Ja Spalten könnte schwierig werden.

Tipp : Die Ochsenkopf hat einen sehr Stumpfen anlaufwinkel an der Schneide,
den kann man mit der Flex und ner Fächerscheibe nochmal bischen schärfer machen. Dann taucht die besser ein. Bei Aldi gibts immer mal Silikonsprühzeug, damit die Klinge der Axt gelegentlich einsprühen. Dann geht die durch wie Butter.

Aber aufpassen dass das Silikonzeug nicht durch Wind an den Stiehl kommt, sonst mußte die Axt schnell mal beim Nachbar wiederholen... kein Scherz !

Für einen gute Haftung von Hand und Axtstiehl hab ich Fichtenharz enddeckt.
Ist zwar bischen unangenehm, aber wenn das leicht angetrocknet ist wird das prima griffig. Das saugt sich der Stiehl fest wie nen Octopus.

Für zum Feuern von Eiche mußte vorher erstmal Glutbett haben, dann geht das.

Hoffentlich sind das keine Teergetränkten Eisenbahnschwellen die Du da hast, dann werden die Deine Nachbarn sicher nicht mehr einladen.

Grüße Kiefo

Danke !

Ja, das mit der Ochsenkopf hab ich mir auch schon gedacht und hatte auch vor die noch nachzuschärfen.

und nein, es sind alte Dachbalken, kein Teer, nur einige Nägel ;o( aber mit n bissle Arbeit mit dem Kuhfuss sind die auch bald draußen.

Ich hab gute Forst-Handschuhe, die gelben mit dem grünen bzw. blauen (je nach Größe) rand. Diese Stoff-Handschuhe sind mit dünnem Gummi überzogen und die sind dadurch sehr griffig, gibts in (fast) jedem Baumarkt für ca. 5 Euro.

Der Tipp mit dem Silikonspray ist gut, ich denke mal WD40 müsste es da auch tun ?

noch ne Frage nebenbei: Wie hoch sollte der Spaltklotz sein ? Ich bin nämlich demnächst mit nem Freund im Wald und will mir dann so einen absägen.

Richtiger Hacklotz ist großer Durchmesser.

Höhe so hoch wie Gemächthöhe des Mannes Minus 10 - 15 cm.

Mit der Axt so schlagen das man vorne den Rand des Holzes trifft.

Falls Deine Axt noch neu ist: Ich hab bei meiner sämtlichen Lack an der Barte mittels Aceton ( Verdünnung müßte auch gehen ) abgemacht.

Anschließend hab ich das Teil mit NevrDull Polierwatte mal richtig geschmeidig plank poliert. Dann noch Silikonspay drauf das geht ab wie die Feuerwehr.

Aber dann ist echt Vorsicht angesagt, die Ochsenkopf hat noch mehr Gewicht als die Fiskars 2400. Das Problem war immer nur der stumpfe Schneidenwinkel der Ochsenkopf. Ändert man denn in etwa auf 30 Grad wie bei Fiskars ist die Axt m.E.
sogar noch besser durch den breiteren Spaltkopf.

Auch brummt der Holzstiehl nicht so in den Handgelenken wie der Fieberglasstiehl von Fiskars. Den hab ich nach 2 Stunden dann doch gespührt.

Viel Erfolg.

Grüße Kiefo

Mensch - ich fass es nicht!

Wenn die Eichenbalken 150 Jahre alt sind und noch in Ordnung - warum um Gottes Willen nimmst Du die zum Heizen???
Bei uns in der Umgebung kaufen Zimmereien und Baufirmen solche Balken für Altbausanierungen o.ä. für ein Saugeld. Dafür kannst Du Dir den Hof voll getrocknetes ofenfertiges Buchenholz knallen!

DAS IST VERSCHWENDUNG, UND IGNORANZ GEGENÜBER ALTEM BAUMATERIAL.

Nur als Richtwert: Bei mir haben wir mit einem Zimmerer-Kumpel einen Eichenbalken als Stutze beim Ausbau (Scheune - Ihr könnt es Euch schon denken...) getauscht 3Meter hoch 28 x 28 Querschnitt: Materialwert ca. 120€
Für behauene Balken viel mehr!

Fassungslose Grüße

muss da mal LAUT UND DEUTLICH in scheune's kerbe hauen (ja auch der Lupo kann in kerben hauen auch wenn er sein holz nicht selber macht:-)

NICHT VERHEIZEN!

VERBAUEN ODER VERKAUFEN!

Wenn du die balken nur mal just for fun bei 3-2-1-meins einstellst wirste sehen wieviel "kohle" du mit holz machen kannst.

BITTE NICHT VERFEUERN!

Moin, ich geb lupo und scheune recht. Schade um die schönen Balken. Sowas kann man doch nicht verheizen. Aber wenn ich´s richtig verstanden habe sind die schon handlich gesägt :(((
Wie siehts denn aus die noch zu Parkett verarbeiten zu lassen? Ich würd die auch zu Geld machen wenn irgend möglich.

Was noch viel dämlicher ist haben wir fertig gebracht :

Ne alte richtig große Eiche, über 30 Meter hoch und unten mit 1,20 - 1,40 Meter Stammdurchmesser stand zum Fällen an. Wir hingefahren und das Teil von oben herrab gefällt mittels Steigkorb.

Den Rest haben wir dann so umgelegt, gab nen paar Löcher in der Landstrasse aber das haben wir vorher Vertraglich festgehalten das wir dafür nicht aufkommen.

3 Tage haben wir gesägt und gekloppt so das man bei Frost reichlich am schwitzen war. Mal flott alles zu Brennholz verarbeitet...

Nem Bekannten Schreiner hab ich davon mal paar Bilder gezeigt, der meinte nur Ihr seid doch blöd, hättet den Stamm an ein Sägewerk verkaufen sollen.
Würde wohl so um die 900- 1200 Euronen der Festmeter bringen.

Da haben wir mal richtig teures Brennholz gemacht.
Das hätte ne Menge Balken und Bohlen gegeben.

Nächstes mal weiß man mehr...

Grüße Kiefo

hab mich zuerst gefreut als ich das gelesen habe mit verkaufen, aber...

die Balken sind schon etwas verrottet, der Holzwurm hat teils stark zugeschlagen. Außerdem sind reichlich Nägel drinnen (pro Balken etwa 30) und die bekomm ich mit dem Nageleisen nicht raus da zu fest drinnen und die brechen dann ab da teils schon verrostet...

Die Balken sind zudem meist schon verarbeitet, also mit Löcher drinnen bzw. großer Nut und Feder

Außerdem hab ich das Holz von einem ehemaligen Forstwirt geschenkt bekommen (47 Jahre hat der als Forstwirt gearbeitet). Der hatte neben dem Eichenstapel etwa 15 Raummeter Buche-Brennholz stehen und heizt schon sein ganzes Leben mit Holz und kennt sich dementsprechend denke ich mal gut aus...

glaub ihr die gehn trotzdem für mehr Geld als Brennholzwert weg ?
Es sind noch ca. 10 Balken mit 2 bis 2,5m vorhanden

@ brummbrum

Ich würde mal im Branchenbuch unter Restaurator oder Antikmöbel ect.

nachschauen und einfach mal anrufen,kostet nicht die Welt.

Vielleicht hast du Glück und es sucht jemand gerade nach alter Eiche,

um irgendwas wieder herzurichten.

Probier´s Ich wünsch dir viel Glück.

Gruß Axel