Hallo Sebastian ,

das Modell Milano gibt's in unterschiedlichen Ausführungen . Wir haben
den Vigsoe Milano - der Hersteller heist übrigens Thorma .
Der Ofen beheizt unseren kleinen Dachausbau der jetzt unser Wohnzimmer ist nun den zweiten Winter und der
Heizkörper der Gasheizung hat noch immer nichts zu tun .
Wir benutzen in jeden Tag und sind bestens zufrieden .Der Raum
hat eine Grundfläche von etwa 7x10 Meter und gleicht fast einem Zelt.
Die Leistung reicht locker für diesen Raum aus .
Nur eine Scheibenspülung hat er nicht .
Die Frage nach dem "Dauerbrandofen" und dem "klassischen" Kamin kann ich dir auch nicht beantworten ...

Tschüss ,
Michael

Moin Sebastian,

meines Wissens muss ein sogenannter Dauerbrandofen bestimmte
technische Voraussetzungen haben, die einen sicheren Betrieb
auch bei Abwesenheit garantieren.
Dazu gehört z.B. eine selbstschliessende Tür.
Am besten gehst Du mal zu 1-2 Fachhändlern und
lässt es Dir dort erklären.

das hauptmerkmal was einen "normalen" kaminofen vom dauerbrandofen unterscheidet ist dass letzterer auch mit steinkohle befeuert werden kann und hauptsaechlich auch wird, da er haeufig als hauptheizung eingesetzt wird.
steinkohle erzeugt eine wesentlich hoehere temperatur als holz und braunkohle, wofuer die meisten kaminoefen nicht ausgelegt sind.
steinkohle ist der einzigste festbrennstoff der einen dauerbrand, also einen abbrand ueber laengere zeit ohne nachlegen zu muessen, ermoeglicht.

Hallo Ihr,

ein Dauerbrandofen wird gebraucht, wenn der Schorni seine Zustimmung geben soll, daß der Ofen als
- Alleinheizung und/oder
- ohne Aufsicht (nachts, bei Abwesenheit)
genutzt werden darf.

Gruß,

Hallo Leipie,

jeder Ofen der der Bauart 1 (selbstschließende Tür) entspricht darf 24 Stunden am Tag und unbeaufsichtigt geheizt werden.

Der Faktor mit der Alleinheizung ist korrekt und hängt (siehe Lupo) mit der Möglichkeit des Verheizens von Steinkohle zusammen, da diese über mehrere Stunden ohne Betreuung verbrannt werden kann.

Gruß
Andreas

www.ofenonline.de

hi,

also dazu hab ich jetzt ma ne Frage. (Ist wirklich ernst gemeint)

Mit der Steinkohle verheizerei hab ich mich noch nie beschäftigt und deshalb keinen schimmer was da anders ist.

O.K. sie brennt mit höerer Temp. aber Lupo schreibt

"steinkohle ist der einzigste festbrennstoff der einen dauerbrand, also einen abbrand ueber laengere zeit ohne nachlegen zu muessen, ermoeglicht."

Das hab ich doch auch bei Briketts oder nem fetten Stück Eiche.

Wo is da denn im Detail der Unterschied?

Gruß Boris

Hallo Boris,

Steinkohle kann bis zu 8 Stunden brennen das schaffst Du denk ich mit nem Eichescheit nicht ganz.

Ich habe einige Kunden in deren Wohnung (Miete) oder Haus keine konventionelle Heizung eingebaut ist, die also nur mit Holzöfen feuern und das funktioniert ohne das es sich um so genannte Dauerbrandöfen nach DIN 18890 handelt.

Trotzdem sind Dauerbrandöfen für mich heute nicht mehr Zeitgemäs da bei einer Kohlefeuerung Unmengen Co² freigesetzt wird und damit die Erderwärmung vorangetrieben wird deren Auswirkungen wir ja nun mal schon ganz deutlich zu spüren bekommen!!!

Ich denke ökologischer ist es doch mit Scheitholz einen Speicherofen über ein paar Stunden hochzufahren und dann über viele Stunden von der Wärme zu zehren.

Grüße kamga

Dank dir Kamga

Gruß Boris

Mein Ofen ist auch kein Dauerbrandofen, sondern DIN 18891.

Der brennt seid Tagen auch ohne Unterbrechnung durch, für längere Zeiträume ( Nachts / Abwesenheit ) kommt einfach nen dicker Eichenklipper rein. Der brennt oder besser glüht dann so 4-6 Stunden bis er zu Kohle zerfällt und dann noch ein letztes Mal richtig aufleuchtet. Auf die Glut kommen dann 2 Fichtenklippern und wieder nen dicker Eichenklipper, schon hat er wieder genug zu tun.

Ich denke mal das man jeden qualitativen Ofen ala DIN 18891 dauerhaft beheizen kann. Die Ofen kommen ja aus Dänemark, Schweden, Norwegen oder Finnland.
Da ist es noch ein bischen kälter als bei uns und ich nehme mal an, das die sich nen Ofen nicht zum hinstellen und angucken kaufen.

Grüße Kiefo