoriert“, erklärt Burkhard Kehm, Vorsitzender der Initiative Pro Schornstein e. V. (IPS). Feuerstätte und Schornstein fallen dem Rotstift zum Opfer – obwohl moderne Keramik-Schornsteinsysteme in zukunftsgerecht geplanten Häusern gar nicht teuer sind und wichtige Funktionen erfüllen. „Der vermeintliche Einspareffekt entpuppt sich im Nachhinein oft als Trugschluss“, so Kehm weiter. Nur mit einem Schornstein ist eine freie, unabhängige und flexible Wärmeerzeugung möglich. Als Luft-Abgas-Schornsteinsystem (LAS), mit einem hochtemperaturbeständigen Keramikrohr und fast unbeschränkten Einsatzmöglichkeiten mit allen Heizsystemen und Brennstoffen, ist er ein Multifunktionsbauteil. Es bietet Abgasführung, Verbrennungsluftversorgung, Abluft und weitere Optionen in einem.
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Wärmepumpe und Feuerstätte – Effizient im Team[/size:2m426n8b][/b:2m426n8b]
„An sehr kalten Wintertagen stoßen Wärmepumpen in puncto Effizienz häufig an ihre Grenzen“, hebt Kehm hervor. Durch die Kombination mit einer Holzfeuerstätte können Lastspitzen reduziert und das Stromnetz entlastet werden. Die Betriebsstunden des Elektroheizstabes in der Wärmepumpe lassen sich dann spürbar reduzieren. Mit diesem hybriden Heizsystem steigt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtversorgung des Neubaus, die Stromkosten und CO2-Emissionen werden gesenkt.
Das ein Lobbyistenverband wie Pro Schornstein für die Einzelraumfeuerungsanlage ist dürfte verständlich sein.
Auch wenn 11 Mill. Deutsche Einzelraumfeuerungsanlagen nutzen, heißt das nicht, das die was richtig machen. Und nochmal das CO2 neutrale Heizen mit Holz ist ein Märchen und wird seit Jahrzenten von Ofenherstellern und Verbänden immer wieder erzählt. CO2 neutral wäre es erst dann, wenn das Holz im gleichen Zeitraum verbrannt wird. in dem es gewachsen ist( Also über Jahrzente). Weltweit nimmt der Ausstoß von CO2 zu. Das muß reduziert werden.Es gibt auch keine emissionsarme Holzfeuerstätte.Beim Verbrennen von Holz werden div. Schadssoffe freigesetzt, wie Feinstaub, Stickoxide. CO, Furane, Dioxine, etc. Noch schlimmer ist das Heizen mit Kohle. Kein nachwachsener Stoff. Da sind wir ja in Deutschland auf dem richtigen Weg. Die Verstromung von Braun- und Steinkohle geht zu Ende.
Das wird bei keinem anderem Gerät mehr akzeptiert.Jede moderne Erdgas-oder Ölheizung ist umweltfreundlicher. Pelletöfen benötigen Strom.
Und die BImSchV. ist technisch TOTAL veraltet. Das war sie schon als sie am 22. März 2010 in Kraft trat. Die geforderten Mindestwirkungsgrade sind viel zu gering.Ist ja noch nicht einmal DIN plus. Auch der verlangte Feinstaubgrenzwert ist zu hoch. Und diese Werte sind im Labor ermittelt worden. Nicht im täglichen realen Betrieb. Und nochmals. Es ist völlig Irrational und Paranoid in ein Niedrigenergiehaus mit einer kontrollierten Luftungsanlage noch zusätzlich einen Raumluftunabhängigen Kaminofen zu installieren. In ein solches MODERNES Haus gehört kein Kaminofen mehr.
Wir alle sollten unser Geld in moderne Gebäude stecken und in die Sanierung bestehnder " ALTBAUTEN" Das muss umgesetzt werden. Nicht in ein Haus aus z.B. Baujahr 1970 eine Ofen installieren. Das Haus sanieren. Alte Heizungsanlagen ersetzen.
MfG Dieter Klaucke
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Wir alle sollten unser Geld in moderne Gebäude stecken und in die Sanierung bestehnder " ALTBAUTEN" Das muss umgesetzt werden. Nicht in ein Haus aus z.B. Baujahr 1970 eine Ofen installieren. Das Haus sanieren. Alte Heizungsanlagen ersetzen.[/quote:2ktjm9o4]
RICHTIG.
DAS ist gesamtstrategisch der RICHTIGE Weg.[/size:2ktjm9o4]
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Man muß unterschreiten zwischen der Herstellung eines Produkts und dem Energieverbrauch und den Schadstoffausstoß eines Produkts über die Lebensdauer eines Produktes. Ökobilanz nennt man so etwas. Und da fällt so manche Ökobilanz eines „ALTEN“ Produkt sehr schlecht aus. Es ist in den meisten Fällen eben nicht umweltfreundlich ein z.B. 60 Jahre altes Produkt weiter zu verwenden.
Das gilt für viele Geräte, wie einen Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine, Auto, etc.
Und hätten wir heute nicht so moderne z.B. Elektrogeräte, dann wäre unser Gesamtstromverbrauch noch höher. Der könnte insgesamt niedriger sein, aber wurde erhöht durch immer mehr Stromverbraucher, wie PC etc. Diese Geräte gab es halt vor 50 Jahren nicht.
Ein Auto aus den 1970 er Jahren produziert ca. 98 % mehr Schadstoffe als ein manipulierter Euro 6 PKW von heute.
Und so ist das auch beim Kaminofen der mit Holz geheizt wird. Egal ob das Holz irgendwo als Abfall vor Ort anfällt oder über weite Wege aus Osteuropa oder aus irgendwo in der Welt nach Deutschland transportiert wird.
Durch das Verbrennen des Holz werden jede Menge Schadstoffe freigesetzt, die wir beim Auto schon lange nicht mehr akzeptieren. Und diese Schadstoffe werden OHNE jegliche Abgasreinigungssysteme freigesetzt. Somit ist das Verbrennen von Holz nicht umweltfreundlich.
Wenn Abfallholz in einer Müllverbrennung verbrannt wird, oder „Sauberes „ Holz in einem modernen Hackschnitzelkraftwerk ist das wesentlich effektiver und erfolgt mit einem Abgasreinigungssystem.
Weil Müllverbrennungsanlagen und Hackschnitzelkraftwerke werden in Deutschland errichtet nach dem BImSchG. , und benötigen ein Abgasreinigungssystem( Filter)
Ein Kaminofen hat so etwas nicht. Und da Deutschland nicht über Erze in ausreichenden Mengen oder überhaupt nicht verfügt und auch sonst ein Rohstoffarmes Land ist, haben wir uns spezialisiert und bauen aus importierten Rohstoffen Fertige oder halbfertige Produkte und exportieren sie weltweit. Leider auch Waffen und SUV. Unser gesamter Wohlstand beruht darauf.
Natürlich könnten wir viel mehr Produkte hier in Deutschland produzieren. Da sind wir aber beim Thema: Das liebe Geld. In einer Gesellschaft die geprägt ist von: Geiz ist Geil. Wird das nicht funktionieren.
Und nun was zum CO2 neutralen heizen mit Holz.
Wissen die Befürworter für Heizen mit Holz überhaupt fundiert, wie viel CO2 ein Baum im Laufe seines Lebens speichert?
Dazu eine simple Rechnung.
Eine 80 Jährige Eiche oder Buche speichert im Laufe Ihres Wachstum, also in 80 Jahren ca. 1 Tonne ( 1.000 kg ) CO2. Einen Teil dieses gespeicherten CO2 befindet sich in den Wurzeln des Baums.
Jetzt fällt man den Baum und verarbeitet in zu Brennholz.
Wir lange braucht man dafür um das Holz der 80 Jährigen Eiche oder Buche zu verbrennen?
80 Jahre ?
40 Jahre ?
In der Regel einen Winter. Also weniger als 1 Jahr. Ist natürlich davon abhängig, welcher Ofen( KW und Wirkungsgrad ) und wie viele Tage und Stunden heizt man.
Ach so???
Die 1 Tonne CO2 die in 80 Jahren gespeichert wurde, wird nun in weniger als 1 Jahr freigesetzt.
NEUTRAL????
Erwischt beim Selbstbetrug/Verdrängung.
Nur wenn in gleichen Zeitraum so viele neue Bäume gepflanzt werden, die das freigesetzte CO2 binden ( 1 Tonne ) dann wäre das neutral. Weltweit nehmen aber die Waldbestände ab und CO2 wird insgesamt zu viel weltweit freigesetzt. Ach so.
Gibt es ein Gutes und Böses CO2?
Macht das freigesetzte CO2 an deutschen Grenzen halt?
Jetzt ein Argument der Befürworter des Heizen mit Holz
Würde der Baum in Wald natürlich verrotten, wird ja auch das CO2 freigesetzt. Ja. Aber nicht in weniger als 1 Jahr. Bäume verrotten langsam, teilweise über Jahrzente.
Haben Sie sich beim Selbstbelügen erkannt/ erwischt???
wie soll ich jetzt vorgehen?
mit biostrom heizen oder wo welchen antrag stellen?
würd mir gern das lässtige holzverlagern ersparen