Hallo zusammen, ich hab da mal ein Problem:
ich heize derzeit ein altes Fachwerkhaus mit 2 Öfen, einer im Wohnzimmer und der andere (7KW) im EG. dieser versorgt Flur, Treppenaufgang das Schlafzimmer und über einen Ventilator das Bad.
Alles funktioniert auch und es ist auch bei -15 Grad heizbar.
Ich würde mir gerne die Arbeit etwas erleichtern und denke darüber nach einen Grundofen einbauen zu lassen um den 2.Ofen im EG zu ersetzen.
meine Fragen: packt er das was der 7KW Ofen macht?
verteilt sich die Strahlungswärme genauso wie die Konvektionswärme.
Gasheizung kommt nicht in Frage.
Ich hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben.
Hat jemand Erfahrung mit dem Tulikivi Saramo?
Na, da wird halt dann der Grundofen SO bemessen DASS er das "packt", ganz einfach: Vorgabe -> Lösung, fertig.
Vorgabe ist aber auch, dass der Grundofen einen EIGENEN Schornstein bekommt, DAS wird dann schon eher das Problem werden.
Auch ist nunmal der Vor/Nachteil von Strahlungswärme, dass sie halt nurääähSTRAHLT. Also geht sie natürlich NICHT wie Konvektion "nach oben". (Getreu dem Motto von Monaco Fanze "A bisserl was geht allaweil..." entsteht natürlich auch beim Grundofen unweigerlich auch etwas Konvektion, das lässt sich nicht vermeiden, aber das sind vielleicht 50 oder 10%.)
Dennoch kann mit DEN Vorgaben ein Grundofen die gestellten Aufgaben NICHT erfüllen.
Danke für deine Antwort, dann bleibt mir nur der Kombi- Kachelofen.
wie meinst du das mit dem EIGENEN Schornstein? den habe ich schon.
Grüße
"Eigener" Schornstein ist kein "Besitz-Status einer senkrechten Abgasanlage" 😆 , sondern besagt, dass die Feuerstätte ALLEIN, als einzige, an einem Schornstein angeschlossen sein MUSS/ist.
Das Gegenteil ist ein "mehrfach-belegter Schornstein", so wie manche Feuerstätten "für Mehrfachbelegung (des Schornsteins) geeignet" ausgewiesen sind.