Hallo zusammen,
wir würden uns gerne einen Kaminofen mit Wärmespeicherung (Sandstein) zulegen und waren dazu am Samstag bei einem Fachbetrieb mit einer großen Ausstellung (fast 100 ausgestellte Objekte).
Dieser Fachbetrieb arbeitet wohl besonders gerne mit HWAM zusammen, sieht diese Marke unter den Top 3 der Ofenhersteller und bezeichnet den 3640 als seinen Bestseller der selten Probleme macht. Uns gefällt diese Modell sehr gut.
Nun wollte ich mich heute mal im Internet zu dem Thema informieren und sehe zu dem HWAM eigentlich nur etwas in diesem Forum (3 Beiträge) und diese sind nicht besonders positiv.
Hat jemand noch weitere Erfahrungen mit HWAM und am besten noch mit dem 3640 (Automatic oder Autopilot IHS)?
Eine Alternative wäre auch noch der skantherm ator (+). Was haltet ihr davon? Davon sind die Meinungen hier im Forum eindeutig besser, aber unser Favorit ist der HWAM, da dieser ein Automatiksystem hat.
Oder könnt ihr noch andere Hersteller empfehlen?
Vielen Dank für Eure Unterstützung und viele Grüße
menni
P.S.: Mein Schwiegervater hatte die Idee, den Aufpreis für die Speckstein[b:2lg75c7v]füllung[/b:2lg75c7v] zu sparen und dort einfach Metallplatten reinzupacken, da diese durch die höhere Dichte die Wärme besser speichern können. Was haltet ihr davon?
ein unverschämter Push
Hat keiner Erfahrungen mit diesen Modellen?
Hallo menni,
ich kann leider nicht viel zu dem HWAM 3640 sagen, aber mein Schwager nutzt ihn und bis jetzt kamen noch keine Klagen
Gruß.
Hallo Thise,
das ist doch schonmal was, danke für deine Antwort
Gruß
Hallo, habe seit 2014 HWAM 3640. Heizen, Bedienung ist alles bestens. [b:2rcoyq2c]Aber:[/b:2rcoyq2c]
Nach nur einer Heizperiode mit moderater Benutzung (ca. 4-5 Tage die Woche 3-5 Buchenscheite am Abend) fing der Boden der Innenauskleidung (aus Vermiculite) an zu zerbröseln. Der löst sich einfach auf, wird zu Sand. Nach Reklamation beim Kaminbauer hieß es HWAM gibt keine Garantie auf Teile die mit dem Feuer in Berührung kommen. Am Ende hat er mir doch noch zwei Vermiculite Platten für den Boden gegeben. Die Platten habe ich mir erstmal zurück gelegt. Jetzt, in der 3. Heizperiode sehen die beiden Bodenplatten sehr schlimm aus - man wagt es kaum sie beim Asche entfernen zu berühren, weil bei der kleinsten Berührung immer mehr abfällt. Teils sind die auch richtig aufgequollen.
Gruss André
die Vermiculitteplatten sind nun mal Verschleissteile, was stellst denn mit dem Boden an - ja immer schön mit Haken und Schippe am Boden rumfurwerken? Frag mal den Ofenbauer ums Eck nach den Platten - 600x400x25 oder 30 holen und selbst schneiden
Isolierung
Die effektive, aber poröse Isolierung der Brennkammer unterliegt einem gewissen Verschleiß und kann
mit der Zeit Beschädigungen aufweisen. Dies hat zunächst keinen negativen Einfluß auf die Effektivität
des Ofens. Sobald aber der Verschleiß die Hälfte der ursprünglichen Dicke übersteigt, sollte die Isolierung
unbedingt ausgewechselt werden
wie oft wird den die asche entnommen bei dem gebrauch wie du ihn schilderst?
wobei mir 5 scheite schon sehr wenig vorkommen
Asche entferne ich ungefähr alle 3x und nicht mit Kratzen und Schaben Die Ursache ist auch nicht mechanisch. Die Platten lösen sich ganz einfach vom Rand um die Rüttelplatte herum auf. Keine Bekannten mit Kamin kennen sowas. Mir ist schon klar das die Isolierung Verbrauchsmaterial ist. Aber nach so kurzer Zeit so starker Verschleiß ist meiner Meinung nach nicht normal. Ich vermute mal die in [i:2rvs8mg2]meinem [/i:2rvs8mg2]Kamin eingebauten Vermiculite Platten sind Montagsware. Dieses Jahr muss ich definitiv wechseln und dann werde ich ja sehen ob die Neuen länger halten...