Hallo,
ich habe eine Frage an die Experten zum Thema Schornstein:
Aktuell habe ich in einem Haus einen Formstein-Schornstein 20x20 cm an den der Ölbrenner im Keller angeschlossen ist.
Der Schornstein hat eine Gesamthöhe von ca. 10m über Aussengelände, OK ca. 50 cm über OK-First.
Der Ölbrenner ist ein ELKO ek 01.B.28L-NH Blaubrenner mit Gebläse.
Laut Schornsteinfeger-Messprotokoll zieht der Schornstein mit -9Pa.
Nun würde ich gerne im EG einen Kaminofen an den gleichen Schornstein anschliessen.
Geht das?
LG
MLox
Das geht nur wenn der Schornsteinfeger zustimmt. uUnd das muß unbedingt abgeklärt werden
Geht überrings nicht wenn die Ölheizung ausgetauscht wid gegen einen Öl-Brennwertkessel. Das denke ich wird aber keiner mehr in Deutschland machen.
Mfg Dieter klaucke
"Feuerstätten mit Gebläse-Brenner benötigen einne eigenen Schornstein". In Ba-Wü KANN es Ausnahmen geben....
Da dieser Schornstein NUR mit einer (kombinierten) Nebenluftvorrichtung/"Zugbegrenzer" die geringen Abgasverluste des Öl-Kessels überlebt gehts aber auch nicht, denn Zugbegrenzer nur bei Einfachbelegung etc.
Heizwert-Kessel raus, Brennwert rein oder gleich Wärmepumpe.
An welchem Heizkessel hängt denn der Brenner? Baujahr?
Der Kessel ist ein Vitorond 100/22, Baujahr 2005.
Grundsätzlich wäre es unter bestimmten Voraussetzungen und ja nach Landesbaurecht möglich.
Macht aber bei einer 17 Jahre alten Anlage keinen Sinn mehr, da, wie Sicherer-Ofenkauf schreibt spätestens bei Austausch der Ölheizung das dann hinfällig wird
Da dieser Schornstein NUR mit einer (kombinierten) Nebenluftvorrichtung/"Zugbegrenzer" die geringen Abgasverluste des Öl-Kessels überlebt gehts aber auch nicht, denn Zugbegrenzer nur bei Einfachbelegung etc.