Hallo und einen schönen guten Abend!
Unser Scan brennt toll vor sich hin; die Brandblasen verheilen langsam (wobei die von den Schamottsteinen schneller verheilen, wie die von der Scheibe ..;) ).
Doch nun diskutieren wir seit zwei Tagen über die Frage: kann man als Anzündholz nicht auch Schnittgut aus dem Garten nehmen? Wir werden diesen Winter noch einige Bäume fällen (Weiden, Hainbuche, Kirschen, Holunder, Birke, kleine Pappel) ausserdem werden noch einige Büsche (z.B. Liguster, Haselnuss) gestuzt oder auch entfernt. Dabei fällt ja einiges Schnittgut an. Und dieses würden wir natürlich gerne als Anzüngholz nutzen. Wie sind Eure Erfahrungen damit?
An dieser Stelle entschuldige ich mich schon mal für die -vielleicht für manchen- dämliche Frage, aber wir sind halt blutige Anfänger.
Vielen Dank und einen schönen Abend noch.
Nina
hi nina,
du weisst doch...es gibt keine daemlichen fragen sondern nur daemliche antworten.
obwohl...boese zungen behaupten das wort daemlich waere von dame abgeleitet und herrlich von herr.:-)
spass beseite..klar kannst du das genannte holz, wenn abgelagert, als brennholz verwenden. ausnehmen wuerde ich den holunder und liguster.aber der rest wenn trocken, darf, und das nicht nur als anzuendholz, in den ofen.:-)
Moin zusammen
habe bisher Anzündholz gekauft, 10 kg Sack so um €3,50.
Heut morgen habe ich einen Sack voll (150 liter/ca 35-40kg)
Tannenzapfen für €7,50 erstanden, bei unserem lokalem
Abfallwirtschaftsbetrieb, die auch mit Holz, Holzbriketts, etc
handeln.
Natürlich gleich ausprobiert, da der Ofen gerade kalt und
frisch gereinigt dastand. Genial - 2 Hände voll Tannenzapfen
und ein Anzünder drunter und einen halben Holzbrikett obendrauf.
Im nu hatten wir schönes Feuer und ein breites Glutbett und knistern tut
es auch schön. Bei dem geringen Zapfenverbrauch zum Anzünden,
muss der Sack Jahre halten *gg*.
Die Tannenzapfen stammen aus einer Sämerei und sind dort natürlich
ein Abfallprodukt.
Den Tip mit den Tannenzapfen habe ich auch bekommen und ihn neulich ausprobiert. Allerdings qualmten die Dinger wie verrüvk, obwohl sie schon offen ( = getrocknet ) waren.
Ich gehe nun davon aus, dass man Tannenzapfen ebenfalls länger trocknen sollte?
Hab das mit den Tannenzapfen noch nicht probiert (werd ich aber, wenn ich das so höre mal machen 🙂 ) aber wenn die stark Qualmen kannste davon ausgehen das sie noch zu feucht waren. Leg die doch ein paar Tage in die nähe des Ofens, schneller kriegste die nich trocken, außer im Trockner 🙂
Gruß Boris
das mit den qualmenden zapfen kenne ich von hier auch.
aber ich habe aus südfrankreich mal pinienzapfen mitgebracht, faustgroße exemplare. die waren zum grillen besser als holzkohle. gequalmt haben sie überhaupt nicht, dafür aber lecker gerochen. haben sehr lange die glut gehalten.
heizelmännchen schrieb:
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> das mit den qualmenden zapfen kenne ich von hier
> auch.
>
> aber ich habe aus südfrankreich mal pinienzapfen
> mitgebracht, faustgroße exemplare. die waren zum
> grillen besser als holzkohle. gequalmt haben sie
> überhaupt nicht, dafür aber lecker gerochen. haben
> sehr lange die glut gehalten.
...also auf nach Frooonkreisch:):):)
borisk schrieb:
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> Hab das mit den Tannenzapfen noch nicht probiert
> (werd ich aber, wenn ich das so höre mal machen
> 🙂 ) aber wenn die stark Qualmen kannste davon
> ausgehen das sie noch zu feucht waren. Leg die
> doch ein paar Tage in die nähe des Ofens,
> schneller kriegste die nich trocken, außer im
> Trockner 🙂
>
> Gruß Boris
Gute Idee Boris! Ich bring dir dann mal bei Gelegenheit unsere Zapfen vorbei:):)
@ Claudia2
Hi!
Die Zapfen waren bestimmt noch nicht richtig trocken!!
Wenn die offen sind, heißt das nicht auch gleich, daß sie trocken sind!
Meine kleine Tochter und ich haben uns ein Barometer mit einem großen Zapfen gebaut!
Zapfen einfach aufhängen, wenn es schön ist draußen (trockenes Wetter) dann öffnet sich der Zapfen und wenn es ekelhaft ist (feuchtes Wetter) schließt er sich wieder ganz fest!
Jeden Morgen geht die kleine zur Terassentür und sieht nach, ist echt süß
Lieben Gruß
Michaela schrieb:
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> @ Claudia2
>
> Hi!
>
> Die Zapfen waren bestimmt noch nicht richtig
> trocken!!
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> Wenn die offen sind, heißt das nicht auch gleich,
> daß sie trocken sind!
>
> Meine kleine Tochter und ich haben uns ein
> Barometer mit einem großen Zapfen gebaut!
>
> Zapfen einfach aufhängen, wenn es schön ist
> draußen (trockenes Wetter) dann öffnet sich der
> Zapfen und wenn es ekelhaft ist (feuchtes Wetter)
> schließt er sich wieder ganz fest!
>
> Jeden Morgen geht die kleine zur Terassentür und
> sieht nach, ist echt süß
>
> Lieben Gruß
Och wie süß.....schade das meine Kiddys aus dem Alter schon raus sind.
Wie lange sollte man denn die Tannenzapfen vorher lagern, dass sie trocken sind. Meine waren mindestens drei Wochen im Keller!
@ Claudia2
Das ist eine gute Frage!! Weiß ich auch nicht genau, wann die Teile trocken sind!!
Wir haben eine riesige Kiefer im Garten, die ständig Kienäpfel schmeißt, meine Tochter sammelt sie ein und tut sie dann in unsere Kiste mit Anzündhölzchen (große Box mit vielen Löchern) im Holzschuppen und irgendwann landen die dann mal mit Anzündhölzchen im Ofen!
Denke aber das die im Keller ziemlich lange zum trocknen brauchen, da dort die Luft nicht so gut zirkuliert, am besten luftig lagern, oder wenn Du Dich traust (Ungeziefer) in der Nähe des Ofen´s!
Lieben Gruß Michaela
@Michaela
Iiieeeeeh, also ich glaube "unsere" Tannenzapfen werden dann auch mit dem Holzschuppen vorlieb nehmen müssen:)
