Wie dick ist dein Holz und vorallem wie trocken ? Meist sitzt der Fehler vor dem Ofen. Es gibt noch ein Ofenforum, ein sehr informatives 🙂 Baudoc oder so

Mein Holz hat eine Länge von 28-30 cm Faust Dick. Laut Gerät Rest Feuchte von 13-16%

Ich habe seit ca. 12 Jahren diesen Hersteller im Süddeutschen Raum im Programm. Die Art wie der 26T / 26K "war" hier in der Region richtig beliegt und wir haben unzählige hiervon verkauft. Leider hatten wir bei jedem zweiten Ofen die oben beschriebenen Probleme. Nach 3 Jahren des Hin und Her haben wir diese Öfen-Typen/Hersteller aus dem Prgramm genommen. Hand öl verkaufen wir gar nicht mehr (selbst wenn ein Kunde den bestellen möchte: wir tun es nicht!) und die Contur a-Reihe verkaufen wir nur noch auf gewünschter Bestellung wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt.

Unserer Tipp: Fordern Sie ihren Händler zur Ausbesserung auf. Sollte es sich nach dem dritten male keine Besserung zeigen, einfach von Kauf zurücktreten und einen neuen Ofen kaufen. Der Markt gibt so viele erprobte Öfen her.

PS: Bei den Öfen, die schlecht brannten, konnten wir uns mit einem kleinen Ventilator in der Frischluft behelfen. Er verbrauchte zwar mehr Holz, brannte aber wie ein Kraftwerk.

Ist die Restfeuchte an einem frisch gespaltenen Holzstück gemessen worden ? Denn so wie die Asche ist, müßte das Holz zu nass sein.
Ist der Feuerraum richtig heiß, damit das Holz vergasen kann ?

Ich besitze ebenfalls einen Hand öhl 26T und hatte anfangs auch so meine Probleme. Mittlerweile habe ich aber einen Weg gefunden, wie es zumindest bei mir reibungslos funktioniert: Wie schon oft in diesem Forum beschrieben, sollte das Entfachen des Feuers im Ofen mit folgendem Holzaufbau im Brennraum gelingen: Zwei normal starke Scheite ins erkaltete Glutbett legen. Darüber legst Du 2-3 dünnere Scheite, bzw. einen kleinen Turm aus Anzündholz. Den Anzünder selbst lege ich dann immer in diesen "Anzündhölzchenturm" hinein. Die Tür auf Anfeuer-Position und danach anzünden. Im Normalfall solltest Du nach 20 Minuten den Riegel schließen können und ein schönes Feuerchen haben...

Holz nachlegen: Da brauchst Du nach meinen Erfahrungen immer mindestens drei Scheite, wobei Du darauf achten solltest, dass nur ein Scheit direkt im Glutbett liegt und die beiden anderen darüber liegen. Wenn Du die Scheite einfach nur ins Glutbett legst, kommt auch bei mir die Flamme nicht mehr richtig. Außerdem: Der Hand öhl 26 verträgt kein allzu dickes Holz. Lieber zwei Scheite mehr aber dafür ein wenig dünner.

Vielleicht helfen diese Tipps ja auch schon...

Vielen Dank für eure Tipps ich werde das mit dem Anfeuern ausprobieren. Das Holz kommt aus einer Holztocknung und liegt zusätzlich 1 Jahr bei uns in einer Scheune in Gitterboxen gepackt.

Ich habe den 26T ganz neu und hatte auch das Problem, dass er nicht richtig brannte. Bei mir war es aber weil mir der, der den Ofen aufgestellt hat auf Nachfrage falsche Auskunft gab. Er meinte es gebe keine Regulation für die Luftzufuhr. Jetzt habe ich das Rädchen rechts unten gezeigt bekommen.
Wenn ich das auf ganz offen stelle brennt es wunderbar, ohne Rußen und Gestinke.
Ich denke aber mal, dass du dieses Rädchen kennst 😉

Ja das Rad haben ich im Gebrauch wobei ich egal wie der brennt ich da gar nicht ran gehen darf da er sonst sofort ausgeht und die Scheibe Schwarz wird.

Verfeuerst du Eiche oder anderes Holz.

Birke und Buche

Ich habe diesen Ofen gestern in Aktion gesehen und war begeistert, wie gleichmäßig und sanft der brannte. Ein einziger kleiner Scheit auf einem Glutbett. So kommt er effizient mit sehr wenig Holz aus. Der Verkäufer meinte, er hat den Rost unten geschlossen und regelt überhaupt nicht mehr. Ich weiß nicht, wie das Rädchen eingestellt war. Von zu viel Holz im Brennraum riet er ab.