Ich bin Miteigentümer und Beiratsmitglied einer Altbau-Eigentümergemeinschaft. In den drei Treppenhäusern gibt es zu meinem Leidwesen eine schrecklich bunte Mischung an unansehnlichen Schornstein-Reinigungsklappen:
Oder bastelt an sich eine Lösung, indem man eine DIN-Schornstein-Reinigungsklappe vertieft hinter einer solchen GK-Revisionsklappe verbaut?
Ob das was du möchtest, baulich so einfach machbar ist, wage ich zu bezweifel. Wenn doch, wird das nicht billig.
Sprech das lieber mit dem örtlichen Schornsteinfeger durch.
Ich bin mit dem Schornsteinfeger durch die Treppenhäuser gegangen, um zu schauen, welche Klappen wegkönnen. Dabei habe ich natürlich auch auf optisch schönere Lösungen angesprochen: Fehlanzeige. Der kennt auch nur die DIN-Klappen.
Weil nur zugelassene geprüfte Reinigungsöffnungsverschlüsse ( fürchterliches Wort der Fachausdruck) (ugs. Kamintürchen) mit Prüfzeichen PA IV Kennzeichnung erlaubt sind.
Es sind zwar auch ältere dabei die dieses Zeichen haben , die sind aber noch von vor dem Krieg und haben trotzdem die Zulassung, da früher die Vorgaben mind. auf dem gleichen Niveau waren.
Sicherheit geht nun mal vor Optik.
Man könnte die älteren ja alle z.B. durch Edelstahltürchen ersetzen. Damit wäre auch ein einheitliches Aussehen gegeben und keine Rostgefahr.