Der sparsame und geschickte macht sich das alles selbst:

- Anzündholz aus Nadelholz, das wird klein gespalten, am besten mit so nem "Hebelmesser" ähnlich einem Papierschneider

- Wachsanzünder macht man aus geschmolzenen Wachsresten (Friedhofmülleimer!) und einem Trägermaterial wie Holzwolle oder Wellpappe oder Zellstoff

Die Reste der Brennholzherstellung, abgschabte Spreissel, und unregelmäßige Häcksel gibt's manchmal beim Bauern umsonst.

Trockene Gemüse- Obstkistenbretter brennen wie Zunder - die Kisten und Steigen gibt's beim Lebensmittelhandel oder bei Pizzerien/Restaurants umsonst, welche die Kisten nur entsorgen müssen; muss man lediglich lange genug lagern, bis das Holz gut getrocknet ist... .

Sägewerke geben auch manchmal Reste undAbfälle zum kleinen Preis ab, "Schwartenbretter" sind günstiges Brennmaterial.

Anzünder nehme ich Wachsanzünder/Holzwolle die ich über ebay (25kg, 5 Karton a 5kg) bestellt hab, waren vor 2 Jahren 12,- umgerechnet auf den Karton. (Da paar Freunde dann auch davon wollten hatte ich damals noch mal nachbestellt und dann bis auf 1 Ersatz für mich alle zum Einkaufspreis verteilt)

1 Karton reicht mir für 1 Heizsaison, hieß dann also für kommenden Winter brauchte ich wieder Nachschub.

Bestellt hatte ich jetzt 30kg (6 Karton a 5kg) für 110,- €, also umgerechnet der Karton jetzt 18,33 € (also zu vor 2 Jahren kostet der Karton 5,33 mehr)

Anzündholz ist bei mir Nadelholz das ich kostenlos von der Arbeit mitnehmen konnte (Einwegpalette, Verpackungsholz), hab alles von Metall befreit auf Länge eingekürzt und dann die Brettchen gespalten.