Hallo zusammen,
wir bauen gerade eine Stadtvilla und planen auch einen Kamin. Damit wir bei der Ausführungsplanung gleich alles mit bedenken, beschäftigen wir uns nun mit der Kaminplanung. Wir haben im Haus zwischen Wohn- und Esszimmer (41 m²) eine Ecke wo der Schiedelschornstein hinkommt und auch der Kamin stehen soll.
Der geplante Kamin soll:
- in unsere Ecke passen (1,00 x 1,27 m inkl. Schornstein)
- über eine 2-Seiten-Scheibe ein optisches Feuer ermöglichen
- dadurch leichte Strahlungswärme verbreiten
- möglichst lange die Wärme speichern; >= 6-10h (meine Eltern haben eine Hypokautenanlage)
- gerne hätten wir ein modernes Aussehen, eine Stufung über zwei Ebenen und einen Überhang für den Schornstein, damit dieser optisch integriert wirkt (z. B. so etwas hier [url:2ifpjy6j]https://de.pinterest.com/pin/433401164120797755/[/url:2ifpjy6j])
Nun haben uns zwei Kaminbauer zwei völlig verschiedene Konzepte angeboten. Der eine will uns einen Warmluftofen mit Speicher verkaufen (z. B. Kamineinsatz der Fa. Sparthern Varia 1 V-4S mit Magnethermspeicher, ggf. Kamineinsatz auch mit Speicher). Der andere hat uns einen Kamin mit Doppelkammer–Speicher–Technik ohne Warmluftausgleich angeboten (z. B. Rüegg Venus). Beides ist preislich gleich bei 8.000 EUR plus angesiedelt.
Was sagt ihr? Welches Konzept speichert länger und hat die bessere Qualität? Der Kaminbauer mit dem Warmluftofen meinte, wir kommen mit einem geschlossenen System vom Platz und Budget nicht hin und seiner speichert auch sehr lange. Der Kollege mit dem Speicherkamin sagt, dass der Warmluftofen allein schon baulich nur 3h speichern kann, selbst wenn man den mit Speichern vollpackt.
Danke und viele Grüße, Redsonic