Hallo , habe heute voller Vorfreude meinen neuen GKT Alosa angeschlossen und in Betrieb genommen. Heizt wie der Teufel ...
Allerdings mußte ich festellen das der Ofen trotz völlig geschlossenem Primärluftregler viel zuviel " Frischluft " zieht , sprich durch´s Gitterost !!!
Bei meinem alten Ofen war bei geschlossener Primärluft auch wirklich alles zu , und so konnte man nur über die Sekundärluft einen wunderbaren ruhigen und langsamen Abbrand erzielen .
Nun meine Frage an alle Alosa -Besitzer : hatte jemand von Euch auch dieses Problem , liegt ja vielleicht an der Aschekastendichtung ??!!
Dippl
Hallo dippl,
hatte dir bereits eine PN gesendet.
Ich kann einen schönen abbrant erzielen.
Schöne langsame flamme - und super heis.
Schau dir mal das hintere Zuluftgitter an, ob das richtig sitzt.
tschö
Geheime Tipps sollten auch mal öffentlich gemacht werden...
Grüße Kiefo
( Heute nacht nen Stück Holz Sorte ??? Kernbrennstab innen Ofen geraten,
machte trotz Nachtfrost sagenhafte 33,3 Grad. Was ich da wieder gefällt hab vor einiger Zeit kann ich mir nicht erklären. Weder Eiche Buche etc, das war aus der Obstbaumecke, heizte wie der Teufel persönlich. )
Hallo dippl,
natürlich muss der Aschekasten dicht mit der Vorderwand abschliessen, sonst zieht der Ofen dadurch Luft. Deswegen auch die Dichtung. Man kann durch die Löcher unten an der Türe mit den Fingern prüfen, ob de Kasten auch anliegt. Vorsicht, evt. heiss ! 😉
Ansonsten haben wir einen ruhigen Abbrand, je nach Grösse der Stücke zwischen 1 und 2 Stunden. Primärluft ganz zu, Sekundärluft fast zu, Drosselklappe waagrecht. Einstellung der Sekundärluft ist durch die einfachen Hebel etwas fummelig.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass bei geschlossener Primärluf noch ein wenig Luft durch den Rost kommt, bin aber davon ausgegangen, dass das beabsichtigt ist, um bei Fehlbedienug eine Verpuffung(?) zu vermeiden. Zumindest habe ich hier im Forum schon dergleichen gelesen.
Schön wäre ein verschliessbarer Rost, aber man kann bei dem Preis eben nicht alles haben. Ich habe auch schon nachgedacht, wie man sowas nachrüsten könnte, habe aber noch keine rechte Idee...
Die einfachste Möglichkeit ist aber, eine möglichst dicke Ascheschicht über dem Rost liegenzulassen, dann hält die Glut am längsten. Manchmal sogar über Nacht.
Grüsse Klaus
Hallo Klaus , ja genau so wie du die Situation beschreibst ist es auch bei mir!
Wie gesagt , mein alter Ofen brannte wesentlich ruhiger bei ganz geschlossener Primärluft. Konnte dann über die Seku-Luft wunderbar regeln. Hmmm... habe mittlweile ne E-Mail an GKT geschickt mit meiner Problembeschreibung , mal sehen was da so kommt?!!
Gruß Dippl
dippl schrieb:
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Hmmm...
> habe mittlweile ne E-Mail an GKT geschickt mit
> meiner Problembeschreibung , mal sehen was da so
> kommt?!!
na ja, als Problem sehe ich das eigentlich nicht an. Wie schon gesagt, wir haben einen ruhigen Abbrand, nicht zuletzt auch durch die zusätzliche Regelmöglichkeit durch die Drosselklappe.
Aber vielleicht bekommst Du ja noch heraus, wie man aus einem guten, preisgünstigen Kaminofen DEN Superofen macht 😉
Grüsse Klaus
Das GKT den auf und zu machbaren Rost nicht mehr verbaut finde ich echt Schade.
Mein Landhaus Speckstein hat das noch.
Ich finde das sehr genial mit dem Rost.
Einerseits ist das für mich der Turbo beim Anmachen in Verbindung mit der aufziehbaren Aschekiste. Zum anderen kann ich die Aschekiste bei Ofenvollbetrieb entnehmen, wenn ich den Rost schließe.
Desweiteren brennt dann das Holz länger, auf der anderen Seite hab ich über viele Stunden nen Glutbett was sich im Aschehaufen wiederfindet. Mittels dem aufmachbaren Rost sowie dem Aschekasten ist ruck zuck neues Feuer da.
Da brauch ich keine Union Stinker, das geht alles mit Holz.
Der einzige Ofen den ich mit sowas wiedergefunden hab, ist der Nibe.
Der hat noch den auf und zumachbaren Rost, leider muß man da die Brennraumtür dafür öffnen.
Somit ist bei warmer Wetterlage gutes durchzünden schlecht machbar.
Das führt dann zu rumräucherei. Oder viel Anmachholz muß herbei.
Was meint die Ofen Gemeinde dazu?
Grüße Kiefo
kiefo schrieb:
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>
> Der hat noch den auf und zumachbaren Rost, leider
> muß man da die Brennraumtür dafür öffnen.
>
> Somit ist bei warmer Wetterlage gutes durchzünden
> schlecht machbar.
> Das führt dann zu rumräucherei. Oder viel
> Anmachholz muß herbei.
>
> Was meint die Ofen Gemeinde dazu?
>
> Grüße Kiefo
....servus,
nur zum aschekastenleeren muss die tuer geoeffnet werden, nicht zum rost auf/zumachen...wollte dass nur mal schnell erlaeutern.;-)
Ja Danke ,
Ich kenn den Ofen, wollte den hier schon einbauen....
Holz ist genug da, aber son Ofen macht Dreck und Arbeit ...
Ohne Worte und gemekert wird immer.
Na denn bleibts kalt oder wird teuer...
Grüße Kiefo
Sooo... habe jetzt auch einen schönen langsamen Abbrand hinbekommen !
Hab nochmal mein Ofenstutzen ( der in den Schornstein geht) begutachtet und mußte feststellen das mein neu verputzter Anschluß , Abgang hinten , recht rissig war . Hab wohl nicht lange genug gewartet mit der Trocknung des Pyro- Mörtels. Also nochmal neu verschmiert und noch eine schöne Wandrosette rübergezogen und siehe da ... er brennt jetzt wunberbar langsam mit ein wenig geöffnetem Sekundärschieber .Seltsam aber wahr ...??!!!
Tschau, Dippl