Hallo
Wir haben ein Haus Baujahr 1939 in dem keine Betondecken sind,sondern Holz mit Schüttung dazwischen,ich weiß nicht wie man sowas nennt aber ich hoffe ihr wißt was ich meine.
Im Wohnzimmer stand ein offener Kamin den wir wir abgerissen haben ,darunter ist ein Teil des Bodens betoniert und davor gefliest.
Wir haben uns jetzt einen Kaminofen gekauft(er ist noch nicht geliefert) der Ofen wiegt ca 150 Kilo(müßte nachsehen wieviel genau aber maximal 170 kg)
nun zum Problem ...wenn wir einen Kamin hochmauern benötigen wir 20 Steine 40x40 und ich befürchte das alleine damit schon unser Boden überlastet ist ,die Alternative wäre ein Edelstahlkamin an der Aussenseite.
Unser Schornsteinfeger hält von den Edelstahldingern aber nicht viel,ein gemauerter Kamin wäre besser.
Hatte dieses Problem schonmal jemand ? oder Ideen oder Ähnliches.
Wir haben von der Sache nicht so die Ahnung ,wenn also was unverständlich ist bitte ich um Nachsicht
Liebe Grüße Claudia
Ich kann keine Gründe erkennen, die gegen einen Edelstahlaußenkamin sprechen. Wie hat Euer Kaminkehrer seine Abneigung dagegen begründet? Ich selbst heize nun den dritten Winter mit einem damals neu installierten Außenedelstahl-Kamin (Wirksame Länge: ca. 6 Meter) und habe damit mal gar kein Problem...
Vorteil Kaminzug innen: Der heizt auch noch mit, bei einem Kaminbrand ist das Edelstahlteil hin, der vernünftig gemauerte Kamin nimmt eher selten Schaden, habe ich mir zumindest mal sagen lassen...
ofis schrieb:
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> Vorteil Kaminzug innen: Der heizt auch noch mit,
Das war bei einem rein gemauerten Schornstein gewiss der Fall, doch die heutige Generation ist gedämmt.
ofis schrieb:
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> Vorteil Kaminzug innen: Der heizt auch noch mit,
> bei einem Kaminbrand ist das Edelstahlteil hin,
> der vernünftig gemauerte Kamin nimmt eher selten
> Schaden, habe ich mir zumindest mal sagen
> lassen...
danke erstmal für eure Antworten,das obengenannte war auch das was unser Schornsteinfeger gesagt hat
Gruß Claudia
"Das war bei einem rein gemauerten Schornstein gewiss der Fall, doch die heutige Generation ist gedämmt."
Mag sein, aber warum ist die heutige Generation denn gedämmt im Wohnbereich?
Eure Antworten gehen irgendwie alle am Hauptpunkt des Threads vorbei, nämlich gibt es eine Lösung für das Problem? Ich würde so vorgehen: Als Laie ist man bei so etwas auf Experten angewiesen. Deshalb: ein Statiker muss her und beurteilen, ob die Zwischendecke für einen gemauerten Kaminzug tragfähig genug ist. Ist dies nicht der Fall, könnte man bspw. prüfen, ob man von unten (was ist da, ein Keller?!?) eine Art Sockel auf festem Grund für den Schornstein im Wohnzimmer aufbauen kann. Geht das nicht, wären vielleicht auch Maßnahmen zu prüfen, ob und wie die Zwischendecke an sich verstärkt werden kann. Gibt's auch da keine adäquaten und bezahlbaren Lösungen wird wohl alles auf einen Edelstahlspargel hinaus laufen. Ein solcher kostet im Übrigen auch nicht die Welt. Je nach Ausführung ist man mit etwa 1 000 Euros dabei. Viel günstiger sind die anderen Varianten vermutlich auch nicht...
Gruß Günter
Ja Günter so wirds wohl laufen,Statiker ist schon informiert und guckt sich das an,untendrunter wohnt unsere Mieterin !
und ich möchte nicht das die auf der Couch vom Ofen erschlagen wird.
Ich vermute das es auf ein Edelstahlrohr rauslaufen wird
Gruß Claudia
Mein Kamin ist vom Keller an hochgezogen, steht also auf seinen eigenen Füßen, sozusagen. Insofern ist die Statik kein Problem, auch wenn die Decken ähnlich beschaffen sind wie beim Themeneröffner.
Aber ohne Statiker würde ich nachträglich auch nichts machen.
Noch mal zu dem anderen, gestern gegen 19 Uhr ist das Feuer erloschen und gegen 23.00 war der Kamin im Stockwerk über dem Ofen noch immer sehr, sehr warm. Auf die Länge bezogen also ein nicht zu verachtendes Element der Energieverwertung, wo doch alle Welt danach schreit, nach Energieeinsparung. Insofern verstehe ich nach wie vor die Bemerkung zur Dämmung nicht.