Hallo,

ich denke es geht bei den Öfen vor allem um die Haltbarkeit.
Solange er relativ neu ist wird alles bestens sein. Ist ja bei Billigprodukten immer so.
Schauen wir mal in 3, 5, 10 oder 20 Jahren wie es deinem Kaminofen geht.
Vor allem alles über 5 dürfte eine witzige Angelegenheit werden.

Grüße

rolgal

In 5,10,15 Jahren heizen wir mit Wasserstoff und das Auto hat kein Lenkrad mehr 😉

Habe selber einen Billigofen. Brennt gut, Emmisionswerte ausgezeichnet. Wuerd jederzeit wieder einen fuer 199€ kaufen - ganz egal, was andere dazu sagen.

Habe das Modell "Bergen", also sogar noch billiger als 199€, eher sogar der Billigste vom Billigen. Billiger ging leider nicht @ alle Fachhandels-Ofen-Fuersprecher...sonst haett ich sogar fuer 149 was gekauft 😀

Zur Technik: Anfeuern geht prima und die Scheibenspuelung funzt. Tertiaerzuluft ist wirklich das ueberragende Feature an diesem Modell. Das Flammenbild ist sehr ruhig und ausgewogen, mitunter leider etwas zu dunkel. Stoert aber nicht, da ichs ja eigentlich nur warm haben moechte bzw. vor keinem mit meinem toffen Ofen prahlen moechte. Der Verbrauch betraegt etwa 1 Scheit auf 2h (nach Anheizphase bzw. bei Erreichen einer gewissen Betriebstemperatur). Also ganz entgegen all der Aeusserungen derjenigen, die Baumarktoefen ach wie verteufeln...Ich bin zufrieden. Wenn er kaputt ist, kauf ich mirn neuen Bergen.

none1974 schrieb:
-------------------------------------------------------
> In 5,10,15 Jahren heizen wir mit Wasserstoff und
> das Auto hat kein Lenkrad mehr 😉
>
> Habe selber einen Billigofen. Brennt gut,
> Emmisionswerte ausgezeichnet. Wuerd jederzeit
> wieder einen fuer 199€ kaufen - ganz egal, was
> andere dazu sagen.
>
> Habe das Modell "Bergen", also sogar noch billiger
> als 199€, eher sogar der Billigste vom Billigen.
> Billiger ging leider nicht @ alle
> Fachhandels-Ofen-Fuersprecher...sonst haett ich
> sogar fuer 149 was gekauft 😀
>
> Zur Technik: Anfeuern geht prima und die
> Scheibenspuelung funzt. Tertiaerzuluft ist
> wirklich das ueberragende Feature an diesem
> Modell. Das Flammenbild ist sehr ruhig und
> ausgewogen, mitunter leider etwas zu dunkel.
> Stoert aber nicht, da ichs ja eigentlich nur warm
> haben moechte bzw. vor keinem mit meinem toffen
> Ofen prahlen moechte. Der Verbrauch betraegt etwa
> 1 Scheit auf 2h (nach Anheizphase bzw. bei
> Erreichen einer gewissen Betriebstemperatur). Also
> ganz entgegen all der Aeusserungen derjenigen, die
> Baumarktoefen ach wie verteufeln...Ich bin
> zufrieden. Wenn er kaputt ist, kauf ich mirn neuen
> Bergen.

guckst du mal hier: http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID2158450_REF2330,00.html

Gruß Micha

Da darf ich nicht fehlen 🙂

Hab auch nen Baumarktofen, Caminos Modell Kantus mit Anlieferung nicht ganz 500€. Der hat uns wegen der großen Brennkammer einfach gut gefallen und mehr wie 700,00€ war ich nicht bereit auszugeben. Ich war mir nicht sicher ob ein Kaminofen so heizt wie ich mir das vorgestellt habe. Er heizt mehr als ich mir vorgestellt habe, viel mehr. Klar, man muß das Flammenbild gerade in der Anheizphase ständig beobachten und evtl. die Verbrennung manuell korrigieren. Es hat schon einige Zeit gedauert bis ich genügend Erfahrung hatte um ne schöne Verbrennung zu erreichen. Aber das war eben die Herausforderung die mir auch spaß gemacht hat. Scheibenspühlung funktioniert nach einer Saison üben mittlerweile so gut, das ich die Scheibe höchstens alle 4 Wochen sauber mache, vorher ist sie einfach nicht so dreckig, das sich das lohnen würde. Schwarze Ränder wie bei Bekannten von uns hab ich keine. Auch will ich das Ding keine 20 Jahre rumstehen haben. Eigentlich hat ich so an 5-6 Jahre gedacht und die wird er auch halten. Dann kann ich immer noch schauen was ich mache. Und ein Ofen für 2000,00€ sieht nach der Laufzeit auch nicht mehr kribbelig aus. Wirkungsgrad und Holzverbrauch, mmmhhh hab letzten Winter knap 200m² (wie gesagt, er heizt viel mehr als ich gedacht habe) mit ca. 7-8 rm geheizt. Wenn ich bei nem hochwertigen Ofen 1,2 oder 3 rm spare is das übers Jahr gerechnet ne Milchmädchenrechnung da ich selbst in den Wald geh und mein Holz mache.
Einzigst die Optik/Verarbeitung bleibt für mich als Argument übrig aber da bin ich halt nicht anspruchsvoll. Ich will den Ofen nicht zum angucken sondern zum heizen. Das er uns zufällig auch gefällt is `n netter Nebenefekt 🙂

Aber wenn ich hier die Beiträge von manch einem Forumsteilnehmer lese, die "Berührungsängste" mit Holz haben oder den Geruch von verbranntem Holz (mmmhhh) als Geruchsbelästigung ansehen, ist es halt einfacher höherwertige Technik zu benutzen, da hier eindeutig auch weniger Fehler gemacht werden können.

Gruß Boris

Also zusammenfassend:

"Fazit: Bedienungsfehler sind das eigentliche Problem"

"Wenn der Betreiber frisch geschlagenes Holz in seinem Ofen verbrennt, oder Restholz, wie zum Beispiel Dachlatten oder Zaunpfähle, dann wird auch der beste Ofen zur Dreckschleuder." (Zitat von Christian Schmahl, Schornsteinfeger-Innungsvorstand)

Genau so sehe ich das auch. Alles andere ist wie so oft Panikmache in Deutschland. Mit keinem Wort wird in dem Bericht von einem Kauf eindeutig(!) abgeraten, noch wird klipp und klar gesagt, dass ein Billigofen eine Gefahr fuer Leib und Leben darstellt.

Beim Vergleich zu Autos, dem gerne hier verwendetem Beispiel: Weil ein VW Polo keinen Airbag, keinen Seitenaufprallschutz hat, bekommt er also keine Tüv-Plakette? Aber eben genau das liest man gerne hier mal raus, wenn wieder contra-Billigofen-Posts auftauchen. Dabei wird gerne vergessen: Billigofen und Fachhandelsofen entsprechen beide jeweils den gueltigen Din-Vorschriften.

Wer natuerlich allen Scheiss in seinen Ofen reinwirft, oder aber den Brennraum bis oben hin prallevoll mit Holz anfeuert, um "illegal" einen Dauerbrand zu betreiben, oder aber irgendwelche technischen Veraenderungen oder sogenannte "Brennhilfen" verwendet, kann hier natuerlich schnell posten, dass Billigoefen sich schnell verziehen und sowieso rein garnichts taugen und nur die Teuren wirklich idiotensicher sind.

Ich kenne einige andere Produkte, z.b. Teleskope aus China, bei denen sagt auch niemand, die Optik ist ganz einfach mistig, nur weil sie zu einem Bruchteil des Preises deutscher Produkte angeboten werden. Ganz im Gegenteil sogar (schaut www.astronomie.de im Forum als Beleg). Die Qualitaet ist mitunter sehr gut, vor allem zu diesem sagenhaften Preisen. Weiteres Beispiel das Lidl-Scope, fuer diejenigen, die sich auskennen damit (sicher gibt es da auch Gurken ;))

Mit anderen Produkten verhaelt sich das ziemlich aehnlich. In Deutschland setzt man noch auf das gute alte "made in Germany", bloss das ist schon seit laengerem nicht mehr. Natuerlich hab ich Verstaendenis, wenn hier Pro-Fachhaendler-Poster sagen, "Naja, und wie steht es beim Billigofen mit dem Support?"...ganz klar: Soetwas benoetigt man nicht mehr. Neukauf geht vor Reparieren (zumal Reparaturkosten eh hoeher als der Neubeschaffungswert ist!)

So. Nach diesem Aufsatz wird vlt. einigen klar, wieso fuer mich nur Billigmodelle in Frage kamen. Die absichtliche Ausgrenzung (nicht nur hier auf diesem Forum), einzelner Produkte, die ausserhalb von Deutschland gefertigt wurden, taten uebrigens ihr uebriges->Jetzt erst recht den Billigofen. Und, da schau her, das Ding brennt und brennt nicht schlecht zu diesem Preis.

So what?

Die sagen doch nichts gegen "günstige" Lösungen....oder der angebl. so schlechten Baumarktware (schwarze Schafe gibt es natürlich immer...)

Kopiert von der Webpage deines Links....:

Fazit: Bedienungsfehler sind das eigentliche Problem
Alle drei Öfen bestanden den Praxistest unter Idealbedingungen und blieben hier weit unterhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte. Anders in der Simulation von typischen Bedienungsfehlern, wie sie leider häufig in der Praxis auftreten, oder bei der Verwendung von Holz, das nicht den Vorschriften entspricht. Sowohl die Werte des "Bergen" als auch die des "Vega" verschlechtern sich deutlich. Auch der technisch besonders anspruchsvolle "Xeoos"-Kaminofen verschlechterte sich im zweiten Durchlauf mit typischen Bedienungsfehlern beim CO-Wert. Im dritten Durchlauf mit feuchtem Holz schnitt dieses Modell dann wieder überraschend gut ab. Insgesamt scheint er besonders wenig Staub zu emittieren, auch wenn die dritte Messung kein brauchbares Ergebnis lieferte.

Wer also die behagliche Wärme eines Kaminofens genießen und Heizkosten sparen will, kann das hinsichtlich möglicher Umweltbelastungen tun. Allerdings nur, wenn er den Ofen absolut vorschriftsmäßig bedient.

Gruß
Claudia

Hallo, ich hab einen Firplace Alicante mit Speckstein für 999 €. Ist seit dem ersten Tag, bis zum heutigen super. Lediglich die Türdichtung ging jetzt nach 4 Jahren kaputt bzw war an einer Stelle undicht. Neue Dichtung gab´s ebenfalls im Baumarkt für 10 €. Würde mir auf alle Fälle wieder einen billigofen kaufen, da ich bis jetzt sehr zufrieden bin.

Hallo zusammen,
ich habe einen großen Specksteinofen im Erdgeschoss, für den Partykeller habe ich einen möglichst preiswerten Ofen gesucht, der schnell warm wird und bei mir eh nur 5 bis 6 mal im Jahr läuft. Er ist von Wamsler und hat 8 kW, Gusseisen und ein Rost für Holz und Kohle.

Der Unterschied ist gewaltig:
- Der Gusseiserne kennt nur an und aus, gedrosselter abbrannt vesaut die Umwelt
- Die Hitze vor der Scheibe ist so hoch, das man die Armhaare verkokelt bekommt wenn man die Türe öffnen will.
- Er verbraucht mehr wie doppelt so viel Holz, wenn ich es den ganzen Tag warm haben möchte.
- Der Feuerrost kühlt in der letzten Abbrandphase das Feuer zu stark ab, weshalb ich immer Holzkohle Rückstände habe. Unsaubere Verbrennung bedeutet auch schlechte Abgaswerte. DIe Luft unter dem Feuerrost hat genug kraft um den ganzen FEinstaub der Asche über den Schornstein ins Freie zu blasen, weshalb jetzt Filter für Kleinfeuerstätten im Gespräch sind.
- Überwiegender Anteil an Konvektionswärme, also viel heiße Luft mit hohem Staub anteil, der beim ablagern auf den Gusswänden des Ofens auch noch verkokeln, bevor sie in die Atemluft geschleudert werden (Krebs und Allergien).
- Speziell NEH sind schnell überhitzt und die Bewohner reißen die FEnster auf, weil sie sonst eingehen. Besonders bei Leistungsstarken Öfen ist dieses Problem groß, da der Feuerraum nur selten voll gemacht wird und deshalb die Verbrennungstemperatur sinkt.
- Zu wenig Speichermasse bedeutet das beim Anheizen die Ofenwände kalt sind, weshalb sie erst erwärmt werden müssen, bevor sie die Energie wieder zurück zum Brennpunkt strahlen, in des Ausglühphase reicht dann oft die Energie nicht bis zum Ende und es entsteht Holzkohle.

Der richtige Ofen ist gemauert, aus Schamott oder Speckstein, hat vier Wände und einen Deckel. Das Feuer verbrennt auf dem Grund des Ofens, in seiner eigenen Asche. Er wird innerhalb ein bis zwei Stunden warm und lädt dabei die Speichermassen des Gebäudes auf, die immer höher sein sollte als die des Ofens.
Kleiner Tipp zum surfen, welches der optimale Ofen ist: www.sancal.de
Mein Specksteinofen ist leider etwas zu groß geraten (1800kg), 400 bis 500 kg reichen eigentlich an Speichermasse völlig aus und auch die Reaktionszeit ist deutlich schneller.

Noch etwas: Wenn der Schornsteinfeger sagt, die Abgase sind okay,dann heißt das sie sind in der Toleranz! Grundofen haben vielleicht noch ein 10tel an Abgasen wie mein Baumarktofen. Wenn die Abgasnormen verschärft wird, muss ich entweder meinen Billigofen stilllegen oder einen Filter einbauen. Der Grundofen wird das nie brauchen!

Grüße

Jens

Hallo Jens,

danke für den tollen Erfahrungsbericht.
Hier sieht man mal ganz deutlich was herauskommt wenn jemand mal den direkten Vergleich im eigenen Haus hat.
Solange jemand nur mit seinem Billigofen heizt mag er ja ganz zufrieden sein aber im direkten Vergleich zum Markenofen verliert er in allen Punkten.

Gerade wer mit so einem einfachen Ofen regelmäßig feuert sollte sich überlegen wie viel Holz er mehr verbrennt um die Wohnung warm zu bekommen im Vergleich zu einem sehr gut zu regulierenden Kaminofen aus dem Fachhandel.
Wenn man das dann mal über ein paar Jahre hochrechnet kommen ganz schnell ein paar hundert Euro zusammen, ganz zu schweigen das der einfache ja auch nicht so lange hält und bei Zeiten ausgetauscht werden muss.

Hallo @ All,
ich bin auch mal wieder da.

Gut dass ich meinen bessere Hälfte vom Baumarktschrott ala K>A>G>O und H>A>R>K wegbrinngen konnte.
Dank fundierten Auskünften und Ratschlägen im Holz&Kamin Forum bei www.bau-doc.de haben wir uns nun einen Nibe 510 zugelegt und sind soooooo happy damit.
Gut dass ich hartnäckig geblieben bin. :-))))

Ciao,
Tessi

Hallo an Alle,

ist Euch denn eigentlich schon mal aufgefallen, daß der Admin heimlich
still und leise einfach so, ohne ersichtlichen Grund, Threads löscht ?

Als Beispiel sei hier der Thread "Zeigt ihn her.." mit diversen Bildern
unserer Kaminofen-Modelle genannt.

O.K., wir alle wissen, daß er zuletzt mal hier und da ein Post gelöscht hat,
aber die neueste, mir unerklärliche Masche ist jetzt die komplette Löschung
eigentlich harmloser Threads.

Was meint Ihr ?

Gruß
trautmanan

@none1974

Hallo Sternenfreund,

Deiner Argumentation kann ich völlig zustimmen. Mein Hauptgerät ist ein 8" Dobson von GSO. Als Okulare benutze ich die aus dem Standard-Zubehör-Koffer von TS und bin rundum zufrieden. Im Bereich der Teleskope geben die Händler ja mittlerweile alle zu, das die Optik meist aus China kommt ;-). Und dass sie durchaus ebenbürtig zu "einheimischen" Produkten ist.

Auch das bei Lidl vertriebene 10 x 50 Fernglas von Bresser (unter 20,- €) kommt aus China. Vergleichbare Qualitätsgeräte aus deutscher Produktion kosten das 50-fache (!) – um 1000,- Euro. Und sie liefern nur eine etwa 10% bessere Abbildung als das von Lidl. Das andere Forum (astrotreff.de) kennst Du sicher, da sind Vergleiche von Fachleuten zu finden.

Zum Thema:

Mein Kaminofen "Bergen", von Obi mußte schon einiges mitmachen. Den habe ich in der Bauphase für 169,- € gekauft (der Preis schwankt ständig zwischen 169,-, 199,- und 229,- €). Der wurde in der Bauphase richtig rangenommen, bis obenhin gefüllt mit zurechtgesägten Kanthölzern, teilweise war er so heiß, dass der obere vordere Bogen hinter dem "Tassenfach" im Dunklen sichtbar glühte!!! Eigentlich sollte der bei Fertigstellung des Hauses rausfliegen und ersetzt werden. Der steht aber heute noch hier und ist lediglich während der Putz-/Estricharbeiten mal kurz rausgestellt worden.

Selbst wenn der nach 5 Jahren wirklich schlapp macht (glaube ich nicht): Dann kaufe ich alle 5 Jahre einen Neuen und habe dann in 30 Jahren 6 Stück davon gehabt. Und die werden mich dann insgesamt gerade mal um 1000,- € gekostet haben.

Allerdings habe ich mich im Baumarkt (Extra) schon in einen anderen verguckt. Ähnliches Design aber wesentlich massiver. Kostet aber um die 600,- €. Das wird wohl mein Nächster sein ;-). Kommen die eigentlich, wie die gute Optik der Teleskope, auch aus China?

Wird wohl so sein. Jeder, der gerade vor seinem Computer sitzt muß nur seine Hardware inspizieren. Monitor? Made in China! Tastatur? Made in China! Maus? Made in China..... usw.

Wäre ein Wunder, wenn es nicht so wäre. Warum soll man dann nicht auch den Kaminofen daher beziehen?

Gruß, Alex

klar kannst du deine öfen auch im baumarkt kaufen, kommt immer auf den anspruch und den geldbeutel an...............
qualitativ brauchen wir uns aber nicht über einen vergleich baumarktöfen zu öfen von scan, austroflamm, nibe und andere mehr zu unterhalten, da liegen schon welten dazwischen.......
aber das ist auch schon früher alles durchgekaut worden, unser schorni sagt definitiv das er probleme hat mit diesen baumarktöfen und wer solche kauft nicht glücklich wird, da ist auch nicht nur der preis zubeachten, die teile vernichten auch zum teil mehr holz........

gruß

1.Wenn man den ganzen Tag nicht zu Hause ist und erst abends den Ofen befeuert - und ihn "nur" als Ergänzung zur Heizung oder der Atmosphäre wegen benutzt, reicht ein Baumarktofen alle Mal.

2.Ist der Ofen, aus welchen Gründen auch immer, den ganzen Tag an - dann macht ein sogenannter Markenofen auf jeden Fall Sinn.
Die Gründe dafür brauch ich wohl nicht alle aufführen (Haltbarkeit, optische Wirkung etc...)
Mich könnt Ihr unter Punkt eins ansiedeln.
Ich habe einen Eos v. Caminos (Obi).
Wenn ich abends nach Hause komme und den Ofen befeuere, kann ich im Erdgeschoß sämtliche Heizkörper ausdrehen (knapp 80qm). Er verbraucht auch nicht mehr als ein Markenofen, läßt sich auch recht gut bedienen. - ... und ganz wichtig "er/es" macht einfach Spaß.
Trotzdem ist es natürlich nicht zu leugnen, dass von seiner äußeren Wirkung ein Markenofen doch deutlicher wertiger wirkt und wohl auch ist.

Sollte mein Eos einmal abgelöst werden, dann werde ich mir auch ein höherwertigen Ofen zulegen. Da gehts mir aber eher um die Begeisterung als um die Effektivität. - Das ist wie bei Alufelgen, ..sehen einfach besser aus als Stahlfelgen ;o) -

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
und allzeit immer einen schönen Klafter Holz hinterm Haus...

Grüße aus der Lüneburger Heide

Ozzy